B 193: Fahrbahn zwischen Brustorf und Peckatel wird erneuert
Auf der Bundesstraße 193 wird ab Montag, 12. September, die Fahrbahn von Brustorf bis einschließlich Peckatel erneuert. Der Baubereich ist knapp zwei Kilometer lang und reicht vom Ortsausgang Brustorf bis zum Abzweig L 34, Hohenzieritz. Die Fahrbahn hat hier das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht und ist instandsetzungsbedürftig. Außerorts müssen sowohl die sogenannte Binder- als auch die Deckschicht erneuert werden, innerorts reicht der Austausch der Deckschicht.
Ab Montag, 12. September, beginnen zunächst in Peckatel die vorbereitenden Arbeiten:
Die Mittelinseln werden zurückgebaut, der Fahrbahnrand wird freigelegt und es erfolgen Aufbrucharbeiten an der Gosse, den Schachtabdeckungen sowie an den Bushaltestellen, die barrierefrei umgebaut werden. Um diese Arbeiten durchführen zu können, ist es erforderlich, den Verkehr mittels Baustellen-Ampel halbseitig am jeweiligen Baufeld vorbeizuleiten.
Von Montag, 10. Oktober, bis Sonntag, 16. Oktober, werden die Fahrbahn abgefräst und der neue Asphalt eingebaut. Dafür ist eine Vollsperrung der B 193 notwendig. Die gesamte Fahrbahn wird voraussichtlich am Montag, 17.Oktober, wieder zur Durchfahrt freigegeben.
Im Anschluss sind bis Ende Oktober 2022 im gesamten Baufeld nachbereitende Arbeiten erforderlich. Während der Durchführung muss der Verkehr mittels Baustellen-Ampel halbseitig am Baufeld vorbeigeführt werden. Da der Asphalteinbau stark witterungsabhängig ist, könnten sich für die Vollsperrungen Änderungen ergeben.
Die Umleitung erfolgt über die L 34 Hohenzieritz/Blumenholz, B 96 Weisdin bis zur B 193 und umgekehrt. Die Anlieger des Baufeldes werden gebeten, sich auf die erforderliche Vollsperrung einzustellen. In der Woche der Vollsperrung (41. Kalenderwoche) kann das Baufeld nicht befahren werden. Die Anlieger werden über eine Postwurfsendung des Baubetriebes über die Vollsperrung informiert.
Der öffentliche Personennahverkehr ist von der Vollsperrung in der benannten Woche betroffen. Es muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.Die Arbeiten kosten rund 580.000 Euro und werden überwiegend vom Bund getragen.