Warener Hoteliers laden zur letzten Windkraft-Diskussion

23. September 2024

Ein letztes Mal rufen die Hoteliers der Waren Müritz Hotelgemeinschaft e.V. dazu auf, sich über das Thema Windenergie zu informieren. Die fünfte und letzte Veranstaltung am kommenden Mittwoch, 25. September, will Katja Jedwillat, Vorsitzende der Waren Müritz Hotelgemeinschaft e.V., noch einmal nutzen, um die Gästebefragung zu diesem Thema auszuwerten. Die ganze Saison haben die Hoteliers ihre Hausgäste nach ihrer Meinung zu diesem Thema befragt. Das Ergebnis der Befragung wird die Hotelgemeinschaft in ihre Stellungnahme an das zuständige Planungsbüro einfließen lassen. Aber es sind noch weitere Referenten ab 19 Uhr im Haus des Gastes mit dabei.

Gerhard Heclau – Ornithologe und ein Warener Urgestein –  hielt schon einmal im Juli einen brennenden Vortrag und steckte mit seiner Leidenschaft für die heimische Vogelwelt jeden Zuhörer an. Wer seinen Vortrag im Juli verpasst hat, dem bietet sich jetzt noch einmal eine letzte Chance.

Auch Christian Holz wird noch einmal zu hören sein. Er will die Zuhörer an diesem Abend sowohl als Immobilienberater, als auch als Stadtvertreter mit interessanten Informationen versorgen.

Für besondere Aufmerksamkeit wird an diesem letzten Abend der Vortragsreihe sicher der Geschäftsführer der Stadtwerke Waren, Michael Hübner, sorgen. Er stellt sich den Fragen der Zuhörer zum Thema Energieversorgung mit alternativen Energien.

„Seien Sie also dabei, wenn es ein letztes Mal heißt: Wir laden ein und fachkompetente Referenten informieren über Windenergie“, so die Hotelgemeinschaft.


7 Antworten zu “Warener Hoteliers laden zur letzten Windkraft-Diskussion”

  1. Die teure Überproduktion der Solarenergie, die dennoch staatlich gefördert wird ist inzwischen in aller Munde. Doch ein Mehrfaches an Überproduktion kommt aus der Windenergie, die genauso finanziell gefördert wird. Strommassenspeicher im erforderlichen Umfang ( zweistelliger TWh-Bereich) und Wasserstoffelektrolyse (im zweistelligen GW- Standby-Betrieb) existieren nicht und wären auch volkswirtschaftlich unbezahlbar. Die Windkraft dient also nur den Profiten der Windenergielobby!

  2. Bernhard Wieck sagt:

     Negative Auswirkungen der Bundesnatur- und Artenschutzgesetze sind zu bedenken und regional anpassen

     Folgen des „Wind-an-Land-Gesetzes“ von Bund und Land“ mit Windkraftprivilegierung und überhöhten Flächenzielvorgaben regional sinnvoll anwenden ! WENIGER IST OFTMALS MEHR !

     Feste EEG-Vergütung für Haushalte viel zu teuer, daher absolut nicht sinnvoll.

     Stabile Stromversorgung (24h/7) ist mit Gaskraftkraftwerken abzusichern. Gesamtkonzept des Erneuerbaren Energiegesetzes daher mangelhaft.

     Speicher und Leitungen nach Süden dringend nötig, aber auch hier Überlastung der Dörfer zu vermeiden.

    Zu viele Windräder, zu viele Solaranlagen, zu viele Stromleitungen – Belastung der Bürger-innen extrem.

    Geld für die Grundstückseigentümer bzw. Gemeinden ist nicht alles – Lebensqualität leidet !!

  3. H. sagt:

    Müssen Sie jetzt auch Ihre abstrusen Theorien bei uns verbreiten, Herr Dr. Kaula? https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/infraschall/de/windenergi/gru/html.php?id_obj=158834

  4. Müritz er T sagt:

    Immer mehr unregelbare Stromproduktion…
    Immer her damit, unsere Nachbarländer freuen sich dass wir ihnen noch Geld geben damit die unseren Strom abnehmen.
    Der Bürger darfs mit seiner Rechnung dann zahlen.
    So lange wir keine Speicher haben, welche die Überproduktion regulieren, so lange zahlen wir schön drauf.
    Wir schaffen das

  5. Regimekritiker sagt:

    Als ehemaliger Bewohner der Niederlausitz wünschte ich mir, dass der Teufel auch hier Braunkohle in der Erde versenkt hätte. Dann wüssten die Leute hier, was es heißt, die Landschaft unwiederbringlich zu zerstören. Da helfen auch keine Renaturierungsmaßnahmen mit Hilfe von Mrd. von Steuergeldern, die nicht in den Stromkosten aufgeführt werden. Aber wie heißt es so schön: Wenn man etwas nicht will, sucht man nach Ausreden. Wenn man etwas will, sucht man nach Lösungen.
    Vielleicht sollte hier mal darüber nachgedacht werden, vorausgesetzt, die Sache wird in die richtige Richtung gelenkt, dass man mit dem erzeugten Strom ganzjährig und nicht nur saisonal, wie beim Tourismus, Erlöse erzielen könnte.
    Schade, dass die „Perle aus der Uckermark“ mit dem Typen mit der Hasencharte anfang der 2010er die Energiewende erfolgreich abgewürgt hat. Hat ja auch nur den Verlust von ca. 130000 Arbeitsplätzen und das Abwandern ganzer Branchen samt Know-how gekostet. Wer weiß, was bis heute alles möglich gewesen wäre.
    Ja, vielleicht ist es künftig dann auch möglich, mit zu viel erzeugtem Strom H² zu produzieren und Tankstellen zu etablieren. Es gibt nämlich noch andere Antriebsarten, als Diesel- und neuerdings E-Antriebe. Nennt sich Brennstoffzelle. Gibt’s schon seit 2015 auf dem Markt. Natürlich nicht aus „D“. Zu der Zeit hat man sich hier lieber mit der Programmierung von Abgasbetrugssoftware beschäftigt. Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.
    Wünsche noch eine schöne Woche.

  6. Hansi sagt:

    Hallo Herr Dr. Kaula, welcher Lobby gehören Sie an?
    Es ist unbestritten, dass die Menschheit den CO2-Ausstoß reduzieren muss. Ansonsten zerstören wir uns die Lebensgrundlage auf diesem Planeten. Aus diesem Grund müssen wir alle erneuerbare Energien nutzen. Wenn wir das jetzt nicht alle finanzieren, hinterlassen wir unseren Enkelkindern eine zerstörte Umwelt mit dann viel höheren Kosten. Die Stromproduktion mittels Solar und Wind ist erwiesenermaßen sehr billig und muss deshalb weiter ausgebaut werden.
    In Mecklenburg-Vorpommern werden in Rostock-Laage und auf dem Gelände des Rostocker Hafens Anlagen zur Erzeugung grünen Wasserstoffs mit einer Kapazität in Höhe von 100 und 55 Megawatt gebaut. Hier wird dann grüner Strom gespeichert und über Wasserstoffleitungen nach Berlin und Sachsen weitergeleitet.

  7. Christel Walter sagt:

    Es wird kein Urlauber nach Waren kommen um die WKA anzusehen, eher fernbleiben. Unsere Energiewende bewirkt keinen Klimaschutz noch eine sichere Energieversorgung.