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Dramatischer Rettungseinsatz nach Unfall am Bahnübergang

Schrecklicher Unfall gestern Abend kurz nach 18 Uhr in Krakow am See: An einem unbeschrankten Bahnübergang hat die Lokomotive eines Zuges einen Pkw erfasst und mehrere Meter vor sich her geschoben. Dabei wurde ein 39 Jahre alter Mann in seinem Auto eingeklemmt und lebensbedrohlich verletzt. Seine Rettung dauerte etwa zwei Stunden.

Dabei kam schwere Rettungstechnik wie hydraulische Scheren, Spreizer und Sägen zum Einsatz, um das Fahrzeugwrack zu öffnen und die Person retten
zu können. Um eine Unterkühlung des Unfallopfers bei dem kalten und regnerischen Winterwetter am Einsatzort zu verhindern, setzten die Rettungskräfte Heizlüfter ein. Nach der Befreiung des Mannes wurde er in einem Intensivrettungswagen versorgt und in eine Klinik gebracht.

Der Lokomotivführer blieb unverletzt. An der Rettung des Unfallopfers waren rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Krakow am See, des Sanitätszuges Süd des Landkreises Rostock, des Rettungsdienstes und der Landespolizei beteiligt. Ein Kriseninterventionsteam betreute Angehörige des Unfallopfers und die ehrenamtlichen Feuerwehrleute, um den Einsatz nachzubereiten und seelische Belastungen aufzufangen.

Zur Klärung der Unfallursache kam die Dekra zum Einsatz. Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf 70.000 Euro.

Fotos: Nonstopnews Müritz

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