CDU Seenplatte nominiert Stephan Bunge für den Bundestag

18. November 2024

Die CDU hat Dr. Stephan Bunge als Bundestagswahlkandidaten für den Wahlkreis 17 bekanntgeben. „Mit dieser Nominierung senden wir ein starkes Signal: Wir sind bereit für die vorgezogene Neuwahl und fest entschlossen, die Zukunft unserer Region aktiv zu gestalten“, so Marc Reinhardt als Vorsitzender der CDU Mecklenburgische Seenplatte. „Die letzten Jahre unter der Ampelkoalition haben gezeigt, dass dringender Handlungsbedarf besteht“, so Bunge in seiner Vorstellungsrede. „Zahlreiche Infrastrukturprojekte wie die Ortsumgehungen in Dargun und Mirow oder die Wasserstoffleitung von Glasewitz Richtung Brandenburg sind entweder ins Wasser gefallen oder in Frage, was die Entwicklung unserer Region erheblich beeinträchtigt. Unsere Krankenhäuser stehen unter enormem finanziellem Druck, was die Gesundheitsversorgung unserer Bürger gefährdet. Die Wirtschaft stagniert und es gibt allerorten Probleme mit der Versorgung und Integration von Geflüchteten und Asylsuchenden“, so die Problemanalyse des 43-jährigen Verkehrsingenieurs.

„Mit meiner langjährigen Berufserfahrung in zwei großen Unternehmensberatungen sowie zuletzt im Leitungsteam der bundesdeutschen Ehrenamtsstiftung fühle ich mich gewappnet, um die vielfältigen Herausforderungen für unsere Region anzupacken. Durch mein jahrelanges kommunalpolitisches und ehrenamtliches Engagement weiß ich um die Stärken und Chancen unserer Heimat und bringe die notwendige Erfahrung mit, um positive Veränderungen für die Menschen hier vor Ort herbeizuführen. Ich stehe für eine starke und zukunftsorientierte Politik, die die Bedürfnisse der Menschen unserer Region in den Mittelpunkt stellt,“ so das Versprechen des Kandidaten Stephan Bunge für die nun anstehende Bundestagswahl.


10 Antworten zu “CDU Seenplatte nominiert Stephan Bunge für den Bundestag”

  1. Die Herausforderungen sind in der Tat gigantisch, es brennt und lodert an jeder Ecke. Es braucht nicht nur viel Sachverstand und Erfahrung, sondern auch Kampfgeist, Mut und eine gehörige Portion Kreativität für die Vertretung der Belange MSE im Bundestag. Das wird eine anstrengende, ereignisreiche, fordernde Zeit bis zum 23. Februar. Machen wir das gemeinsam!

  2. PETER sagt:

    Handlungsbedsrf war schon unter Merkel.
    Wieder nur grosse Worte und nichts dahinter.

  3. Nachdenklicher sagt:

    Gemäß Friedrich Merz kann das unter der CDU, die übrigens unter Merkel die Voraussetzungen für das Heute schuf, nicht besser werden. Merz hat schließlich angekündigt, mit aller Gewalt den Krieg im Osten anzuheizen. Schließlich und endlich verdient er als Black Rock Manager gewaltig daran mit. Wenn man sich auf der Zunge zergehen lässt, was er bisher in letzter Zeit von sich gab, ist er radikal und rücksichtslos im Kriegsantrieb. Haben die Menschen alles vergessen, nur weil sie es nicht selbst erlebt haben? Glaubt tatsächlich irgendein Wähler, zu Kriegssiegern gehören zu können?

  4. Müritz er T sagt:

    Die CDU ist nicht mehr ernst zu nehmen, heucheln konservativität vor, aber um an die Macht zu kommen springen sie mit jedem ins Bett der Koalitionen. Wer schwarz wählt wird auch hier nur grün bekommen.
    Und wer sagt es sei nicht so schlimm, gerade aufm Lande ist es schlimm, wartet den Januar ab, Erhöhung der co2 Besteuerung auf Sprit und saftig steigende Kfz Versicherungen (zum Teil wegen extremer reparaturkosten von eautos und da die Versicherer die Schäden von nicht versicherten ukrainischen Ubfallgegnern begleichen müssen) .

  5. Fabian sagt:

    @ PETER
    Warum engagieren Sie sich nicht politisch und lassen „großen Worten“ Taten folgen?
    Oder sind Sie politisch aktiv und Ihre Worte finden ggf. keine Mehrheit?

  6. Adernalinismus sagt:

    Nach dem Studium bei Roland Berger. Das ist der mit den immer neuen, jungen Unternehmensberatern in mittelmäßigen Anzügen. „Ich kann Excel“. Extrem hohe Fluktuation, weil der Burnout-Job schlechthin. Habe Erfahrungen mit diesen. Einzig und allein ging es um Personalabbau. CDU-Spruch: Wir können Markt (auch Arbeitsmarkt). Brauchbar war davon nichts.
    Der Doktor hat sonst keine Berufsvita. Noch Fragen?

  7. Dabeigewesen sagt:

    @ Müritz er T:
    „saftig steigende Kfz Versicherungen (zum Teil wegen extremer reparaturkosten von eautos und da die Versicherer die Schäden von nicht versicherten ukrainischen Ubfallgegnern begleichen müssen) .“
    Wo finden Sie denn solchen Unsinn? In Ihren AfD-Chatgruppen, die immer die einzige wahre Wahrheit kennen?
    Und vor allem: was hat Dr Bunge mit der Regionalklassen-Einteilung der Kfz-Versicherung zu tun? E-Autos bilden übrigens eigene Risiko-Gruppen, da fällt Ihr Verbrenner nicht mit rein, keine Sorge. Und die CO2-Steuer stört ein E-Auto auch nicht so sehr….

  8. H. sagt:

    Verkehrsingenieur, Dr., Wehrdienst bei der Luftwaffe, Unternehmensberater, Ehrenamtlicher Richter etc. Erfahrungen in der Wirtschaft und in der Kommunalpolitik. Ich glaube, ich wähle ihn.

  9. S. Jerewan sagt:

    Im Prinzip schon, H. Aber: Manche brauchen wenig Fakten, keine zur Sache und keine Vergleiche zum Entscheiden. Jeder darf wählen, unabhängig davon, wie tiefgründig er die Materie versteht, ob er auf Titel, Scheitel, Blendwerk oder populistische Sprüche reinfällt. Das ist Demokratie und so soll es bleiben. Besser wird, wenn sich zu wenig mit der Sache herumschlagen, aber auch nichts. Das geht dafür fix.

  10. H. sagt:

    @ S. Jerewan,
    wie kommst Du darauf, dass ich mich von Titeln etc. blenden lasse? Fakt ist, dass ich ihn als kompetenten und sachkundigen Menschen kennengelernt habe, der sich für unseren Landkreis engagiert. Seine beruflichen Erfahrungen, die ich genannt habe, stehen dem doch nicht entgegen. Im Unterschied zu manchen Politikern, die die Laufbahn Kindergarten – Schule – Hörsaal – Politik gemacht haben, hat Stephan Bunge handfeste Berufserfahrungen aufzuweisen.