Auch neue Messungen beweisen: In Waren ist es deutlich zu laut
Die Ergebnisse sind eindeutig, bringen aber keine neuen Erkenntnisse, sondern bestätigen nur das, was ohnehin schon bekannt war: Lärmmessungen in der Strelitzer Straße und in der Mozartstraße über mehrere Wochen im vergangenen Jahr haben ergeben, dass es in beiden Warener Straßen deutlich zu laut ist und die Stadt dringend für Lärmschutzmaßnahmen sorgen muss.
So ermittelten die Geräte, eingesetzt durch das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie, in der Strelitzer Straße am Tag 57,1 bis 67,7 dB (A) sowie in der Nacht zwischen 57,8 und 67,2 dB (A).
Zur Veranschaulichung: 40 bis 60 dB (A) ist normale Gesprächslautstärke oder ein leises Radio. Hier kann die Konzentration gestört werden. 60 bis 80 dB (A) erreicht ein lautes Gespräch, eine Schreibmaschine oder ein vorbeifahrendes Auto. Im Bereich um 80 dB (A) liegt etwa ein Rasenmäher. Lärm in dieser Lautstärke kann bereits zu gesundheitlichen Langzeitschäden führen.
Zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass bei Straßenlärm, der im Haus einen Schallpegel von 65 Dezibel erreicht, das Risiko für Herz-Kreislaufstörungen um 20 Prozent höher ist als bei 50 bis 55 Dezibel.
Ab 55 Dezibel in der Nacht müssen Maßnahmen von den Kommunen zur Lärmminderung vorgenommen werden.
In der Mozartstraße ging der Lärmpegel noch weiter nach oben als in der Strelitzer Straße, nämlich am Tag zwischen 67 und 70,1 dB (A) und in der Nacht zwischen 61,7 und 65,1 dB (A). Damit ist der Lärm sowohl am Tag als auch in der Nacht deutlich zu hoch.
Allerdings sind die Messungen vor der Sanierung des Straßenbelages vorgenommen worden und sollen deshalb noch einmal wiederholt werden. Damit können die Experten dann auch feststelllen, ob sich die Investition in den „Flüsterasphalt“ wirklich gelohnt hat.
Nach Vorliegen der Ergebnisse müssen Stadt und Stadtvertreter jetzt handeln und durch verschiedene Maßnahmen – einige von ihnen sind bereits in einem Aktionsplan festgelegt – dafür sorgen, dass die Anwohner wieder mehr Ruhe bekommen.
Der Asphalt in der mozartstraße ist sicherlich etwas leiser geworden. Allerdings klappern die ersten Gullydeckel schon wieder :(
Das Wort Flüsterasphalt ist, soweit ich weiß, nicht definiert. Gern wird das Wort zur Beruhigung der Anwohner benutzt, statt des Verkehrs. Eingebaut wurde jedenfalls kein offenporiger Asphalt. Das wäre auch Vergeudung, denn dieser wirkt erst bei höheren Geschwindigkeiten lärmmindernd. Ob hier die Bevölkerung vera… wurde? Besonders laut ist das ständige Wettrennen beim Einfädeln der Benutzer der rechten Spur in Richtung Westen, als ginge es um Sekunden. Das Thema Lautstärke nehmen viele wahr, und sei es so „Auf die Dauer hilft nur Power“. Verbrennungsmotorgeräte mit meist angegebenen 96dB stehen bei modernen Gärtnern hoch im Kurs und deren unregelmäßiges Geknatter ist zum ganztägigen Grundgeräusch geworden, welches Abends und Sonntags durch Disco +Stimmungsmusik eines bekannten DJ mit gern mal gemessenen 115dB abgelöst wird. Wer nicht genug kriegt, es ist sichergestellt: Im Luftkurort Waren gibt’s immer was auf die Ohren, gratis. Dafür zahlen unsere Gäste doch gern Kurtaxe.
Moin, mal ein paar Worte an“W“…. Was hat der Asphalt mit Musik auf einem Fest oder auf einer Veranstaltung zu tun?
Was hat der Asphalt mit Gartengeräten zu tun?Und in Sachen Gäste/ Kurtaxe kommen unsere Gäste mit einem
fliegenden Teppiche der so weit ich weiß kaum Krach macht?? Sicherlich ist es in Waren in den Hauptstraßen sehr laut,aber wie sollen den die Urlauber, Einwohner und sämtliche Firmen die von Waren profitieren zu ihrem Ziel kommen? (Millionenhafen) Schauen sie mal nach Penzlin, die Stadt ist fast tot dank der super tollen Umgehungsstraße.
Bastelt ruhig weiter an einer Umgehungsstraße aber dann sind Firmen wie Stolz und Co. auch ganz fix wieder weg. Und
es gibt auch Gäste die nicht nach der Tagesschau ins Bett gehen und wohl auch mal was erleben /sehen/ tanzen/feiern wollen und dafür auch Kurtaxe abführen. (Pub,Müritzsaga,Müritzsail).Man kann natürlich gegen alles und jeden sein,aber ich denke das Waren nun mal der Hotspot an der Müritz ist und das man damit leben muss. mfg…..
