Wieder Demos am Montag – In Waren deutlich weniger Teilnehmer
Auch gestern Abend zogen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wieder Hunderte Menschen gegen die Corona-Politik durch die Straßen. Durch Privatpersonen wurden Versammlungen in Neubrandenburg, Neustrelitz, Waren, Röbel, Malchow und Stavenhagen angemeldet. In Neubrandenburg fand erneut die zahlenmäßig größte Versammlung im Landkreis statt, unter den Teilnehmern viele Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen (Foto). Die dortige Demo begann dieses Mal früher, weil zeitgleich der Kreistag im HKB tagte. Doch dem Wunsch, vor die Tür zu kommen und mit den Demonstranten zu reden, kam kein Kreistagsmitglied nach.
In Waren zogen auf der gleichen Route wie in den vergangenen Wochen nach Polizeiangaben ca. 250 Personen durch die Innenstadt und damit deutlich weniger als noch in der Vorwoche. Etwa 320 Personen folgten einem Demonstrationsaufruf in Röbel und zogen ab 18.20 Uhr über die Straße des Friedens zum Hafen und wieder zurück zum Marktplatz.
Eine dritte Versammlung in der Müritz-Region fand in Malchow statt. Hier kamen laut Polizei rund 160 Teilnehmer auf dem Neuen Markt zusammen und zogen ebenfalls in Form eines Aufzuges über die Güstrower Straße in Richtung Rathaus und über die Kirchenstraße und Friedrich-Ebert-Straße zurück zum Ausgangspunkt.
Alle angemeldeten Versammlungen verliefen nach Angaben der Polizei ohne Störungen. Die jeweiligen Versammlungsleiter konnten die Einhaltung des Abstandsgebotes überwiegend, unterstützt von ihren benannten Ordnern, durchsetzen. Lediglich in Einzelfällen
wurden Versammlungsteilnehmer von den eingesetzten Polizeibeamten auf die Einhaltung der Auflagen hingewiesen.
Foto: Felix Gadewolz
Ich frage mich was die Polizei davon hat, immer falsche (zu niedrige) Teilnehmerzahlen heraus zu geben. In Waren wurden die Teilnehmer unabhängig von 2 Personen gezählt. Es waren über 400 Menschen.
Bitte die Zahl von Waren richtig stellen, es waren weit über 400 Menschen auf dem Markt.
Dankeschön
Na,woran das wohl liegt,wollen die Zahlen niedrig halten, damit es so aussieht, als würden die Spaziergänger, einknicken,aber es gibt ja auch noch diejenigen, die Arbeiten müssen,und halt nicht kommen können!Durchhalten und weiter machen,wir sind solidarisch, allen gegenüber!
Es waren in Waren de facto und nachgezählt 490 Teilnehmer. Dieses Frisieren der Zahlen ist ja wie bei Honecker.
Diese kleinen Betrügereien setzen sich im Großen fort, wie kann man denn noch die Zahlen vom RKI, Gesundheitsministerium und Konsorten ernst nehmen?
Auch die Zahlen von Röbel stimmen nicht!
Habe als die Demonstranten bei mir am Hause vorbeigekommen sind gerade mal 160 Personen gezählt und nicht 320 wie angegeben.
Diese übertriebene Reaktion lässt auf eure vernarrtheit schließen.
Wer waren diese zwei voneinander Unabhängigen Personen die Richtig gezählt haben und was macht ihre Aussage vertrauenswürdiger als die Angegebene?
Man sollte nicht immer und Überfall die große Verschwörung gegen den einfachen Bürger sehen.
@ich
Vielleicht sind das die in Waren verschwundenen 160 ;)
Wenn wir noch etwas warten werden aus um die 400 und 490 bestimmt noch mehr.
Erinnert mich an die Größenangabe von gefangenen Fischen.
