Polizei zieht nach Protest-Aktionen positive Bilanz

22. Januar 2024

„Zusammengefasst lautet die Tagesbilanz aus polizeilicher Sicht: Alle Versammlungen verliefen weitgehend störungsfrei. Der Großteil der Versammlungsteilnehmer verhielt sich kooperativ. Auch Verkehrsteilnehmer, die Umleitungen oder Wartezeiten in Kauf nehmen mussten, zeigten Verständnis und waren geduldig. Die Polizei dankt allen für das besonnene Verhalten.“ So bilanziert das Polizeipräsidium Neubrandenburg die heutigen Protestaktionen. Im Bereich des Präsidiums gab es ingesamt 17 Aufzüge gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung, in der Spitze beteiligten sich laut Polizei-Schätzungen bis zu 1.100 Fahrzeuge an den Versammlungen.

Die Protestaktionen starteten heute bereits in den frühen Morgenstunden und an zahlreichen Orten, unter anderem auch in Waren. Hier fuhren um die 70 Teilnehmer gegen 8.30 Uhr in Richtung Neubrandenburg los, in Möllenhagen und Penzlin schlossen sich weitere Teilnehmer an. Dadurch kam es an mehreren Stellen zeitweise zu Verkehrsbehinderungen – von stockendem Verkehr bis hin zu temporären Staus – die lokal unterschiedlich ausfielen.

Die größte Veranstaltung des Tages fand mit etwa 500 Teilnehmern in Neubrandenburg statt. Dort, sowie in den Städten Stralsund (ca. 350 Teilnehmer)
und Greifswald (ca. 250 Teilnehmer), kam es zu größeren Stauerscheinungen. In Neubrandenburg lösten sich die Staus nach der Kundgebung auf dem Markt und der Abfahrt der Teilnehmer schnell wieder auf.


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