Morgen erhebliche Verkehrsbehinderungen wegen Protestaktion
Die Bauern des Landes wollen morgen wieder protestieren. Deshalb wird es vielerorts zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommen. In der Zeit von 15 bis 18 Uhr wollen ca. 100-200 Traktoren von Neustrelitz über Neubrandenburg und Penzlin wieder nach Neustrelitz fahren.
Geplant ist, dass die Traktoren um 15 Uhr auf dem Parkplatz des ehemaligen Landratsamtes in der Woldegker Chaussee in Neustrelitz starten und über die B96 nach Neubrandenburg, über den Friedrich-Engels-Ring weiter über die B192 nach Penzlin und abschließend über die B193/B96 und B198 wieder zum Ausgangspunkt in der Woldegker Chaussee in Neustrelitz fahren.
Der Aufzug der Traktoren wird vom Startpunkt aus über die gesamte Fahrtstrecke bis zum Endpunkt durch Polizeifahrzeuge begleitet. Dabei können die Traktoren zu keiner Zeit überholt werden, so dass es schon auf der B96 zu einem Stau kommen wird.
In Neubrandenburg werden alle Kreuzungen auf der Neustrelitzer Straße, dem Friedrich-Engels-Ring und der Rostocker Straße kurzzeitig gesperrt, um dem Aufzug der Traktoren eine uneingeschränkte Durchfahrt zu ermöglichen.
Die Rückfahrt über die B192 nach Penzlin und dann weiter über die B193 zurück nach Neustrelitz erfolgt ebenso unter Polizeibegleitung. Im Stadtgebiet Neubrandenburg und auch auf der Rückfahrt über Penzlin nach Neustrelitz darf kein Traktor überholt werden.
Nach derzeitiger Planung der Polizei wird bei einer pünktlichen Abfahrt um 15 Uhr in Neustrelitz der Aufzug ca. 16 Uhr in Neubrandenburg erwartet. Somit wird es auf der B96 zwischen Neustrelitz und Neubrandenburg am in der Zeit von 15 bis 16 Uhr zu Behinderungen und Stau kommen.
In Neubrandenburg ist in der Zeit von 16:00 – 16:30 Uhr mit Behinderungen zu rechnen, da hier alle Kreuzungen für die Durchfahrt der Traktoren kurzzeitig gesperrt werden. Auf der B192 zwischen Neubrandenburg und Penzlin ist in der Zeit von 16:30 – 17:00 Uhr und auf der B193/B96/B198 zwischen Penzlin und Neustrelitz in der Zeit von 17:00 – 17:30 Uhr mit Behinderung und Stau zu rechnen.
Diese Strecken sollten wenn möglich zu den besagten Zeiten gemieden werden.
Die „Trecker“ – Fahrer hätten lieber morgen, am 18. Januar mit der Bahn nach Berlin fahren sollen, um dort mit allen gemeinsam für eine gerechtere Vermarktung zu protestieren. So machen sie nur ihr Ding, verpesten die Luft und isolieren sich.