Habe von oben raufgeschaut: es waren in Waren tatsächlich viel weniger Anwesende als letzte Woche. Ist aber egal. Auch die haben sich gegenseitig kundgetan: zur Kenntnis genommen, wie jede Woche – war laut genug! Ich wünsche mir, dass sie zur Kenntnis nehmen, dass sie wegen Mir dort nicht stehen oder gehen müssen, wie es an anderer Stelle jemand schrieb. Und- die Aufstehenden wünschen sich ja auch, dass die Politiker mal vorbeikommen und zuhören sollen. Wissen die Zählenden, ob auch alle Anwesende gegen die Maßnahmen sind oder vielleicht doch nur zuhören?
Einfach Mal selbst ein Bild davon machen und dann einschätzen.
Ich habe zwar selber nicht gezählt, aber wenn die Spaziergänger auf dem Markt stehen, kann man es wohl abschätzen und kommt zu dem Schluss, dass die von der Polizei benannte Zahl nicht stimmen kann.
Und „ja“ , es waren diesmal weniger in Waren.
Aber auch die Letzten werden irgendwann aufwachen.
Gruß, Frank
Wann gehen die Menschen entlich wegen wirklichen Gründen auf die Straße. Miese Löhne, schlechte Schulbildung, vergiftete Nahrung, Kriege, ungerechte Lebensbedingungen, unterdrückte Frauen in manchen Ländern, Kinder die verhungern und unter Kriegsbedingunge leben müssen. Korruption und vieles mehr. Aber das man nicht in Kneipen gehen kann,Masken Tragen, sich testen lassen für die Allgemeinheit, das ist schwerwiegend. Wo sind wir hingekommen, lieber mit rechten zusammen demonstrieren und sich wie Sophie Scholl fühlen, oder Kinder die aussagen machen, sie müssten ihren Geburstag, heimlich feiern, wie Anne Frank. Das macht mich traurig und wütend zu gleich, das Menschen hier ihren Hintern hoch bekommen und auf die Straße gehen.
Sehr recht „Pentesilea“!!
Es sind wohl mehr Menschen als `89 Montags da. Und da hatte wohl auch die Montagstradition ihren Ursprung. Es ist eben auch ein Spiegel der egoistischer werdenden Gesellschaft.
„Fridays for future“ findet hier ja wenig Zuspruch.
In solchen Krisenzeiten zeigen sich eben deutlich die Mängel der Gesellschaft, wie durch ein Brennglas betrachtet.
Das sollte die Amtsstuben aufhorchen lassen. Aber nein, man genehmigt sich den Coronazuschuss!! Ist schon krass. Die die am wenigsten bangen müssen um Job und Rente/Pension, langen immer wieder kräftig zu. So wird das jedenfalls nix mit Gesellschaft/Gemeinschaft.
Oh Oh, da hat mal wieder einer nicht verstanden worum es geht und sich keinerlei Gedanken gemacht was Väter, Mütter, Ladenbesitzer, Menschen ohne gültigen Impfstatus Montags auf die Straße treibt.
Persönlich gesehen fällt es mir nicht schwer auf den Restaurantbesuch zu verzichten und Maske zu tragen aber dem Kneipenwirt u Restaurantbesitzer der sein Lebensunterhalt mit dem Besuch von Menschen bestreitet, der wird vielleicht schon Existenzängste haben.
Oder die Pflegekraft mit nun abgelaufen Genesenenstatus, die nun nicht mehr nur um Ihren Arbeitsplatz fürchten muss, sondern bei einer unentgeltliche Freistellung, weil der Arbeitgeber sie im nicht kündigt, nun Angst hat wovon Sie eigentlich leben soll.
Oder der Student der allein schon auf Grund seines Alters natürlich berechtigte Zweifel hat
sich Impfen zu lassen und dadurch Nachteile bei Anwesenheitsmöglichkeiten in der Uni erfährt.
Oder die Menschen, die in der Familie Nebenwirkungen der Impfung erfahren haben und dadurch mit Zweifel einer allgemeinen Impflicht entgegen sehen.
