Senior klaut Pflastersteine von einer Baustelle

19. September 2024

Gestern kurz nach 19 Uhr sind die Beamten des Polizeihauptreviers Demmin zu einer Baustelle in die Schützenstraße in Demmin gerufen worden. Dort meldete ein aufmerksamer Zeuge, dass er soeben einen Dieb auf frischer Tat gestellt hätte. In den vergangenen zwei bis drei Wochen wurde schon mehrfach beobachtet, wie eine männliche Person über eine Mauer auf das Baustellengelände stieg. Weiterhin sollen in diesem Zeitraum einige Pflastersteine von der Baustelle verschwunden sein. Da zuvor niemand bei einer Diebstahlshandlung beobachtet wurde, kam es bislang zu keinen Anzeigen.

Gestern nun konnte eine Person dabei beobachtet werden, wie sie mittels einer Leiter über die Mauer auf das Baustellengelände gelangte und mehrere Pflastersteine von dort entwendete. Der Zeuge gab sich zu erkennen und informierte die Polizei.

Es stellte sich heraus, dass der 76-jährige Deutsche sechs Pflastersteine an dem Tag gestohlen hat. Er verneinte weitere Diebstahlshandlungen sowie die Überprüfung seines Grundstücks durch die Beamten. Mit einem Durchsuchungsbeschluss konnten die Polizisten noch insgesamt 81 Pflastersteine auf dem Grundstück des Beschuldigten feststellen, die den entwendeten sowie anderen auf der Baustelle gelagerten Pflastersteinen glichen.

Die Pflastersteine wurden sichergestellt, gegen den Mann aus der Region wird eine Anzeige wegen Diebstahls gefertigt.


5 Antworten zu “Senior klaut Pflastersteine von einer Baustelle”

  1. Schmalz sagt:

    Ich kann es nicht glauben das ein Seniore mit Pflaster Steine über eine Leiter klettert?

  2. Meckerkopp sagt:

    Hallo, einfach lächerlich !

    Wäre es z.B. ein Mauretanier, dann wäre die Angelegenheit mit einem heftigen “ Du Du “ abgegangen !
    Schöne Grüße Meckerkopp

  3. Willy sagt:

    „Meckerkopp“
    Ihr Beitrag ist einfach lächerlich! Offensichtilich haben Sie den Artikel über den Mauretanier nicht richtig gelesen.
    Von „Du Du“ ist nicht die Rede. Er hat mehrere Straftaten begangen die von der Polizei auch bearbeitet werden. Da wäre z.B.

    1. Vollendeter Diebstahl nach § 242, Abs. 1 StGB- Handy
    2. Versuchter Diebstahl nach § 242, Abs. 2 StGB- Handy
    3. Versuchter Diebstahl nach § 242, Abs 2 StGB – Bekleidung
    Über seinen Aufenthaltsstatus ist nichts berichtet worden. Also Glaskugellesen ist angesagt.
    Die Bezeichnung „Polizeibekannt“ sagt nichts darüber aus ob und wenn, welche strafbaren Handlungen ihm zur Last gelegt werden. Offensichtlich hat er noch nicht genug Straftaten begangen oder aber die ausgeprochenen Strafmaßnahmen reichten den Behörden noch nicht aus um deren Status zu beenden.

    Das aber wird vom Gesetzgeber (Bundestag) entschieden. Die gegenwärtigem politischen Entscheidungsträger sorgen eher dafür, das “ N I C H T “ abgeschoben wird.

    Es ist somit kein polizeiliches Problem, sondern ein politisches!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Also, immer schön Wachsam bleiben.

  4. W sagt:

    Willi, bis zu …beenden alles korrekt. Danach ist bei Ihnen offenbar die Sicherung rechts neben dem Fehlerstromschutzschalter rausgeflogen. Ziemlich hitzig: „Die gegenwärtigem politischen Entscheidungsträger sorgen eher dafür, das “ N I C H T “ abgeschoben wird.“ Oder haben Sie einen Beleg dafür, also etwas wirklich Nachprüfbares? Nein? Gut. Denn !!!!!!!!!!!!!!!!!!! reichen auch, Sie einzuordnen, direkt neben Meckerkopp, dessen Pseudonym richtig passt. Ach ja, worum ging es im Beitrag? Wünsche Euch beiden einen sonnigen Sonntag und die durch rechtskreisende Gedanken passende Laune.

  5. Sorka sagt:

    @Willy,

    ja, ein trauriges politisches Problem : Menschen aus sehr unterschiedlichen Kulturkreisen in einem Land zu vereinen – und zwar so, dass sich alle dabei aufgehoben, glücklich, zufrieden fühlen, einander achten und respektieren – ist, wie es sich zeigt, sehr schwer machbar! Da i s t manches mehr als „schief “ gelaufen, denn mit „Wir schaffen das“ ist ja gar nichts getan! Die Gesetze, die das das Zusammenleben im Land regeln sollen, sind für viele von uns nicht durchschaubar, denn WIR sind die Gastgeber, die Helfer , die Finanzierer, und u n s e r Land gibt jedem von UNS vor, woran die WIR uns zu halten haben . Für die Menschen, die ( aus Not ??) zu uns kommen , gelten andere Vorgaben als für uns. Das schürt Bitterkeit, Wut, Empörung, Bosheit im Land !
    Und darüber müssen wir endlich ernsthaft nachdenken !!