Strafen nach tödlicher Attacke in Neubrandenburg rechtskräftig
Die strafrechtliche Aufarbeitung der brutalen Gewalttat am Neubrandenburger Oberbach im Februar 2022 ist beendet. Wie „Wir sind Müritzer“ jetzt erfuhr, hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe die Revision des letzten der beiden Täter als „unbegründet“ verworfen. Damit muss der 17-jährige Mann aus Afghanistan nun drei Jahre und neun Monate ins Gefängnis. Sein Komplize, der mutmaßliche 20-jährige Haupttäter, muss viereinhalb Jahre Strafe verbüßen – ein Jahr weniger als die Staatsanwaltschaft verlangt hatte.
Das Landgericht Neubrandenburg hatte die beiden Männer wegen gemeinschaftlich begangener Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt. Die ursprüngliche Anklage wegen Mordes war später abgemildert worden.
In der Verhandlung wurde klar, dass der 20-Jährige dem Opfer – einem 30-jährigen Afghanen, der schon länger in Altentreptow lebte – einen zweiten Denkzettel verpassen wollte. Wenige Tage vor dem Fall am Oberbach hatte der 20-Jährige das spätere Opfer schon einmal in Altentreptow besucht und ihm gegen den Kopf geschlagen und verletzt. Ein paar Tage später war der Geschädigte minutenlang mit Schlägen und Tritten gegen den Kopf traktiert worden, er starb elf Tage später.
Für Kopfschütteln hatte bei den Zuhörern vor allem das Motiv für die Tat am Oberbach gesorgt Der 30-Jährige hatte eine Bekannte aus Afghanistan, die sich dem 20-Jährigen zugewandt hatte, als „Schlampe“ oder „Hure“ bezeichnet. Als die Frau das hörte, soll sie den iranischen Freund dazu angehalten haben, ihr Genugtuung zu verschaffen.
Eine Bekannte schilderte vor Gericht, wie die Frau gesagt haben soll, dass ihr ein Schlag gegen den Kopf des 30-Jährigen als Rache nicht ausreiche. Das werde in der Heimat anders geregelt.
Daraufhin sollen sich der 20-Jährige und sein Bekannter nochmal mit dem Opfer getroffen haben – mit dem bekannten tragischen Ausgang. Gegen die Anstifterin wird ebenfalls noch ermittelt.
Ist schon interessant wie Richter in Deutschland die Tötung eines Menschen mit Ihrem Urteil bewerten.
Na das ist mal ein deutliches Zeichen, ein Zeichen wie wenig ein Menschenleben in Deutschland doch wert ist.
Danke geehrte Justiz
Vielleicht hatten die Richter mehr Angst um ihr Leben und das ihrer Familien…
Ich habe das Vertrauen in den Rechtsstaat verloren…
Unglaublich, die armen, armen Flüchtlinge. Werden durch die Taliban und der Iranischen Revolutionsgarde verfolgt, misshandelt, vergewaltigt oder gar getötet. Endlich gelingt die Flucht nach Deutschland und man kann sich frei bewegen und sprechen, bekommt zu Essen, Kleidung, Wohnung. Man kann tun und lassen was man will. Man kann sogar einen Tod schlagen der einem nicht passt. Passiert nicht viel. Evtl. 3-4 Jahre im warmen Zimmer, aber eingeschlossen. Sport Möglichkeiten gibt es da und evtl. einen Pool, vielleicht auch Freigang wo man auch abhauen kann. Solche Flüchtlinge haben kein Recht auf Soziale Unterstützung in Europa. Wer sich in einem Fremden Land, wo man großzügig aufgenommen wird, nicht an Gesetz und Ordnung hält, der muss wieder in seine Heimat zurück. Die nehmen anderen Flüchtlingen, die sich anpassen und integrieren, die Plätze weg. Und wenn die Länder Ihre Verbrecher nicht zurücknehmen wollen, dann muss unsere Regierung, oder die EU, den Ländern die Entwicklungshilfe oder andere Unterstützungen kürzen. Und die Deutsche Justiz müsste noch mal geschult werden. Verschieden Urteile weichen stark von einer Strafe ab.
Das sind doch alles nur Einzelfälle , die Kriminalität bei Gewalttaten ist doch gesunken .