Busunfall jetzt Sache der Staatsanwaltschaft

16. Oktober 2018

Die Ermittlungsakte zum Flixbus-Unfall auf der A 19 im September liegt jetzt bei der Staatsanwaltschaft. Am frühen Morgen des 17. September war der Flixbus mit 63 Fahrgästen aus 22 Nationen auf der A 19 nach rechts von der Straße abgekommen und im Straßengraben umgekippt (WsM berichtete). 16 Personen wurden aufgrund ihrer teils schweren
Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Bereits im Rahmen der polizeilichen Unfallaufnahme, bei der auch ein Sachverständiger der DEKRA im Einsatz war, konnte ein technischer Defekt ausgeschlossen werden.

So rückte der tschechische Fahrer des Busses in den Fokus. Er machte in Rahmen der polizeilichen Ermittlungen von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.
Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg wird ihm ihrerseits die Möglichkeit des rechtlichen Gehörs einräumen.

Was die verletzten Passagiere betrifft, war zu erfahren, dass sich ihr Gesundheitszustand so verbessert hat, dass alle nach relativ kurzer Zeit die Krankenhäuser wieder verlassen konnten.

Foto: Nonstopnews Müritz


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