Bauarbeiten an der „Weißen Brücke“ in Röbel

13. September 2023

Nein – so bleibt es nicht. Sehr kurzfristig war das Bauamt der Stadt Röbel dazu gezwungen, die sogenannte „Weiße Brücke“ am „Schwarzen Weg“ behelfsmäßig zu erneuern. Das hat natürlich für Verwunderung gesorgt.

Die alte Brücke war nach Auskunft von Bauamtsleiter Reiko Tulke so baufällig, dass man tatsächlich unter der Prämisse „Gefahr im Verzug“ handeln musste. Vor allem das Geländer, die Auflager und die Holzverbindungen waren im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr tragbar, sodass zügiges Handeln notwendig war.

Mit Hilfe einer ortsansässigen Firma konnte in kürzester Zeit eine Behelfsbrücke aufgestellt werden, die die Querung von der Stadt zum Gildekamp zwischenzeitlich sichert. Alternativ wäre nur eine Sperrung des Weges in Frage gekommen.

Die neue „Weiße Brücke“ ist bereits in Planung und selbstverständlich soll sie dann in der Farbgebung auch wieder ihrem Namen gerecht werden.


3 Antworten zu “Bauarbeiten an der „Weißen Brücke“ in Röbel”

  1. Warener sagt:

    Mich wundert das auch. Dieser Aufwand… Dabei hätten sich die Röbeler es doch so leicht machen können. Ein Blick nach Waren hätte genügt. Sperren. Abreißen. Fertig. Die Röbeler machen wenigstens etwas zum Erhalt ihrer Bausubstanz. Dafür gebührt ihnen mein Respekt.

  2. Enrico Pridöhl sagt:

    Super Entscheidung, kann sich Waren eine Scheibe von abschneiden

  3. ein Nutzer sagt:

    Das die Brücke weg ist, ist klar. Aber wo ist die Aussage in dem Bericht? Die Brücke wird geplant – wann ist die Ausschreibung, wann soll sie gebaut und wann vor Ort errichtet werden?