Kätzchen sitzt in über 10 Metern Höhe im Baum fest

25. Juli 2024

Hier wird Hilfe gebraucht: Heute Vormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Röbel zur Hilfe gerufen. In der Wallpromenade sitzt seit gestern Abend eine Katze schreiend im Baum und kommt nicht mehr herunter. Das Schreien des Kätzchens war bis in die Nachbarstraße zu hören. Und nein, nicht jede Katze, die einen Baum hoch klettert, kommt wieder herunter. „Fee“ ist eine fast zweijährige Angstkatze, die bisher nur ihre Wohnung als sicheren Ort kennt und vor zwei Tagen schlafend vom Balkon im Erdgeschoss fiel. Hunde waren in der Nähe und sie flüchtete auf den Baum. Leider war die Feuerwehr heute trotz großer Mühe erfolglos. Die Drehleiter konnte aufgrund der Umgebungsbedingungen nicht weit genug an den Baum heran, die Katze flüchtete weiter auf die andere Seite des Baumes. Es wurde wirklich alles versucht, die Anwohner sind den Feuerwehrleuten sehr dankbar. Die Besitzer sind verzweifelt Es wurde privat weiter probiert, sie herunter zu locken (Futter, Leitern etc), leider kletterte sie immer weiter hinauf…
Wer hat Ideen und kann helfen?


10 Antworten zu “Kätzchen sitzt in über 10 Metern Höhe im Baum fest”

  1. Thorsten sagt:

    Es gibt Baumpfleger, die klettern in Bäume

  2. Sabine Fenchel sagt:

    bin im tierschutz tätig , wir hatten auch so einen fall. ein baumkletterer hat die arme mieze runterholen können. sie ist auch vom balkon abgestürzt und in panik auf den Baum . die herrlies haben als sie die mieze wieder hatten sofort den Balkon vernetzt. ich drück ganz fest die daumen

  3. Schauli sagt:

    Mir wurde bei einem ähnlichen Fall am Telefon die Frage von der Feuerwehr gestellt:“Haben Sie schon mal ein Katzenskelett auf einem Baum gesehen?“

  4. Adernalinismus sagt:

    Standardsituation. Die Viecher können besser auf als runter. Ich glaube aber nicht, dass jemals eine Katze auf einem Baum verhungert ist. Irgendwann überwindet eigentlich jede die Angst und lernt herabzusteigen, wenn der Magen knurrt. Hatte mehrere Katzen. Immer dasselbe. Dass wegen sowas die Feuerwehr alarmiert wird und endlos viel Aufwand an Material, Energie und Arbeitszeit getrieben wird, mit dem im Gegenwert ein Kind in ärmeren Ländern jahrlang überleben und zur Schule gehen könnte… Aber es geht ja um Herzenssache im Hier und Jetzt. Tierschützer ohne Sinn für Zusammenhänge werden mich dafür hassen.

  5. Ingolf sagt:

    Und auch wir hoffen sehr, dass es Spezialisten gibt, die an das Kätzchen herankommen. Wir haben drei Miezen und eine davon können wir uns sehr gut verschreckt auf einem Baum vorstellen. Herzlichen Dank für die Bemühungen der Feuerwehr. Und herzlichen Dank an alle weiteren Helfer, vielleicht auch an das THW. Wir hoffen sehr auf eine gute Lösung und auch auf eine kurze Info, wie die Sache ausgegangen ist. Danke auch dafür…

  6. Petra sagt:

    Vor einigen Jahren wurde in Eldenburg tatsächlich mal ein Baum gefällt, weil weder Feuerwehr noch Baumkletterer das panische Kätzchen erreichen konnten. Diese war durch einen erlebten Fenstersturz geprägt und haderte 13 Tage !!! auf dem Baum aus und versetzte die ganze Siedlung in Aufregung. Der Baum musste zwar bezahlt werden aber die Katze hat überlebt. (der arme Baum)

  7. Stefan sagt:

    @ Adernalinismus
    Leider sagt Ihre Wortwahl schon viel über Ihr Verhältnis zu Tieren aus.
    Wenn Sie eher einen Nutztierfaktor in Katzen sehen und wahrscheinlich nicht in Trauer verfallen wenn diese unter irgendwelche Räder kommen, ist das natürlich absolut okay, aber bitte gestehen Sie anderen Menschen ein etwas innigeres Verhältnis zu ihrem Tier/ Mitbewohner/ Weggefährten zu.
    Das diese dann zu allen Mitteln und nach jedem Strohhalm, greifen ist doch absolut nachvollziehbar.
    Ich hoffe, die Mieze ist mittlerweile heruntergekommen und kuschelt den Schrecken mit Herrchen und Frauchen weg ;)

  8. Adernalinismus sagt:

    Petra, ja vielleicht war es eine morsche standortfremde Fichte, vielleicht ein Exot, der hier nichts zu suchen hat. Oder war es bei der Größe, ein heimischer Großbaum? Einer, der Unmengen an Co2 bindet, Sauerstoff spendet (braucht Ihr Verbennerauto zum Fahren), von dem viele leben: Vögel und andere Tiere im Baum, symbiotisch lebende Pflanzen, viele Tonnen Pilzmyzel im Boden, mit von ihm speziell zugeleiteten Närhstoffen versorgte Nachwuchsbäume? So oder so. Das alles musste enden, für ein Individuum einer in unseren Gefilden fremden, zudem überzüchteten Spezies, die sich rasant vermehrt, aber niedlich ist. Eine Spezies, die stark in die darauf nicht eingestellte Natur eingreift, indem sie Nester ausraubt, Vögel jagt und weil das lange nicht zum Leben reicht, Tausende Schweine und Rinder aus Massentierhaltung durch das Gedärm jagt. Ich habe nicht gegen Katzen, liebe sie sogar. Der Mensch soll das Recht haben, auch derartigen Bedürfnissen nachzugehen. Aber jeder sollte die Relationen im Kopf behalten und Prioritäten setzen können. Das tut oft weh. Die jammert ja sooo herzzerreißend. Vernünftig entscheiden ist eine Gabe der Menschen, die Tiere nicht haben, die sich ihrer sowieso kurzen Verweildauer auf dem Planeten nicht bewusst sind. Wir können noch was: Bewusst mit Schmerz, auch seelisch, umgehen, nicht immer nur alles zu tun, ihn zu vermeiden. Das trainiert für schwierige Situationen, die auf jeden zwangsläufig zukommen. Ich habe mit den beiden Texten nicht gegen ein bestimmtes Tierchen entscheiden wollen. Das bleibt Sache der Beteiligten und muss ich nicht bin zuletzt hinterfragen. Aber vielleicht hilft es im Groben etwas.

  9. ABC sagt:

    @Adernalinismus. Ihr zweiter Text ist echt furchtbar. Gehen Sie einfach einen Schritt vom Schlauch runter, dann ist es schon gut.

  10. Adernalinismus sagt:

    Vorsicht mit Metaphern!🤦‍♀️ ABC, Sie haben recht, mit dem Schlauch. Mein Text sei schwer verdaulich, konnte, wie ein hartgekochtes Eigelb nicht mal glatt runtergehen. Sollte er nicht. Da hilft Nachspülen, also viel Wasser. Mit einem Wasserschlauch hat mancher erfolgreich sein Kätzchen vom Baum geholt. Was ich meinte: Sie wörtlich nehmen, so furchtbar, wie mich wörtlich nehmen. 👍