Wie „Wir sind Müritzer“ in dieser Woche bereits berichtet hat, sind mehrere Räume im Altbau des Begegnungs- und Grundschulzentrums in Röbel nicht mehr nutzbar. Da bei intensiven Untersuchungen stark erhöhte PAK-Werte festgestellt wurden, hat sich die Stadt entschlossen, alle Räume im Altbau zu beräumen. Das hat natürlich Konsequenzen auf den Unterricht nach den Winterferien. Die Stadt Röbel hat jetzt neue organisatorische Einzelheiten bekanntgegeben.
In enger und konstruktiver Abstimmung mit der Schulleitung, dem Amt für Zentrale Dienste/Schulverwaltungsamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte sowie dem zuständigen Jugendamt konnten nach Informationen von Bürgermeister Andreas Sprick weitere Lösungen für den Schulbetrieb abgestimmt werden Und die sehen so aus:
Die 1. und 3. Klassenstufe sowie die DFK verbleiben im bereits sanierten Anbau in der Schulstraße 20.
Die drei zweiten Klassen werden ab dem 24. Februar in die Räumlichkeiten der Predigerstraße 12 (ehemaliges Jugendhaus) umziehen, bis dahin verbleiben sie in den jetzigen Grundschulräumen. Die Schüler treffen sich am Tag des Umzugs zunächst in der Grundschule.
Die vierten Klassen treffen sich am Montag nach den Ferien, 20. Februar, ebenfalls zunächst in der Grundschule und beziehen dann gemeinsam die bereits eingeräumten und hergerichteten Klassenräume in der Schule in der Bahnhofstraße 34 (Altes Schulhaus).
Der Hort „Dat Röwelsche Görnhus“ verbleibt in der Schulstraße 20, hierfür wird die finale Räumnutzung derzeit noch abgestimmt.
Die weiteren Details, wie der Schülerverkehr, die Schulverpflegung und die Wegeabsicherung zwischen den verschiedenen Gebäuden sind ebenfalls in den finalen Abstimmungen, die bis Mitte nächster Woche erfolgt sein sollten.
In diesem Zusammenhang plant die Stadt Röbel für den kommenden Donnerstag gemeinsam mit der Schulleitung eine Online-Konferenz mit den Eltern und Lehrkräften.
Neueste Kommentare