Norbert Möller in Sachen „Seepark“ zuversichtlich

10. September 2014

Warens Bürgermeister Norbert Möller hat bei der Stadtvertretersitzung heute Abend verkündet, dass es in Sachen „Seepark Müritz“, also am Standort des alten Sägewerkes, Licht am Ende des Tunnels gibt. Seinen Angaben zufolge liegt die Baugenehmigung für einen Teil des Parks vor. Dabei handelt es sich um das Apartmenthaus neben dem FloMaLa mit Tiefgarage.
Wir sind gespannt!

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4 Antworten zu “Norbert Möller in Sachen „Seepark“ zuversichtlich”

  1. Heinz-Peter Schifflers sagt:

    Na ja! Nun entwickelt sich Waren doch noch zu einem „Klein-Manhattan“. Der Vorteil der geplanten Bebauung des alten und auch des neuen Hafenbereiches liegt möglicherweise künftig darin, darzustellen, wie man eine charaktervolle und charmante kleine Stadt mit Flair sprichwörtlich kaputt bauen kann. Möglicherweise werden dadurch viele Touristen angelokt, die sich ansehen, wie man so etwas zu Wege bringt. Zum längeren Verweilen, oder gar Urlaub machen, reizt das wohl kaum. Die Geschmacktsverirrung der künftigen Stadtplanung ist fatal!
    Heinz-Peter Schifflers

  2. Mikki sagt:

    Ach wie nett, diese Art Meldungen gab es zu verschiedenen Projekten auch schon oft vom Vorgänger.
    Und auch der Investor versprach doch schon lange und mehrmals, dass es _jetzt_ losgeht.
    Wundert mich jetzt aber, dass er das alles ohne Baugenehmigungen fest angekündigt hatte.

    Naja was soll’s wäre schön, wenn es wirklich mal eine echte Ankündigung ist und
    nicht wieder etwas dazwischen kommt:-)

    Wenn ich Bürgermeister wäre, würde ich nach dieser Vorgeschichte nicht berichten, wenn ‚Licht am Ende des Tunnels‘ zu sehen ist, sondern wenn es dann wirklich los geht.

    Schönen Abend noch.

  3. Kalle sagt:

    Genau so sehe ich das auch!
    Wie kurzsichtig muss man denken, wenn man glaubt, dass man mit solchen touristischen Angeboten langfristig Urlauber nach Waren lockt. Wellness und Exklusivität kann ich an unzähligen anderen Orten finden, die wesentlich mehr zu bieten haben, als diese kleine Stadt.
    Die Eigentliche Exklusvität dieser Region liegt doch (noch) in der schönen unverbauten Landschaft und der dazugehörigen Natur. Wenn diese durch solche Bauprojekte zerstört ist, verliert sich diese Region in reizloser Beliebigkeit!
    Von dem vor Jahren propagierten »Sanften Tourismus« findet sich immerhin noch ein großer Haufen Bauschutt. Dafür möchte ich allen Verantwortlichen herzlich danken und wünsche, dass sie ihre Profilierungssucht möglichst bald zu Fall bringt und verantwortungsbewusstere Menschen an deren Stelle treten!

  4. Kalle sagt:

    »Projektentwickler, Planer und Architekten für außergewöhnliche Bauvorhaben«
    Schon sehr sinnbildlich, wenn alle gezeigten Projekte Baustellen sind!
    http://www.projektentwicklung-harm.de/