Anzeige gegen Ex-Geschäftsführer

5. Juli 2016

oWährend der Noch-Landtagsabgeordnete und AWO-Landeschef Rudolf Borchert in der Öffentlichkeit weiterhin ein Friede-Freude-Eierkuchen-Bild vermitteln will und erklärt, dass der Abgang des Müritzer AWO-Chefs Dr. Peter Olijnyk lange geplant war, kommen nach und nach weitere Details ans Licht.
So bestätigten die Polizei und Staatsanwaltschaft auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“, dass gegen den 68-Jährigen eine Strafanzeige vorliegt.
Darin wird dem ehemaligen Geschäftsführer Untreue vorgeworfen. Die Anzeige stammt aus dem Juni.
Einzelheiten zur Strafanzeige wollten aber weder Polizei noch Staatsanwaltschaft mit Hinweis auf laufende Ermittlungen nennen.
Peter Olijnyk musste vor wenigen Tagen überraschend als Geschäftsführer gehen, die amtierende Geschäftsführerin Simone Ehlert und der AWO-Vorstand mit Götz-Peter Lohmann an der Spitze hüllen sich in Schweigen.


5 Antworten zu “Anzeige gegen Ex-Geschäftsführer”

  1. Maik Waren sagt:

    Sehr gut. Hoffentlich wird jetzt gleich alles aufgedeckt. Den Herren Borchert und Lohmann und den ganzen anderen war ja immer egal was da läuft. Es hat keinen gewundert, dass seit 20 Jahren immer nur die gleichen Firmen Aufträge von der AWO bekommen und der Herr Geschäftsführer dann mit den Chefs der Firmen, die die Aufträge kriegen, auf den schönsten Golfplätzen der Welt steht. Ist natürlich alles normal. Bei Lohmann sollen die Kripoleute auch gleich schauen, wie viel und wofür er jahrelang Geld von der AWO als Psychologe kassiert hat.

  2. manuela sagt:

    Vielleicht sollten alle aus der Awo Geschäftstelle unter Eid befragt werden welche Ereignisse und Vorkommnisse sie noch wussten. Den mal ganz ehrlich…..wie viele Mitarbeiter wissen über die Methoden und Machenschaften ……. . Wie kann es sein das so etwas solange unterstützt worden ist. Es muss eine Grundsanierung in der Awo umgesetzt werden….und das Vertrauen der Mitarbeiter und der Kunden wieder gewonnen werden

    • Elli sagt:

      Kaum vorstellbar, dass EIN! einzelner Mann für soetwas alleine verantwortlich sein soll und niemand etwas mitbekommen haben will? Nichts hören, nichts sehen -> nichts wissen?
      Da hört sich der Vorschlag von Manuela doch ganz gut. Oder besser noch: Rücktritt des Vorstandes samt Neuwahl und die langjährigen Helfershelfer und Geschäftspartner des Herren Geschäftsführers genauer unter die Lupe nehmen.
      Da wollen wohl ziemlich viele Leute, ziemlich wenig bis gar nichts „gewusst haben“. Schon komisch…..

      …..Herr Putin ist ein lupenreiner Demokrat, der Irak hat Massenvernichtungswaffen, VW schummelt nicht beim Diesel und bei der AWO-Müritz hat keiner was gewusst…..

  3. W sagt:

    Warum versucht unser Herr Borchert nur immer, jeden Skandal zu vernebeln? Genau dieses Business as usual ist es, warum er sein Ansehen vollends verloren hat. Und wieder dasselbe. Man kommt nicht an den Gedanken vorbei:
    Entweder ist er ein Totalversager, dem die meist gut bekannten rosa beschlipsten Ehrenmänner auf der Nase rumtanzen, oder hat mit ihnen zusammen was zu verbergen, ist selbst Teil der Society.

    In jedem Falle mein Rat: Wer bei öffentlichen Entscheidungen und Kassen stets, wie es sich gehört, zuerst an sich selbst denkt, dies unbedingt und wie bisher unbeeindruckt durchziehen! Mit der nächsten Wahl sollte alles erledigt sein, ist die Party vielleicht zuende.
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    Aber wehe! An das alles erinnert uns das Gequake aus den Plastikflüstertüten der funktionsunfähigen aber nun perfekt montierten Möwenerschreckungsanlage regelmäßig. Neulich sollen unsere Möwen deutlich hörbar geantwortet haben: Schwachsinn, Schwachsinn – Pinke Pinke Pinke, bevor sie die Tüten vollkäckerten. Mal gut hinhören!

  4. Thomas Splitt sagt:

    Jeder Sumpf braucht viel Sonne um Trockengelegt zu werden Hoffen wir auf einen heissen Wahlherbst und ein auf einen gesunden Menschenverstand