Rund 130 Künstler der Seenplatte halten Türen zu Pfingsten offen
Bei der landesweiten Aktion „KunstOffen“, die seit 28 Jahren in Mecklenburg-Vorpommern veranstaltet wird, öffnen rund 900 Kunstschaffende an mehr als 500 Standorten am Pfingstwochenende vom 4. bis 6. Juni ihre Werkstätten und Ateliers für Besucher. Damit ist die Teilnehmerzahl gegenüber den Jahren vor der Pandemie deutlich gestiegen (2019: rund 800; 2018: rund 800). Traditionell weisen Fotografen, Maler oder Künstler mit einem gelben Schirm über dem Eingang oder einer blau-weißen Fahne darauf hin, dass sie Besuchern einen Einblick in ihre Schaffensorte gewähren.
In der Mecklenburgischen Seenplatte lassen sich in diesem Jahr voraussichtlich 130 Künstler an 111 Standorten bei der Arbeit über die Schulter schauen. Den Start der Aktion in der Mecklenburgischen Seenplatte markiert die Straßenkunstveranstaltung am 4. Juni um 10 Uhr in Burg Stargard, bei der der Fotograf Günter Knop und der Künstler Paul Raddatz urbane Fotografie und Kunst ausstellen. Welche Kunstwerke sich aus den alten Holztreppen des denkmalgeschützten Schlosses Broock in Alt Tellin herstellen lassen, zeigt Rainer Grassmuck von Samstag bis Montag jeweils von 10 bis 18 Uhr in seiner Ausstellung in dem 1841 erbauten Herrenhaus.
Darüber hinaus werden unter dem Titel „Kunst aus Mecklenburg“ im Kloster Malchow Werke von Künstlern, die in der Inselstadt wirkten gezeigt, darunter Rudolf Gahlbeck (1895-1972), Sieghard Dittner (1924-2002) und Friedrich-Franz Pingel (1904-1994). Interessierte finden die Broschüre zu „KunstOffen in der Mecklenburgischen Seenplatte“ in allen Tourist-Informationen der Region sowie online unter www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de.
Weitere Informationen: www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de