Autofahrer in Waren mehr als genervt

26. April 2022

Waren – ein Wunder-Baustellenland. Zum Glück ist das Wetter schön und die Müritzer können – wenn möglich – aufs Rad wechseln. Denn seit gestern ist kaum noch ein Fortkommen in der Stadt. Zwar hat sich die Situation, die gestern früh für chaotische Zustände gesorgt hat, etwas entspannt. Aber auch nur etwas. Die Bauarbeiten auf den Schweriner Damm sorgen weiter für lange Wartezeiten. Und auch auf den Nebenstrecken geht es alles andere als zügig vorwärts. Für zusätzliche Schwierigkeiten sorgt eine Sperrung durch die Stadt, denn seit gestern ist auch der Bahnübergang am Wiesengrund dicht. Das heißt, dass alle, die aus Waren Nord kommen und normalerweise über den Wiesengrund in die Weststadt könnten, jetzt auch über den Schweriner Damm müssen. Nicht zu vergessen die Endlos-Baustelle im Falkenhäger Weg mit Ampelregelung.


7 Antworten zu “Autofahrer in Waren mehr als genervt”

  1. AA sagt:

    Ist doch meistens so (gefühlt zumindest ?), dass alles zur gleichen Zeit gemacht wird….

  2. Micha sagt:

    Wer brauch denn eine Ortsumgehung ???? Waren etwa ??? Wir reden lieber über Tempo 30 auf Hauptstraßen anstatt Entlastung zu bringen und den Durchgangsverkehr nicht mehr im Dorf zu haben . Das passt zu Warens Führung….. Stillstand nur keine Bewegung!!!!

  3. Dann kommt mal nach Berlin,die Müritzregion ist da noch ein verkehrstechnisches Schlaraffenland.Wenn ich nach Waren hochfahre,dann entspricht meine Fahrzeit durch Berlin, 50% der Gesamtfahrzeit.Erst gestern wieder das Vergnügn gehabt.

  4. Elimar sagt:

    Herr Markus, der ICE braucht von Südkreuz zum Hauptbahnhof knapp 10 und von dort bis Gesundbrunnen 5 Minuten. Und von dort etwas über eine Stunde nach Waren. Mit dem Auto brauchen Sie zwei ab Berliner Ring 1,5 Stunden. Also brauchen Sie 3 Stunden. Blieben 1:45 Stunden für den Weg zum und vom Bahnhof. Das reicht immer. Billiger ist der Zug auch längst. Natürlich ist das nicht ganz so bequem, als die ganze Strecke auf demselben Sessel zu sitzen. Wo ist Ihr Problem?

  5. Reiner sagt:

    Naja, ich bin auch ein Verfechter von Zugfahrten.
    Wenn ich aber von Ostberlin nach Klink will oder noch schlimmer nach Malchow, dann ist die Anreise mit dem Zug ziemlich lange.
    Entweder muss in Waren am Bahnhof mein Auto stehen oder ich nehme ein Taxi (teuer) oder den Bus (dauert).

    Ja, Zug ist schön und manchmal auch gar nicht sooo teuer, aber nur dann schneller wenn ich von Bahnhof zu Bahnhof will oder ganz in der Nähe.
    Gerade hier in der Gegend sieht es mit Bahnhöfen sehr bescheiden aus und von den Dörfern will ich überhaupt nicht sprechen (mal versucht nach Schwinkendorf oder Faulenrost zu kommen?)

  6. ich weiss das die Bahnverbindung super ist,zu mal ich in der Nähe vom BER wohne.Aber wir haben in Waren unseren zweiten Wohnsitz u.ich habe meisstens allerhand mitzuschleppen.Zwei Personen plus Hund ist dann im KFZ doch günstiger,wie mit dem Zug.In Coronazeiten fühle ich mich im eigenen Auto auch sicherer.

  7. Christian sagt:

    Zug ist im Grunde Nr feine Sache.ich habe Anfang April 6 Stunden von Berlin gebraucht.mit dem Zug!Es wird bei der Bahn mehr gebaut als auf den Straßen.und dann kommt dazu das man fast jeden Bahnhof umsteigen muss und von den Verspätungen will ich erst überhaupt nicht sprechen