Heute erhebliche Verkehrsbehinderungen in Waren erwartet

24. November 2022

Nicht vergessen: Heute Nachmittag wird es eng auf den Straßen in Waren, ja, es kann auch chaotisch werden: Der „Müritzer Unternehmeraufstand“ demonstriert per Autokorso, 200 Fahrzeuge wurden angemeldet. Die Strecke, die die Protestierenden fahren wollen, ist etwa 18 Kilometer lang. Los geht es kurz nach 15 Uhr am Festplatz am Amtsbrink, die Teilnehmer treffen sich aber schon vordem, so dass man in diesem Bereich schon ab etwa 14 Uhr mit Behinderungen rechnen muss. Zahlreiche Polizisten werden versuchen, ein Verkehrschaos zu verhindert, dennoch bittet die Polizei: Wer heute Nachmittag nicht unbedingt in Waren fahren muss, sollte es lassen.
Hier der angemeldete Streckenverlauf:

Festplatz Zum Amtsbrink -Kietzterrassen – Zum Amtsbrink – Zur Steinmole – Schweriner Damm/B 192 – Strelitzer Straße/B 192 – Friedrich-Wilhelm Raiffeisen-Straße – Siegfried-Marcus-Straße – Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Straße – Gievitzer Straße – Schweriner Damm/B 192 – Mecklenburger Straße – Zum Pfennigsberg – Zum Kiebitzberg – Strelitzer Straße/B 192 – Schweriner Damm/B 192 – Teterower Straße – Warenshöfer Weg – Karl-Marx-Straße – Witzlebenstraße – Springer Straße – Warendorfer Straße Richtung Warenshof bis Kreuzung Berufliche Schule/Aldi/Hagebaumarkt – Warendorfer Straße – Röbeler Chaussee/B 192 – Schweriner Damm/B 192 – Zur Steinmole – Zum Amtsbrink – Kietzterrassen – Festplatz Zum Amtsbrink.


8 Antworten zu “Heute erhebliche Verkehrsbehinderungen in Waren erwartet”

  1. Renate PreikschatE4 sagt:

    Gegen die Energiepreise protestieren und dabei ordentlich viel Benzin verbrauchen….
    Wie logisch ist das denn??

  2. ICH sagt:

    Haben deren Arbeitnehmer eigentlich für den Tag frei bekommen? Oder quälen die sich auch durch den Verkehr heute Abend? Wie wäre es eigentlich mal mit einem Müritzer-Arbeitnehmer-Aufstand? Bundesweit die niedrigsten Löhne, 1/3 aller Arbeitnehmer in MV haben vom neuen Mindestlohn profitiert. Das ist meiner Meinung nach schlimmer, als die Folgen von unserer Russland-Sanktionen.

  3. Nachtschichtler sagt:

    können die Deppen nich nach Berlin fahren lieber in waren rum gurken das macht Sinn.
    es giebt auch Leute die schlafen müssen weil sie nachts arbeiten aber soviel Grips is den nicht zu zu trauen lieber hupend durch Wohnsiedlungen fahren. junge Junge seit ihr armselig

  4. Herby sagt:

    genau so ist es

  5. Axel sagt:

    Ich hätte mir gewünscht, dass die „Unternehmer“ so engagiert protestiert hätten gegen die Nato-Ost-Erweiterung, gegen die Destabilisierung von Regierungen der postsowjetischen Nachbarländer durch westliche Politik und deren Geheimdienste. Sie haben davon jahrelang reichlich profitiert. Ich wünschte mir den gleichen Lärm für den Abbau sozialer Ungerechtigkeit, für Abrüstung und nicht für Aufrüstung, für den Austritt aus der Nato, für eine Friedensbewegung, für den nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen der Erde und für die Abschaffung vom Kammerzwang. (kann gleich mit entsorgt werden und spart auch Geld) Es geht hier nur um´s eigene Hemd, das ist ja bekanntlich am nächsten.

  6. Simon Simson sagt:

    Axel Nummer 24, Sie sind sicher nicht die Nummer 24 der vielen Trolle in Sankt Petersburg. Denn das wird Frau Gest anhand einer E-Mail-Adresse mit persönlicher Bestätigungsantwort und der seit dem unveränderten, überprüfbaren IP-Rechneradresse vor Freischaltung sicher ausgeschlossen haben. So sind Sie wirklich wirklich. Ich würde mir das Leben hier mit Ihrer Haltung nicht länger antun. Das macht ja krank. Russland wird Sie freudig empfangen. Mit Brot, Salz und Einberufungsbefehl.

  7. Biggi sagt:

    Die hier geäußerte Kritik mag angebracht sein, aber denkt bitte alle daran, dass es ohne Unternehmer auch keine Arbeitnehmer geben würde und somit unser aller Leben sich erheblich verschlechtern würde. Es sollten Arbeitgeber und ihre Arbeitnehmer gemeinsam für eine bessere Zukunft für uns alle auf die Straße gehen.

  8. Mone sagt:

    Habe auf Servus TV die Schow „Talk im Hangar“ gesehen. Dort wurde über die Wirksamkeit der Sanktionen gegen Russland gesprochen. Die ist ungefähr so, als würde man versuchen, Wasser zurückzuhalten mit einer Kiepe. Im Gegenzug zur komfortablen Situation von Russland in dieser Sache, steht vielen Mitmenschen selbst das Wasser bis zum Hals. Unabhängig ob einer Unternehmer ist, oder Mensch mit Mindestlohn oder Hartz4-Bezieher. Ist es denn noch richtig, dass wir diese Protestbewegung ständig abwatschen? Eigentlich müssten wir mit Pfeifen und Trommeln doch mitlaufen! Die ganze Sache im „Staate Dänemark“ funktioniert doch gerade eben noch so. In dem Moment, wo es in den Wohnungen kalt wird, ist doch Schicht im Schacht! Russland verkauft die Energieträger woanders UND WIR ZAHLEN DIE ZECHE! Wie lange wollen wir das noch dulden? Ich befürchte, dass die uns in eine phänomenale Krise hinein manövrieren. Sicher, der Unternehmeraufstand hat bissel geruckelt am Anfang. Die Bezeichnung selbst ist auch eher die 2.Wahl. Trotzdem sollten wir über Unterstützung nachdenken. Wachsen erst Eisblumen an der Tapete, ist es zu spät. Wenn man sich die Situation der letzten Jahre anschaut, plus Gegenwart, plus Aussichten, da kann einem angst und bange werden. Kann gut sein, dass wir im Januar sagen: Donnerstags, da machen wir die ganze Stadt dicht. Nichts geht mehr. Damit sie bis Bln. merken, dass sich da Widerstand formiert! Sonst können wir wohl kaum hoffen, ernst genommen zu werden. Inzwischen wissen die Oberen ja, dass wir das Volk sind. Und das Volk wird verarscht. Der Bundespräsident war auch nicht umsonst kürzlich hier. Das kann noch ganz bescheiden werden.