Ich denke die alltäglichen und ungerechtfertigten Einschränkungen die Jemand erfährt , der sich gegen die Impfung entschieden hat, kann niemand nachvollziehen wenn nicht davon betroffen ist. Das ist auch Okay, er hat einen anderen Weg gewählt. Aber vielleicht sollte derjenige nicht aufhören zuzuhören bevor er Urteilt.
Es gibt viele Geschichten der Menschen und mittlerweile medizinische, virologische und epidemiologische Erkenntnisse die eine individuelle Impfentscheidung rechtfertigen.
Und wenn schon Maßnahmen getroffen werden dann bitte schön für Alle gleich und da kann es denn nur 1G geben u das bedeutet getestet.
Vielleicht kann ich als Familienvater im Winter auch mal schnell in Geschäft, um meinen Kindern neue Handschuhe zu kaufen, wenn es mal wieder nötig wird.
Ich arbeite selber im medizinischen Bereich. Trage seit Jahren bei Schnupfen eine Maske und Handschuhe aus Respekt vor der Gesundheit anderer obwohl ich oft belächelt wurde. Dem Wirt geht es natürlich schlecht. Hätten wir ändern können in dem wir essen bestellen und es dann abholen. Oder Geld spenden. Wir konnten ja weniger ausgeben in der Corona Zeit. Ich bin geboostert und teste mich trotzdem täglich wegen meiner Patienten ich wüsste nicht wie ich damit leben könnte jemand anzustecken aus Schlamperei. Wenn hier jemand keine Arbeit mehr hat bekommt er trotzdem Arbeitslosengeld. Studierende können heute online lernen. In vielen Ländern ist das zum teil normal. Und die sind froh was lernen zu können. Es geht nicht um den einzelnen und um Handschuhe. Es geht um ein System was nicht für das Volk da ist sondern für wenige die das Geld und somit die Macht besitzen. Die sind doch eher froh das Menschen wegen corona Maßnahmen auf die Straße gehen, als gegen ein korruptes System.
Oh Oh, ich habe verstanden. Nicht das Virus ist schuld, sondern die Regierung. Diejenigen, die mit ihrer „individuellen Impfentscheidung“ mithelfen, die Pandemie am Leben zu halten – das sind Helden.
Diejenigen, die in den Krankenhäusern bis an die Belastungsgrenze gegen die Krankheit kämpfen, werden sich bedanken.
„Oder der Student der allein schon auf Grund seines Alters natürlich berechtigte Zweifel hat
sich Impfen zu lassen[…]“
Lustig, wo sich doch über Jahre genau diese Gruppe bei dem, schon fast obligatorischen, Jahr Auszeit gegen alle möglichen Dinge hat impfen lassen um Australien, Afrika und Südamerika zu bereisen.
„Oder die Menschen, die in der Familie Nebenwirkungen der Impfung erfahren haben und dadurch mit Zweifel einer allgemeinen Impflicht entgegen sehen.“
Ersatunlich wer alles jemanden kennt, der jemanden kennt, der einen massiven Schaden hat.
Ich kenne tatsächlich nur schwere Krankheitsverläufe durch COVID und leider mittlerweile auch mehr als einen Verstorbenen.
„Es gibt viele Geschichten der Menschen und mittlerweile medizinische, virologische und epidemiologische Erkenntnisse die eine individuelle Impfentscheidung rechtfertigen.“
Medizinisch, virologisch und epidemiologisch? Davon haben die Experten dann wohl noch nichts gehört.
Ich bezweifle, dass ein großer Teil der Spaziergänger zum harten Kern der Impfverweigerer gehört und sicherlich wurde viel falsch gemacht, was die Aufklärung der Bevölkerung betrifft.
Manchmal wäre weniger Information wirklich mehr gewesen.
Fakt ist aber, dass die Impfung wirkt, sie mittlerweile millionenfach verabreicht wurde und noch niemand unfruchtbar geworden, ihm ein dritter Arm gewachsen, oder er explodiert, ist.
