Warens Stadtwerke geben EEG-Entlastung vollständig an Kunden
Die Bundesregierung hat im Mai die Absenkung der sogenannten EEG-Umlage von 3,723 Ct/kWh auf 0,0 Ct/kWh Netto für den Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 2022 beschlossen. Ziel ist unter anderem eine Entlastung der privaten Haushalte von steigenden Stromkosten. Diese Absenkung geben die Stadtwerke Waren vollständig an ihre Kunden weiter. Das bringt zunächst Einsparungen für die Haushalte, doch für das kommenden Jahr müssen sich auch Warener Strom- und Gaskunden auf deutlich höhere Kosten einstellen.
Eine Anpassung der monatlichen Abschläge ist durch die Absenkung der EEG-Umlage nicht vorgesehen. Die Verrechnung der Entlastung für die Stromkunden erfolgt mit den Jahresrechnungen im Dezember und wird auf den Rechnungen gesondert ausgewiesen.
Für einen MüritzStrom-Kunden der Warener Stadtwerke mit einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 2.300 kWh bedeutet die befristete Absenkung eine Einsparung von insgesamt etwa 50 Euro.
Für das kommende Jahr ist aufgrund des Krieges in der Ukraine und seinen weltweiten Auswirkungen aber von einer Erhöhung der Preise um etwa 10 Prozent zum Niveau von Anfang 2022 auszugehen. Im Bereich der Gasversorgung wird sogar ein Preisanstieg von etwa 60 Prozent erwartet.
„Kurzfristige Auswirkungen eines Erdgasembargos sind nicht vorhersehbar. Mit Stand von heute haben wir bis zum Jahresende 2022 keine Preiserhöhung vorgesehen. Unsere Kunden kennen uns als verlässlichen Partner vor Ort und können auch in turbulenten Zeiten auf uns zählen“, so Geschäftsführer Michael Hübner.
Vielen Dank für Ihre außergewöhnliche Haltung in der aktuell politischen Situation. Ein jeder wird von einem Lieferant abhängig, egal aus welchem Land und egal in welchen Wirtschaftszweig. Ich wünsche mir, ein auf dem höchsten Niveau der Diplomatie das Aggieren der Verantwortlichen. Flüssiggas ist die schlechteste Wahl. Haben Ökologie und Ökonomie keine Werte und Bedeutng mehr ? Sind amerikanische oder arabische Verhältnisse angebracht ?
Herzliche Grüße