Doch keine Lesung mit Frank Schöbel in Waren

19. Juli 2023

Vom Team des Warener Bürgersaales ist soeben die Absage für die geplante Lesung mit Frank Schöbel am 2. August gekommen. Die Veranstaltung wird ersatzlos gestrichen. Grund für die Absage sei seitens des Veranstalters der Kartenvorverkauf und die damit verbundene Wirtschaftlichkeit der Veranstaltung. So habe sich ein kurzfristiges Kaufverhalten abgezeichnet, was die Planungssicherheit in der Veranstaltungsorganisation erschwere.
Der Veranstalter und das Team vom Bürgersaal bedauern diese Entscheidung sehr und bitten alle Ticketinhaber, die Karten am jeweiligen Kaufort zurückzugeben. Wenn die Tickets online erworben wurden, dann erfolgt die Rückgabe direkt an Reservix. Bei Fragen stehen die Mitarbeiter im Bürgersaal sowie in der Waren (Müritz)-Information telefonisch und vor Ort zur Verfügung.


5 Antworten zu “Doch keine Lesung mit Frank Schöbel in Waren”

  1. Simon Simson sagt:

    Fröhliche Mine und, ohne Beanstandungen durch die Oberen in Lößnitz-Jeans gekleidet. Das war einmal. Es soll ja Fans von genau diesem Frank geben. Leere Ränge, keine Lust auf Minus in der Kasse, keine Lesung. Besser so, als Analen eines DDR-Funktionärsliebling über sich ergehen zu lassen. Die Fans waren und sind ihm Banane. Vielleicht öffnet des den Letzen die Augen. Sänger, Autor, rüde Geschäftsmethoden? Sägt dieser Frank auch noch am morschen Ast, auf dem er sitzt? Er kann es sich sicher leisten. Gut, dass die Leute ihr Geld wiederkriegen. Es gibt wahrscheinlich bessere Kulturveranstaltungen.

  2. Grit Dietze sagt:

    Ich mag mit 52 Jahren seit meiner Kindheit Frank wahnsinnig sehr. Einerseits ist es schade, dass diese Veranstaltung ausfällt, andererseits kenne ich Frank als einen offenen bodenständigen u. seine Freunde (Fans) achtenden Menschen. Für sie hat er auch weit über’s Rentenalter hinaus ein großes Herz. Davon konnte ich mich persönlich erst wieder im Dezember letzten Jahres bei seinem Jubiläums- und Weihnachtsprogramm in Chemnitz überzeugen. Frank hatte mit einer starken Erkältung zu kämpfen, weshalb ihm mehrmals die Stimme versagte – aber er hat’s auf seine liebevolle, natürliche und humorvolle Art durchgezogen. Wenn nun diese Lesung nicht stattfindet, hat das mit Sicherheit keine finanziellen Gründe, sondern womöglich gesundheitliche.

  3. Regina Cleemann sagt:

    Der Ton untereinander ist mehr als rau geworden . Wie wichtig ist da der Hinweis, Respekt walten zu lassen und das vor allem , wenn man seine Meinung schriftlich kundtut.
    Beleidigungen , Mutmaßungen sollten gerade in so einem Format , wie ,,Wir sind Müritzer “ keinen Platz haben.

  4. W sagt:

    Nee Grit, dann hätte er das sicher angegeben. Im Beitrag steht aber genau das, was Sie ihm nicht zutrauen, dem achso herzlichen Frank. Die Ausstrahlung hat er – aber auch zu Geld gemacht. Lassen Sie sich nicht erschüttern. Davon lebt er schließlich.

  5. Mecklenburger sagt:

    Donnerwetter, sind aber böswillige Kommentare dabei von den ehem. „Freunden“. Seit wie viel Jahrzehnten tritt Schöbel jetzt auf? wievielmal hat er seine Fans nun so vergrault? Das wären so mal die ersten Fragen, über die ich nachdenken würde. Dann kommt noch das Ding mit dem DDR Funktionärsliebling, Ja das mag er und viele, viele ande wohl gewesen sein, aber dieses Thema ist wohl schon über 30 Jahre gelaufen, zudem sollte man sich über die heutigen „Funktionäre“und Politorgane wohl eher Gedanken machen. Da wird ein Riesen Hype in den „Lokal-blättern“zB Lokalfuchs betrieben, mit teilweisen Diffamierungen wie dem ehem. „DDR Superstar“ und auch hier wieder die Andeutungen auf den ehm Funktionärsliebling gemacht. Was für ein Hass muss darin stecken? Mal davon abgesehen, dass es den Begriff „Superstar“ in der DDR nicht gab. Und mal davon abgesehen, Geld machen noch ganz andere Leute in diesem Staat, da braucht ihr nur die Versicherungen, Stromgiganten und viele weitere Institutionen anschauen. Aber regt euch nur weiter auf, nur weil Schöbel nicht kommt, gibt ja momentan auch nichts anderes, über das man sich mehr Gedanken machen sollte.