Müritz-Region: „Käthe“ flimmert wieder über den Bildschirm

17. Januar 2024

Und, den Steg auf dem Foto oben erkannt? Es ist wieder so weit: „Käthe“ streift am kommenden und darauffolgenden Freitag durch die Müritz-Region. Am 19. und 26. Januar laufen in der ARD inzwischen schon Teil 9 und 10 der erfolgreichen Filme „Käthe und ich“, die zu großen Teilen in der Müritz-Region gedreht wurden. Christoph Schechinger verkörpert darin den Psychologen Paul Winter, der sich auf tiergestützte Therapien spezialisiert hat. Unterstützt wird er bei seiner Arbeit von der Australian-Shepherd-Therapiehündin Käthe. Und darum geht’s in den beiden neuen Folgen:

Im Streifen am kommenden Freitag mit dem Titel „Der kleine Ritter“ steht der zwölfjährige Faris im Mittelpunkt. Als sich Schulleiterin Dr. Madaki Sorgen um den Jungen macht, schaltet sie den behutsamen Psychologen ein, um nicht gleich den langen Dienstweg gehen zu müssen. Tatsächlich gelingt es Paul mit der Hilfe von Käthe, das Vertrauen von Faris zu gewinnen und sich ein Bild seiner familiären Situation zu machen: Der Junge lebt allein in einer verwahrlosten Wohnung und auf dem Küchentisch liegt bereits die Räumungsklage. Paul weiß, welche Konsequenzen die polizeiliche Fahndung nach der Mutter hätte. Über einen befreundeten Beamten lässt er deshalb unauffällig nach ihr suchen. Von dem Jungen beeindruckt, möchte der Psychologe ermöglichen, dass Faris in seinem Zuhause bleiben kann.

Eine Woche später also am 26. Januar, heißt es dann „Sommerliebe“. Paul und seine Therapiehündin Käthe sind ein eingespieltes Team, das sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen lässt. Dies ändert sich jedoch, als eine Frau auftaucht, die Paul aus dem Konzept bringt. Es ist seine Jugendliebe Hanna, die ihn wegen ihrer Depression und einem Burnout um Rat bittet. Und: Ihr Mann Torben, der wenig von Psychologen hält, darf nichts davon wissen. Romantische Erinnerungen an die gemeinsame Zeit – ein Sommer im Liebesrausch – machen es Paul schwer, die gewohnte professionelle Distanz einzunehmen. Dennoch findet er heraus, was die Architektin in ihrem Beruf und bei ihrer Beziehung belastet. Über Paul und Hanna schwebt aber auch heute immer noch die Frage, warum es damals so abrupt zu Ende ging. Die Antwort darauf berührt Paul noch Jahre danach zutiefst.

„Käthe und ich“ läuft seit 2019 in der ARD und erreicht im Schnitt um die vier Millionen Zuschauer. In den Filmen gibt es häufig herrliche Aufnahmen aus der Müritz-Region – beste Werbung zur besten Sendezeit.

Fotos: ARD Degeto/Christiane Pausch und ARD Degeto/Andrea Hansen


6 Antworten zu “Müritz-Region: „Käthe“ flimmert wieder über den Bildschirm”

  1. Petra Winter sagt:

    Hallo! Und wo ist der Steg? Habe keine Idee, bitte verraten, wo es ist.

  2. Christiane Glagau sagt:

    Ich liebe Käthe und ich. Freue mich schon auf die neuen Folgen. Welcher der beiden neuen Filme wurde auch in Falkensee gedreht? Wohne in der Nähe vom Filmdreh dort. Vielen Dank!

  3. Marianne Bulik sagt:

    Ich wohne in Waren und bin ein großer Fan von „Käthe und ich“. Natürlich verpasse ich keine Folge und freue mich auf die Nächsten.
    Es wird wirklich Vieles von unserer schönen Gegend gezeigt, selbst wenn auch einige Gebäude im Film eine andere Nutzung haben

  4. Adernalinismus sagt:

    Ich finde das auch schön, vor allem, wie gastlich hier die Stege stets ausgestattet sind. Wenn das keine realistische Werbung für einen Urlaub hier ist…

  5. Volker Küllmer sagt:

    Wir wohnen in Dreieich, dass ist bei Frankfurt am Main und schauen auch jede Folge mit Käthe. Da wir seit Jahren unseren Urlaub in Mirow und Umgebung verbringen freuen wir uns immer wieder die Orte im Fernseher zu sehen in denen wir uns sehr wohlfühlen.