„Hürden“ und versteckter Blitzer-Standort an der B 192

9. Oktober 2020

Auf dem Weg nach Neubrandenburg und zurück gibt es weiter einige „Hürden“. So stoppt eine Baustellenampel zwischen Möllenhagen und Penzlin die Kraftfahrer derzeit zeitweise. Dort werden Kabel verlegt. Mitunter kommen noch mehrere Mähmaschinen oder Baumpflegearbeiten dazu, und seit mehreren Tagen ein doch etwas überraschender Standort für einen kaum sichtbaren Anhänger – mit Blitzer-Funktion. Wer in Penzlin die Ampel an der ehemaligen Schmiede von Waren oder aus Peckatel in Richtung Neubrandenburg passiert hat, sieht kurz danach schon das Ortsausgangsschild. Doch Gas geben ist nicht angebracht.
Denn aufgepasst – nach dem Motto: „Platz ist in der kleinsten Hütte (oder Spur)“ haben Verkehrsüberwacher genau vor dem Abzweig zum Busbahnhof einen der bekannten weißen Hänger mit „HWI“-Kennzeichen und Geschwindigkeitsmessung platziert. Warum man diese Stelle gewählt hat, wird nicht erklärt. Vielleicht weil der Blitzer-Platz rechts der Straße so schlecht einsehbar ist. Dieser Straßenabschnitt gilt eigentlich nicht als Unfallschwerpunkt, zumindest wenn man den Unfallberichten der Polizei glauben darf.


3 Antworten zu “„Hürden“ und versteckter Blitzer-Standort an der B 192”

  1. Auch wenn so vorgeschrieben hat doch keiner der Standorte einen Bezug als Unfallschwerpunkt.
    Ob nun dort, der Schweriner Damm in Waren oder beim Currystop in Penkow,ein Unfallschwerpunkt ist keiner von denen.
    Das ist doch einfach nur das mobile Sparschwein und dient der Abzocke der in jeder Hinsicht gebeutelten Autofahrer. Dank der unzähligen Baustellen und Behinderungen auf der gesamten 192 von Malchow bis NB stellt man die Dinger logischerweise dahin wo sie am Erfolg versprechendesten sind. Wen interessiert da die Rechtmäßigkeit der Aufstellpunkte??Hauptsache der Rubel rollt…

  2. Ed sagt:

    Dort ist die Einfahrt zum neuen Eisverkäufer und den beiden Netto Supermärkten.
    Deshalb bremsen dort einige Autofahrer stark ab, um von der B192 abzufahren.
    Hier ist also ein möglicher Unfallschwerpunkt gegeben, da sehr viele Autofahrer schon nach der Ampel vorschriftswidrig beschleunigen und dann in der Beschleunigungsphase wegen ihrem Vorderdamm abbremsen müssen.

    Die Situation hat sich verschärft, weil der rote Netto jetzt wegen Umbauarbeiten sich auch dort befindet (temporärer Supermarkt in einem Zelt) und ein Eisverkäufer dort eröffnet hat (Eismanufaktur).

  3. chico sagt:

    Ich kann die Aufregung nicht ganz verstehen, es gibt eine vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit und wer sich daran hält, hat doch nichts zu befürchten. Wer sich allerdings nicht daran hält, aus welchen Gründen auch immer, muss damit rechnen, dass er zur Kasse gebeten wird. Das hat jeder Autofahrer bereits in der Fahrschule gelernt. Unfallschwerpunkt hin oder her, Geschwindigkeitsbegrenzungen sind grundsätzlich einzuhalten. Wo bitte ist hier das Problem?