Und noch ein Nachschlag zu den so bösen Gartengeräten……Grünanlagen, Gärten etc . müssen nun mal gepflegt
werden oder wollen Sie (oder unsere Gäste die ja Kurtaxe zahlen☝) in Grünanlagen,Rasenflächen,Parks etc.durch kniehohes Gras laufen??
Wohl kaum oder?Also wer das eine will muss das andere mögen. …..mfg …..
Oh , interessanter Artikel. Wo sind sind denn in Waren noch Tanzveranstaltungen die länger als 24 : 00 Uhr gehen dürfen.
Schade nur , dass die Jammerlappen und Querolanten der Stadt immer wieder Recht bekommen.
Da wird das KKH abgerissen
Hafenbarbesitzer bangen um ihre Existenz weil es ab 00 : 00 Uhr totenstill sein muss
Um nur einige Beispiele zu nennen.
Wenn es euch zu laut ist
DANN ZIEHT DOCH WEG !!!!!
Sven Neumann. ????
Vielleicht kann man ja die Trauerhallen auf den Friedhöfen untervermieten für diejenigen die es besonderst ruhig mögen. Es gibt Städte wo es noch lauter ist besonderst Nachts. Dort fahren nicht nur Auto’s, es fliegen Nachts auch Raketen u Böller, es gibt laute Musik von irgendwelchen Festen inklusive die halbe Nacht das Tatü Tata von Polizei, Krankenwagen u Co. Trotzdem sind diese Städte jedes Jahr von Touristen ausgebucht.Also wer in einer Stadt zieht mus wohl mit den Lärm umgehen können.Gibt ja auch Ohrstöppsel. Der Aufschrei wäre mega groß wenn es ein komplettes Fahrverbot in den Städten geben würde.Meistend’s regen sich auch noch solche Leute auf die ihr Auto nutzen um 2 Meter zum Bäcker zu fahren.
Es geht nicht gegen das Notwendige und den Spaß. Es geht darum, dass nicht einer den anderen unnötig belästigt.
So einfach wäre das:
Wirkliche Lärmschutzmaßnahmen an den Durchgangsstraßen, statt Dummenfang mit vorgeblichem „Flüsterasphalt“
Strenge Reglementierung von Geräten mit Explosionsmotoren. Der geneigte Gärtner könnte auch elektrisch arbeiten. Wenn es die Nachbarn auch tun, wäre auch für ihn was gewonnen. Wäre da nicht die etwas lästige Strippe.
Tanzveranstaltungen in Gebäuden, nicht in Festzelten! Dann wäre egal ob bis 0:00 Uhr oder bis zum frühen Morgen. Oft ist der Bürgersaal leer während Stadt, Campingplätze und Wälder abwechselnd vom Festplatz, Hafen oder Volksbad bedröhnt werden.
P.S. Nicht alle haben Falos Musikgeschmack.
Ach „W“
was soll ich sagen. …Thema Lärmschutz…. Wie soll das funktionieren? Es ist wie es ist ,Waren ist eine Durchgangsstadt und das ist auch gut so, oder alles mit Lärmschutzwänden zu stellen wie auf der Autobahn? Ach geht
ja nicht, ist ja der Blick auf die Müritz versperrt für unsere Gäste…..
Thema „strenge Regelemtierung von Geräten mit Explosionsmotor….Soll die Stadt jedem Laubenpieper vorschreiben
wie,wann und womit er sein Grundstück bearbeitet,wie soll bitte der Stadtbauhof seine Grünflächen pflegen?? Mit der Sense? ?…Wo soll das ganze hin führen??.Dann haben wir bald Zustände wie in Süddeutschland wo du am Wochenende nicht mal den Rasenmäher,Mülltonne etc anschauen geschweige denn benutzen darfst .Fährt dann die Fontane bald mit Segeln oder müssen unsere
Gäste selber paddeln um zum Bolter zu kommen?? Und die Europa hupt bald mit einer Karnevalströte weil ihre eigene ist ja ziemlich laut.
Thema Tanzveranstaltungen….Wie sollen die Veranstaltungen rund um das Volksbad/Hafen laufen ohne Festzelte? Marathon, Müritzschwimmen,Müritzlauf……Es ist nun mal so das der Bürgersaal ein dunkler Bunker ist ohne Flair und Atmosphäre. ….leider. …alles andere wurde ja platt gemacht ….. Naja vielleicht wird ja in dem geplanten Parkhaus ganz unten noch was frei,luftdicht, schalldicht wunderbar????
Thema Dj Falo …. Er ist einer der wenigen die in Waren wenigstens was machen (sicherlich nicht gratis ) aber was er und seine Familie auf die Beine stellt ist meiner Meinung nach mit Respekt zu zollen und über Musikgeschmack lässt sich immer streiten. …. mfg ….
Das schärfste montag früh halb fünf die straßenkehrmaschine aber ich darf mit meinem LKW nur 30ig fahren damit alle etwas länger davor haben.