
Da können die Weihnachtsferien ja kommen: Nach umfassender Sanierung erstrahlt der Spielplatz am Kiebitzberg in Waren in neuem Glanz. Der Spielplatz, der mittlerweile stolze 25 Jahre alt ist, wurde in den letzten Wochen gründlich überholt, da einige der vorhandenen Geräte zunehmend verschlissen und unansehnlich waren. Dank einer Förderung des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Höhe von 10.000 Euro und einem städtischen Eigenanteil in Höhe von 25.000 Euro konnten die Sanierung und die Anschaffung neuer Spielgeräte realisiert werden. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich also auf 35.000 Euro.
Die rund 74 Kinder im Alter von 0 bis 15 Jahren, die im Einzugsbereich der Ostsiedlung wohnen, dürfen sich nun auf eine Vielzahl neuer, spannender Spielmöglichkeiten freuen. Der Aufbau erfolgte durch die Mitarbeiter des städtischen Bauhofes. Vor wenigen Tagen erfolgte die offizielle Prüfabnahme durch die zuständigen Fachstellen.
Die neuen Spielgeräte im Detail:
- Doppelschaukel: Die alte Schaukel wurde durch eine neue, moderne Doppelschaukel ersetzt, die nun noch mehr Kindern gleichzeitig Freude bereitet.
- Rollenrutsche: Eine spannende Rollenrutsche sorgt für zusätzliche Action und fördert die Motorik der Kinder.
- Spielhaus „Waschanlage“: Ein kreatives Spielhaus im Design einer „Waschanlage“ lädt zum fantasievollen Spielen und Entdecken ein.
- Zwei Federtiere (Motorrad und Auto): Die bisherigen drei Federtiere wurden durch zwei neue ersetzt – ein Motorrad und ein Auto – die besonders bei den jüngeren Besuchern beliebt sein dürften.
- Balancierwippe: Eine neue Balancierwippe ersetzt die vorherige Wippe und fordert die Kinder zu Geschicklichkeit und Balance heraus.
„Wir freuen uns sehr, dass der Spielplatz auf dem Kiebitzberg nun wieder in neuem Glanz erstrahlt und den Kindern in der Ostsiedlung ein sicherer und abwechslungsreicher Ort zum Spielen und Toben zur Verfügung steht“, sagt Bürgermeister Norbert Möller. „Dank der Förderung durch das Land und des engagierten Einsatzes unseres Stadtbauhofes konnte diese Maßnahme so schnell und erfolgreich umgesetzt werden.“
Der Spielplatz in der Ostsiedlung ist ein wichtiger Treffpunkt für die Familien in der Umgebung. Besonders für die jüngeren Anwohner der Stadt ist er ein Ort, an dem sie sich austoben, neue Freunde finden und die Natur erleben können. Mit den neuen Geräten wird er nun noch attraktiver und sorgt für unvergessliche Spielmomente.
„Dieser Spielplatz ist nicht nur ein Ort für Freizeit und Spaß, sondern auch ein Treffpunkt für die gesamte Nachbarschaft. Er trägt dazu bei, das Zusammengehörigkeitsgefühl in unserer Stadt weiter zu stärken“, so Norbert Möller weiter.










Es ist schön zu lesen, dass auch mal so etwas umgesetzt und ein weiterer Spielplatz saniert wurde.
Was ich mich allerdings frage:
Warum kosten die oben aufgeführten Spielgeräte und der Aufbau eigentlich 35.000 Euro?
Wenn ich das auf dem Bild so sehe, ist das Klettergerüst mit den Seilen ja noch Altbestand und musste daher nicht neu angeschafft werden. Auch die Bänke und die Tischtennisplatte haben ihre besten Zeiten bereits hinter sich.
Gerade bei der Bank wäre aller Nachhaltigkeit zum Trotz vielleicht ein anderes Material als dieses Holz zu empfehlen. Dieses saugt sich in dieser Jahreszeit voll mit Feuchtigkeit und so sehen dann auch die Hosen aus beim draufsetzen.
Für 35.000 Euro hätte ich dann doch etwas mehr an Spielgeräten erwartet.