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Mutmaßlicher Axt-Täter schweigt am ersten Prozesstag

Im Zusammenhang mit dem spektakulären Polizeieinsatz im September vergangenen Jahres in Neubrandenburg hat die strafrechtliche Aufarbeitung begonnen. Am Landgericht Neubrandenburg startete gestern der Prozess gegen einen 43 Jahre alten Mann aus Syrien, der im Herbst vergangenen Jahres einen anderen Mann mit einer Axt offenbar erschlagen wollte und anschließend in Neubrandenburg für viel Aufsehen gesorgt hat. Zu Prozessbeginn verlief die Verhandlung allerdings holprig. Der Angeklagte sagte auf Anraten seiner Anwältin vorerst nichts zu der Anklage. Das kann sich aber noch ändern, wenn am nächsten Prozesstag am 21. Februar sein zweiter Anwalt aus Neustrelitz im Gericht ist. Dieser konnte wohl diesmal noch nicht. Danach wurden noch drei Zeugen gehört, die aber nichts mit dem direkten Tatgeschehen zu tun hatten.

Dem Syrer wird versuchter Totschlag und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Er soll zur Tatzeit ohne festen Wohnsitz gewesen sein. Am 9. September war er laut Anklage mit einer Axt zu einer Wohnung in sogenannten Vogelviertel Neubrandenburgs gegangen. Dort wohnten eine ihm bekannte Frau und der 25-jährige Geschädigte.

Als der 25-Jährige die Tür öffnete, soll der Angeklagte zweimal auf den ebenfalls aus Syrien stammenden Geschädigten mit der Axt eingeschlagen haben, um diesen zu töten. Dieser konnte aber seine Arme hochreißen und die Attacken abwehren, wurde dabei jedoch an den Armen verletzt.

Der Fall hatte für enorm viel Aufsehen gesorgt, weil der Verdächtige nach der Attacke an einem Freitagnachmittag noch mit der Axt und einem Rad durch Neubrandenburg gefahren war. Da die Polizei nicht wusste, ob von dem Mann weiterhin Gefahr ausgeht, warnte sie öffentlich vor dem Flüchtigen mit der Axt. „Die Gefährdungslage ist hoch“, sagte damals eine Polizeisprecherin zur Lage.

Auch Spezialeinsatzkräfte wurden angefordert. Mehrere Hubschrauber kreisten über der Stadt. Der 43-Jährige wurde mehrere Stunden später im benachbarten Reitbahnviertel festgenommen.

Wenn der Prozess am 21. Februar weiter geht, soll auch das Opfer zu Wort kommen. Spätestens dann wird wohl klarer, warum das Ganze überhaupt passiert ist. Ein Urteil wird bisher am 2. März erwartet.

Foto: Felix Gadewolz

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