Sommer, Sonne und … Gefahren

Nun soll’s ja endlich klappen mit den sommerlichen Temperaturen. Damit die auch jeder – Mensch wie Tier – unbeschwert genießen kann, gibt die Initiative „Müritzer für Tiere“ heute wichtige Hinweise für heiße Tage:

Jedes Tier benötigt ausreichend frisches Trinkwasser und einen schattigen Rückzugsort. Das gilt ebenfalls für Weidetiere wie Rinder und Pferde. Jegliche Gehege, Zwinger und auch Ställe für Nagetiere oder Vögel können im Sonnenschein zu tödlichen Fallen werden. Suchen Sie den Stellplatz mit Bedacht aus und beachten Sie, dass die Sonne „wandert“!

Gehen Sie mit dem Hund nicht in der Mittagshitze spazieren, sondern früh morgens und spät abends.

Mit dem Hund am Fahrrad zu fahren ist bei Hitze tabu. Ebenfalls das Anleihen in der prallen Sonne vor Geschäften etc..

Viele Hunde baden gerne und das bringt Abkühlung. Gönnen Sie Ihrem Hund den Spaß, wo es möglich ist!

Auch Tiere können einen Sonnenbrand oder -stich bekommen, wenn sie träge in der Sonne dösen. Achten Sie auf ihr Tier.

Bitte bedenken Sie auch, dass Ihr Hund keine schützenden Schuhe trägt! Spaziergänge auf Asphaltbelag können an den Hundepfoten zu schweren Verbrennungen führen.

Lassen sie niemals ein Lebewesen im Auto! Gerade der letzte Punkt wird immer wieder missachtet und Tiere und Menschen erleiden schwere Schäden oder sogar den Tod durch Überhitzung.
Die Temperaturen steigen in einem Auto in der Sonne schon bei nur 20°C Außentemperatur schnell auf über 40°C an, bei höheren Temperaturen sogar schon nach zehn Minuten.

Auch ein vermeintlicher Schattenplatz birgt durch indirekte Sonneneinstrahlung und das bereits erwähnte Wandern der Sonnen Gefahren.
Sehen Sie ein Lebewesen in einem Auto in lebensbedrohlicher Situation und keinen Besitzer in der Nähe, rufen Sie bitte sofort die Polizei. Nur sie ist berechtigt, das Auto zu öffnen.

Sind Weidetiere nicht richtig versorgt, dann ist das zuständige Veterinäramt der richtige Ansprechpartner.

Haben Sie weitere Fragen oder benötigen Sie Hilfe bei der Betreuung Ihres Tieres, wenden Sie sich gerne an die Initiative „Müritzer für Tiere“.

http://mueritzer-fuer-tiere.de

PS: Das Foto von Mitgliedern der Initiative ist gestellt und die Tiere auf dem Bild waren zu keiner Zeit in Gefahr.