Alle die jemanden haben, der an MS erkrankt ist, sind dagegen dankbar für die rasante Entwicklung im mRNA-Bereich, denn dadurch scheint es endlich Hoffnung auf eine Therapie zu geben.
Auch im Bereich der Krebsforschung sind bahnbrechende Ansätze gelungen.
Nicht alles das man nicht versteht ist automatisch schlecht und manchmal sollte man sich über seine Ängste unterhalten, aber nicht dem Nachbarn, Friseur, oder Mechaniker, sondern mit einem Profi auf dem Gebiet – in diesem Fall ihr Arzt.
Gerade der „Kneipenwirt u Restaurantbesitzer“ sollte FÜR eine Impfpflicht sein, da durch diese Maßnahme die Corona-Situation verbessert wird und eher Maßnahmen (Kontaktbeschränkungen) zurückgefahren werden.
Aus diesem Grund sind auch die verschiedenen Wirtschaftverbände für eine Impfung.
„der Student der allein schon auf Grund seines Alters natürlich berechtigte Zweifel hat sich Impfen zu lassen“
Eine Impfung mit den verfügbaren Impfstoffen in Deutschland (Moderna + BioNTech) hat geringere Nebenwirkungen als eine Coronainfektion. Auch bei Studenten im jungen Alter.
Wissenschaft muss man auch mal akzeptieren.
„Menschen, die in der Familie Nebenwirkungen der Impfung erfahren haben“
… sollten dann mal Familien aufsuchen, bei denen Corona gewütet hat.
Auch da sprechen die Zahlen PRO Impfung und CONTRA Nicht-Impfung.
„viele Geschichten der Menschen und mittlerweile medizinische, virologische und epidemiologische Erkenntnisse die eine individuelle Impfentscheidung rechtfertigen.“
Genau – das sind alles Geschichten.
Geschichten einzelner Menschen und die sind natürlich im Einzelfall unschön oder sogar schrecklich.
Das Leben besteht aber aus den großen Zahlen (Statistik) und nicht aus Einzelfällen.
Ich kenne auch einen jungen Mann, der mit seinem Auto tödlich verunglückt ist. Trotzdem ist Autofahren relativ sicher und jeder Mensch macht das regelmäßig (ob Fahrer oder Beifahrer). weil nach der Statistik ein Unfall im Haushalt wahrscheinlicher ist.
Wenn man mal die Zahl der „Einzelfälle mit schlimmen Nebenwirkungen“ vergleicht mit der Zahl „Geimpfte ohne schlimme Nebenwirkungen“, dann reicht das schon. Das Risiko ist sehr sehr sehr gering einer dieser Einzelfälle zu sein.
Jetzt noch die „durchschnittliche Erkrankungszahl mit schweren Folgen“ und „Long-Covid“ bei allen Geimpften Personen berücksichtigt, die eben WEGEN der Impfung nicht entstanden sind, dann gibt es keinen Grund GEGEN eine Impfung.
Ich reduziere mein Risiko an Corona zu erkranken viel mehr, als das mein Risiko steigt eine Impfn-Nebenwirkung zu bekommen. Gleichzeitig sind die Folgen und Auswirkungen einer Coronainfektion fast immer schlimmer als eine sehr seltene Impfnebenwirkung.
Schämt Ihr Euch nicht alle – mit soviel Intoleranz, Respektlosigkeit und Schlimmerem übereinander herzufallen? Sind wir so geboren worden? Glaubt Ihr, dass es so gut ausgehen kann? Ich bin vor 10 Jahren wieder hierher in meine Heimat gezogen und habe mich immer sehr wohl gefühlt. Jetzt sind es nur die überdauernden Elemente, wie die Müritz und der Nationalpark, und mein Marien-Kirchturm als Wahr-Zeichen und Nachbar, die mir die Gewissheit geben, alle Zeiten sind zu überstehen – und seien es die schlechtesten – und es wird wieder aufwärts gehen!