Giftköder in der Müritz-Region: Polizei sucht nach Zeugen

28. November 2024

Aufgrund von Aussagen und Gerüchten in sozialen Medien sucht die Polizei nach Hundehaltern, die beim Gassigehen in der Müritz-Region womöglich Giftköder bemerkt haben. Es soll auch Hunde geben, denen es nach der vermeintlichen Aufnahme von Giftködern schlecht gegangen sein soll. Bisher gibt es bei der Polizei zu solchen Fällen aber keine Anzeigen. „Daher bitten wir die Bürger, die entweder Giftköder gesehen haben oder deren Hunde diese gefressen haben, sich bei der Polizei in Röbel zu melden unter der Telefonnummer 039931 / 8480“, so eine Sprecherin. Wer den Verdacht hat, einen Giftköder – zum Beispiel in Form einer Bockwurst – auf dem Boden entdeckt zu haben, sollte diesen am besten mit einer Tüte in der Hand anfassen und ihn nach Möglichkeit für weitere Untersuchungszwecke zur Polizei bringen.


6 Antworten zu “Giftköder in der Müritz-Region: Polizei sucht nach Zeugen”

  1. sagt:

    Natürlich geht so was gar nicht, aber wenn die Hunde angeleint sind kann es nicht passieren dass irgend ein Köder unkontrolliert aufgefressen wird.
    Aber Giftköder auslegen ist abartig.

    • Dem muss ich als Hundebesitzerin widersprechen: Auch ein Hund an der Leine schnüffelt nun mal gerne. Und wenn dann in einem Busch so ein Köder versteckt ist, hat ihn der Hund schneller in der Schnauze als man gucken kann.

  2. sagt:

    Aber genau das meinte ich, dann haben Sie den Hund nicht im Griff, oder Sie sind nicht aufmerksam genug.
    Ich achte genau darauf, wo mein Hund schnüffelt.

  3. Micha sagt:

    Manche Menschen gehören auch an die Leine dann passiert weniger . Leute die Giftköder legen sind definitiv nicht ganz klar im Kopf und gehören hart bestraft . So jemand, sollte mir nicht zwischen Finger kommen . Muss ich leider so sagen . Die meisten Hunde sind gut erzogen und sehr freundlich viele Menschen leider nicht . Man legt einfach keine Giftköder aus, egal wie und was !

  4. Petra sagt:

    Solche Giftköder werden auch direkt in die Gärten und auf Grundstücke geworfen.

    Hier, Wohnort in Brandenburg, sind kürzlich ein Hund und eine Katze an den Folgen der Vergiftung verstorben, ein weiterer Hund konnte gerade noch gerettet werden. Vermutlich wurde gezielt, freiverkäuliches „Rattengift“ eingesetzt.
    Kleine Mengen genügen bereits und die Wirkung des Giftes tritt zeitverzögert ein durch eine Veränderung der Gerinnungseigenschaft des Blutes.

    Abartig genug, daß Nager damit getötet werden , es trifft in 2. Reihe auch deren „Fressfeinde“, wie Fuchs , Marder, Katze.

    Sicher ist ein hoher Aufmerksamkeitsgrad gut und hilft häufig. Aber als Straftat hat hier die Polizei intensiv zu ermitteln.
    Leider passiert das aus den bekannten Gründen häufig nicht.
    Trotzdem : alle Vorfälle anzeigen ist wichtig.
    Das kann man nicht nur mit sich ausmachen.

  5. WRN sagt:

    Moin ,stimme Micha voll und ganz zu und bin auch der Meinung , das sich in fast allen Problemfällen , das Problem am oberen Ende der Leine befindet!

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