Neuer Name, neuer Besitzer, neues Gewand: Das Hotel Waren

21. Juni 2022

Lange wurde es liebevoll renoviert, umfassend saniert und akribisch herausputzt. Seit wenigen Wochen hat das familiengeführte „Hotel Waren“ an der Müritz nun endlich seine Tore für Gäste und Besucher wieder geöffnet. Ursprünglich wurde das Gebäude bereits 1698 erbaut und ist heute ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus. Dabei ist die Geschichte des ehrwürdigen Hauses in der Großen Grünen Straße lang. Zwischen 1841 und 1945 war hier beispielsweise der Verlag der „Warener Zeitung“ untergebracht. Heute wartet das kleine, aber feine Boutique Hotel mit zwölf hell und freundlich ausgestatteten Zimmern auf – darunter Doppelzimmer, Familienzimmer und Studios. Die Hotelküche bereitet jeden Morgen für ihre Gäste ein reichhaltiges Frühstücksbuffet vor. Überall erkennt man die Handschrift der Familie Döbber-Rüther, die dem Hotel Persönlichkeit, Gastfreundschaft und Herzlichkeit verleiht.

Für Thomas Döbber-Rüther ist das Hotel eine Herzensangelegenheit: „Nach den umfassenden Renovierungsarbeiten sind wir besonders stolz, unser schönes Hotel den Gästen zu präsentieren. Wir lieben es, die traditionsreiche Geschichte des denkmalgeschützten Hauses fortzuführen, es zu erhalten und zu pflegen“, so der Inhaber. Mit mehr als 38 Jahren Erfahrung in der Sanierung, Restrukturierung und Finanzierung von touristischen Projekten kennt sich der Geschäftsmann zudem hervorragend in der Branche aus und verfügt über wertvolles Fachwissen.

Mitten im historischen Altstadtkern von Waren gelegen, befindet sich das Hotel nur etwa 300 Meter vom Yachthafen entfernt. Zahlreiche Cafés, Restaurants und Sehenswürdigkeiten liegen außerdem in unmittelbarer Nähe. Und weil das Hotel auf einer schmalen Landzunge platziert ist, umgeben von drei Seen, bietet es den idealen Ausgangspunkt für verschiedene Ausflüge und Aktivitäten. Die idyllische Mecklenburger Seenplatte ist beispielsweise das größte zusammenhängende Seengebiet Deutschlands, die Müritz selbst größter Binnensee des Landes.

In diese bemerkenswert vielseitige Region investiert Thomas Döbber-Rüther gern. In Kooperation mit zahlreichen regionalen Partnern – wie zum Beispiel Oceans Architects direkt aus Waren – setzt er auf Regionalität und Nachhaltigkeit.

Als weiteren Schwerpunkt bietet das Hotel zukünftig ausgesuchte Events an, bei denen jedes einzelne ein Highlight zu werden verspricht. Los geht es mit einem echten Knaller. Das „Rennrad Camp Ware“n findet vom 28. September bis zum 2. Oktober statt. Tägliche Touren in unterschiedlichen Längen und Geschwindigkeiten stehen dabei auf dem Programm ebenso wie Stabilisations- und Koordinationstraining sowie Körperanalysen, während das Hotel Waren mit all seinen wohnlichen und kulinarischen Annehmlichkeiten aufwartet. Gemeinsam mit den beiden Radsport-Experten Stephan Schreck (Sieger der Mannschaftswertung bei der Tour de France 2005) und Jürgen Schmitz (staatlich geprüfter Sportlehrer und Projektkoordinator) werden den Teilnehmern beste Voraussetzungen geboten, persönliche und intensive Tage zu erleben. Weitere Informationen hierzu finden sich unter https://experts-mice.com/top-events/rennrad-camp-waren/

www.hotel-waren.com 


6 Antworten zu “Neuer Name, neuer Besitzer, neues Gewand: Das Hotel Waren”

  1. klaus Möser sagt:

    Darf ich mir mal meine ehemalige Wohnung ansehen, habe in der Grossen Grünen 11 seit 1993 bis 1995 da gewohnt !!!

  2. klaus Möser sagt:

    ich wohnte da von93 bis95 !!!

  3. klaus.möser sagt:

    habe dort gewohnt

  4. Moni sagt:

    Meine Omi hat dort auch eine Zeit lang gewohnt, nachdem ihr kleines Häuschen der sog. „komplexen Verkehrslösung“ zum Opfer gefallen ist. Oft durfte ich bei ihr schlafen. Ich habe die Wohnung im Winter als kalt in Erinnerung. Deshalb bekam ich nachts eine große, ovale Metallwärmflasche ins Bett. Hinterm Haus waren noch ehem. Stallungen. Und da gab es ja auch den kopflosen Reiter! Wenn in bösen Nächten die Stürme kamen und der Regen an die Fenster klatschte, und kein Hund vors Haus wollte, dann kam er mit dem zwölften Schlag der Kirchturmuhr aus einem der Ställe, ritt durch den Torweg in Richtung alter Markt. Meist konnte man ihn nur hören, aber manchmal auch sehen. Dann durfte man ihm keinesfalls in die Augen sehen, sonst starb man sofort! Vom alten Markt ritt er die Kirchenstraße hinunter und die Burgstraße hinauf, wo er sich nach rechts wandte um über die Wasserstraße zurück zu kehren. Huuh, es war herrlich! Angst hatte ich nicht, denn ich lag mit der Wärmflasche kuschelig warm, wenn es draußen heulte und wehte. Ich weiß nicht, ob meine Omi mich kleines Mädchen nur von nächtlichen Erkundungsgängen abhalten wollte, oder ob es auf einer Sage beruht. Jedenfalls bekam ich so eine Ahnung vom Alter des Hauses. Auf die Frage, warum denn der Reiter mittags um zwölf nicht auch kommt, bekam ich gesagt, dass er sehr wohl käme. Mann könne ihn bei Tage nur nicht sehen und er würde durch einen hindurch reiten, wenn man auf dem Weg stünde. Vor Jahren stand ich – gerade aus der Großstadt zurück gekehrt – an einem frischen, sonnigen Apriltag in Erinnerungen dort im Torweg. Die Uhr schlug zwölf und eine sehr heftige Windböe fuhr durch den Torweg, dass mir die Jacke flog! Das war es also! Ich gebe meine Erinnerungen hier zum Schmunzeln frei! Für Hoteliers ist es sicher auch wichtig zu wissen, was dort umgeht.
    Im Herbst sind wir immer schon früh aufgestanden, denn im Hause spitzten viele Leute auf die Birnen, die im Hof über Nacht von dem hohen Baum herabgefallen waren. Auf Puschen flitzte ich hinaus um sie zu holen. Mit Freude habe ich gesehen, dass es den alten Baum heute noch gibt.
    Schön, dass dieses uralte Haus so liebevoll wieder hergerichtet ist!

  5. lutra sagt:

    „Und da gab es ja auch den kopflosen Reiter! …….. Dann durfte man ihm keinesfalls in die Augen sehen, sonst starb man sofort!“
    Schönes Schauermärchen. Aber wo hat denn der kopflose Reiter seine Augen? ;-)

  6. Sven Wand sagt:

    Immer wieder gern, haben bei Frau Mader super tolle Kurztrip verbracht.