
Unfallserie gestern Abend auf der A 19 in Höhe der Anschlussstelle Röbel in Richtung Rostock – acht Menschen erlitten leichte Verletzungen, es entstand ein Sachschaden von ingesamt fast 400 000 Euro: Los ging’s um 19.30 Uhr, als der Polizei ein Verkehrsunfall zwischen einem tschechischen Pkw Mazda und einem polnischen Lkw Gespann gemeldet wurde. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam der 44-jährige Fahrer des Mazda aufgrund von Sekundenschlaf nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem Lkw-Gespann. Weiterhin wurden etwa 22 Schutzplanken beschädigt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 50.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Dann ging’s weiter:
Gegen 22 Uhr fuhr ein Tesla in einen Sicherungsanhänger der Autobahnmeisterei Malchow, der dort zur Absicherung der Bergungsarbeiten zum vorherigen Verkehrsunfall abgestellt wurde. Der 52-jährige Fahrer des Tesla konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde leicht verletzt. Der Anhänger wurde durch den Aufprall total zerstört, wobei es außerdem zu Behinderungen aufgrund herumliegender Fahrzeugteile kam. Der Fahrer, der unter Alkoholeinfluss stand, musste sich anschließend einer Blutprobenentnahme unterziehen. Der Sachschaden wird auf 200.000 Euro beziffert.
Aufgrund von Sekundenschlaf kam es dann kurz vor Mitternacht zur Kollision zwischen drei Lkw und zwei Autos, die aufgrund des Staus der vorhergehenden Unfälle verkehrsbedingt hielten. Dabei wurden insgesamt sieben Personen leicht verletzt. Die Schadenshöhe beträgt hier 130.000 Euro.
Fotos: Michael Brockmöller














