Kaufhaus-Entscheidung wahrscheinlich im Juni
Voraussichtlich im Juni wird am Verwaltungsgericht Greifswald entschieden, ob in Waren das schon lange geplante Kaufhaus Stolz gebaut werden darf oder nicht. Das erklärte Bauamtsleiter Gunter Lüdde vor Händlern und Gastronomen der Stadt. Eine erneute Verhandlung soll es allerdings nicht geben.
Zur Erinnerung: Auf einem Grundstück neben dem Lidl-Markt in der Strelitzer Straße möchte eine Warener Investorengemeinschaft ein Kaufhaus mit 800 Quadratmeter Verkaufsfläche bauen und hat auch schon den entsprechenden Betreiber dazu: Kaufhaus Stolz – eine Kette mit derzeit 27 Filialen in Deutschland sowie einem Online-Shop.
Vor allem die Stadt Waren hat etwas dagegen, spricht von schädlichen Auswirkungen auf die Innenstadt. So gibt es bislang auch keine Baugenehmigung, die aber nicht die Stadt, sondern der Landkreis erteilen muss.
Der Investor klagte vor dem Verwaltungsgericht. Das Gericht wiederum wollte nicht alleine entscheiden und beauftragte einen eigenen Gutachter. Und der ist zu dem Ergebnis gekommen, dass keine schädlichen Auswirkungen von diesem neuen Kaufhaus neben Lidl ausgehen würden.
“Dieses Ergebnis zweifeln wir an. Sowohl die Zahlen, die zugrunde gelegt wurden, als auch die Bewertung”, kommentierte Warens Bauamtsleiter Gunter Lüdde seinerzeit. Deshalb forderten die Greifswalder Richter weitere Untersuchungen und Berechnungen, die jetzt vorliegen und die das bisherige Ergebnis bestätigen: Das Kaufhaus schadet der Innenstadt nicht.
Claudia Bergmann, Vorsitzende des Warener Innenstadtvereins, betonte noch einmal, dass die Händler absolut nichts gegen ein Kaufhaus in Waren hätten, nur wünschen sich die Innenstadt-Leute dieses Kaufhaus in der Altstadt und nicht außerhalb.
Dann hätten auch alle die gleichen Bedingungen. Bei einem Kaufhaus außerhalb des Innenstadt am jetzt geplanten Standort neben Lidl sei „Stolz“ klar im Vorteil und werde weitere Käufer aus der City herauszuziehen. Er biete ein Komplettsortiment und dazu noch kostenlose Parkplätze. Die gebe es in der Warener Innenstadt leider nicht.
Der Rechtsstreit zieht sich inzwischen schon mehr als drei Jahre hin.
Konkurrenz belebt das Geschäft! … vor allem zu Gunsten der Kunden. Und das ist nur gut so! Außerdem steigert ein solches Kaufhaus die Attraktivität unserer ansonsten so kleinbürgerlich – kleinmütigen Stadt.
Das sehe ich genau so ,Konkurrenz belebt das Geschäft und bitte liebe Innenstadt Händler ihr möchtet wenn Stolz gebaut wird dieses in die Altstadt haben , jeder weiß dort ist baulich nicht die Größe des Bauplatzes vorhanden.
Der eigentliche Grund ist doch ,das ihr eure weit Überteuerte Ware nicht mehr los werdet ,warum fahren die Bürger der Stadt im SSV nach Berlin oder Rostock wo die gleiche Ware ( Textilien ) ein Bruchteil von denen in der Stadt Waren kosten ,diese Frage könnt ihr euch selbst beantworten.
Ansonsten schadet ein solch kleines Kaufhaus unser kleinbürgerlichen Stadt auf keinen Fall und bietet ein wenig mehr
Attraktivität.
Ich kenne mehrere Stolz Kaufhäuser sie sind keine Konkurrenz zur Altstadt weil sie klein und nicht so allmächtig sind wie das Alexia in Berlin .
Also die meisten Bürger der Stadt möchten dieses oder endlich ein vernünftiges Kaufhaus in Waren und nicht nur teure Läden in der Innenstadt ,denn mit der Überteuerten Ware lockt ihr keine Einheimische Kundschaft sondern vergrämt diese .
Nur auf Urlauber in der Saison zu setzen ist der falsche Weg , denn die Bewohner unserer Stadt sind immer vor Ort und bringen ihr Geld zu euch ,hier zählt der Wille der Bürger und die möchten ein Kaufhaus !!!
Ja zu Kaufhaus Stolz und ja warum nicht. Die mieten für die Händler sind auch nicht ohne^^ Man kann die Händler auch verstehen zumal es ja eh nur Klamotte,Schuhe und Cafe´s gibt.
Bin selber dafür das bei uns in der Nähe endlich ein Kaufhaus entsteht.
Man muss auch an die älteren Kundschaft ( Senioren) denken.
Die Innenstadtvorsitzende Frau Bergmann + Händler wiedersprechen sich in einer Sache & zwar mit dem Worten
,, Wir haben nichts gegen den Kaufhaus Stolz aber möchten das Kaufhaus nicht in der Innenstadt & außerhalb haben“!!
Irgendwo ist diese Aussage nicht nachvollziehbar & es kommt noch dazu das viele Menschen ( Arbeitslose) sich keine teuren Sachen beim Händler in der Innenstadt leisten können / kann.
Ich bin mir fast sicher, selbst wenn aus Greifswald ein ‚ok‘ kommt, wird Bauamtsleiter Gunter Lüdde nebst Stadt weiterhin alles versuchen, den Bau zu verhindern bzw. zu verzögern.
Ich kann der Vorsitzenden des Warener Innenstadtvereins fast versichern, wer bisher in der Innenstadt beim kleinen Händler gekauft hat, wird es auch weiterhin tun. Schon heute ist es so, wer dort die teilweise überteuerten Waren kauft, tut es nicht, weil es kein Kaufhaus ‚Stolz’ gibt. Ich denke, die Kunden kaufen dort, weil sie auf die fachliche Beratung bzw. das Ambiente nicht verzichten wollen und daran wird auch ein Kaufhaus ‚Stolz‘ nichts ändern.
Warener Politiker haben schon einmal aus nicht nachvollziehbaren Gründen eine echte Konkurrenz in Form von ‚REWE‘ verhindert. Wir alle, besonders Bürger in besagten Ortsteil leben deswegen schon Monate mit einer toten Einkaufquelle. Ich bin mit sicher ‚REWE‘ hätte es jetzt schon an diesen Ort gegeben. Aber auch das ist der Politik egal.
Warum hat man bei der Zusage zu Edika-West gegen REWE, nicht auch einen Termin für eine Neueröffnung vereinbaren können? Oder zumindest die Edika-Zusage bekommen hätte, das der vorhandene Markt solange auf bleibt, bis der Neubau los geht.
Irgendwann müssen doch auch Warens Politiker einsehen, das sie nicht immer und alles gegen die Warener Bürger tun können bzw. müssen, sondern auch endlich mal etwas tun, was die Warener wollen.
Mikki du lebst in Waren und da zählt der Wille der Bürger leider nichts und wird von eurer Herrlichkeit Bm Möller und G. Lüdde in aller Form blockiert und verhindert leider.
Diese Herren meinen sie allein seien die Stadt und treffen ungünstige Entscheidungen zum Nachteil der Bürger ,wie lange noch ???