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Nur „triste 37 Cent“ für die buntesten Jobs an der Seenplatte

Eigentlich ist das Leben der Maler an der Seenplatte bunt. Trotzdem sehen sie im Moment nur noch Rot. Das sagt die IG BAU Ostmecklenburg-Vorpommern. Den Grund dafür nennt die Maler-Gewerkschaft auch: „Die Arbeitgeber wollen den Malern und Lackierern im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte den Lohn zusammenstreichen. Nur 2 Prozent sollen sie mehr bekommen. Das sind unterm Strich gerade einmal ‚37 triste Cent‘ pro Stunde. Geld, das die Inflation sofort auffrisst. Das ist kein Lohn-Plus. Das ist ein Lohn-Minus“, sagt Wolfgang Ehlert. Der Vorsitzende der IG BAU Ostmecklenburg-Vorpommern spricht von einem „handfesten Tarifstreit“. Die Maler-Gewerkschaft fordert 8 Prozent mehr Lohn – und damit 1,50 Euro mehr pro Stunde. 

Insgesamt arbeiten nach Angaben der IG BAU im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte rund 430 Beschäftigte in 69 Malerbetrieben und Lackierereien. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur.

Nach zähem Ringen am Tariftisch habe die Gewerkschaft die Verhandlungen in dritter Runde abgebrochen. Jetzt gehe es in die Schlichtung. Die IG BAU Ostmecklenburg-Vorpommern setzt dabei auf die Arbeitgeber im Kreis Mecklenburgische Seenplatte: „Es ist höchste Zeit, dass die Maler- und Lackierermeister dem eigenen Bundesinnungsverband gehörig auf die Füße treten. Der Frust bei denen, die im Kreis Mecklenburgische Seenplatte mit Malerpinsel, Tapezierbürste und Lackierpistole arbeiten, ist enorm. Das muss die Innung endlich begreifen.“

Die IG BAU macht deutlich, warum sich Ärger aufstaut: „Malerbetriebe und Lackierereien, die ordentlich arbeiten, haben gut zu tun. Und trotzdem waren sich die Arbeitgeber nicht zu schade, am Tariftisch eine düstere Konjunkturwarnung mit einem wilden Mix aus Ukraine-Krieg, Nahost-Konflikt, wirtschaftlichem Druck aus China und Trump-Politik in den USA aufzufahren – lauter skurrile Gründe also. Und das alles nur, um eine Lohnbremse zu rechtfertigen, unter der auch die Maler und Lackierer im Kreis Mecklenburgische Seenplatte leiden müssen“, sagt der Verhandlungsführer der Gewerkschaft, Carsten Burckhardt vom IG BAU-Bundesvorstand. Wer die eigenen Beschäftigten so von der Lohnentwicklung abkoppeln wolle, brauche sich über Fachkräftemangel und fehlenden Nachwuchs nicht zu wundern.

1 Gedanke zu „Nur „triste 37 Cent“ für die buntesten Jobs an der Seenplatte“

  1. Was sagt unsere SPD-Ministerpräsidentin immer und immer wieder:

    „Gute Arbeit, gute Löhne, sozialer Zusammenhalt“

    Wahrscheinlich waren damit die üppigen „Diäten“ der Volksvertreter und die großzügigen Gehälter der Regierungsmitglieder und Landräte gemeint, einschließlich der nicht zu verachtenden Altersversorgung.

    Für die arbeitende Bevölkerung scheint das alles nicht zu gelten.
    Was für eine Schande! Es ist unerträglich geworden in diesem Land.

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