Verschollenes Gemälde kehrt nach Neubrandenburg zurück

17. November 2021

Die Kunstsammlung der Vier-Tore-Stadt bekommt ein Gemälde aus dem 17. Jahrhundert geschenkt, das mehr als 100 Jahre als verschollen galt. Es ist ein Glücksfall, das Recherchen ins finnische Helsinki führten, wo das Bild „Landschaft mit Hirt und Herde“ wiederentdeckt wurde, das einst in den Räumen unserer historischen städtischen Kunstsammlung hing. Das Werk gilt nach einem Einbruch im Jahr 1919 in die städtische Kunstsammlung als verschollen. Jetzt, nach mehr als 100 Jahren, hat das Gemälde dank umfangreicher Untersuchungen und der entgegenkommenden Zusammenarbeit und Großzügigkeit des Voreigentümers wieder zurück in die Vier-Tore-Stadt gefunden.
Am Sonnabend, 20. November, um 16 Uhr übergeben die Verantwortlichen aus dem finnischen Kunstmuseum Amos Rex das Gemälde an Oberbürgermeister Silvio Witt.  Ab dem 21. November kann das Gemälde zu den Öffnungszeiten in der Kunstsammlung (Große Wollweberstraße 24) von allen Interessenten bestaunt werden.


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