Frau fällt Internetbetrug zum Opfer und verliert 20.000 Euro

20. Dezember 2022

Am 13. Dezember erhielt eine 40-Jährige im Bereich Güstrow eine E-Mail ihrer vermeintlichen Hausbank. Gemäß der Ausführungen in der E-Mail wurde sie angewiesen, die angeblich bankinternen Anwendungen zu aktualisieren. Hierzu aktivierte sie einen angefügten Link. Bereits am Folgetag wurden diverse Abbuchungen im Gesamtwert von circa 20.000 Euro registriert.

Auch das tatsächliche Kreditinstitut konnte die Transaktion nicht unterbinden. Die Kriminalpolizei Güstrow hat die Ermittlungen zu dem
Sachverhalt übernommen.

Die Polizei nimmt diesen Sachverhalt zum Anlass, um erneut vor Betrugsmaschen dieser Art zu warnen: Folgen Sie niemals den bloßen Aufforderungen in E-Mails oder SMS. Geben Sie auch am Telefon keine Auskünfte über Ihre Vermögenverhältnisse. Im Zweifel empfiehlt die Polizei immer das Gespräch zu beenden, E-Mails oder Kurznachrichten zu schließen und das etwaige Kreditinstitut direkt zu kontaktieren. Wichtige Hinweise und Tipps finden Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de.


Eine Antwort zu “Frau fällt Internetbetrug zum Opfer und verliert 20.000 Euro”

  1. Nachdenklicher sagt:

    Es ist mir immer unverständlich, daß das Geld dann verloren ist. Es fließt auf digitalem Wege und es muss demnach nachzuvollziehen sein, wo es hingegangen ist. Und dann handeln!