Warener Museum zeigt besondere Weckersammlung

So richtig beliebt sind sie ja nicht – die Wecker, die uns morgens aus dem Schlaf reißen. Doch im Stadtgeschichtlichen Museum in Waren kann man sie jetzt lieb gewinnen. Denn das Museum hat von Uhrmachermeister Armin Majora eine Wecker-Sammlung geschenkt bekommen, und die kann ab sofort betrachtet werden.

„Es handelt sich um 21 Wecker aus mehreren Jahrzehnten und Ländern, die sich in der ehemaligen Werkstatt bzw. im Laden von Herrn Majora anhäuften. Mehrere Exemplare sind noch voll funktionsfähig. Einige genießen derweilen ihr Rentnerdasein“, so Museumsleiter Uwe Weiß.

Damit auch andere sich an den besonderen Wecker-Exemplaren erfreuen können, ziehen sie in die so genannte Bürgervitrine, wo sie dann für die nächsten Wochen bewundert werden können. Mit dabei auch ein Wecker aus den 30-er Jahren – eine Rarität, die man heute nur noch selten sieht.

„Die besondere Bedeutung dieser Wecker-Sammlung besteht nicht nur in den 21 Objekten mit ihrer raffinierten Mechanik, sondern darin,  dass sie die Arbeit und das Können eines regionalen Handwerkermeisters sehr gut widerspiegelt“, meint Uwe Weiß.

Das Stadtgeschichtliche Museum im Warener Rathaus kann kostenfrei besucht werden.