Wenn Eishockeyspieler mit Matten übers Feld rutschen

Die Inselstadt Malchow war am Wochenende Gastgeber der 25. Stadtmeisterschaft im Eishockey. Sechs Amateurmannschaften traten gegeneinander an, um den begehrten Titel zu erringen. Doch neben den klassischen Eishockeyspielen gab es in diesem Jahr eine neue Disziplin, die für zusätzliche Spannung sorgte – das „Mattenrutschen“. Bei dieser außergewöhnlichen Herausforderung mussten die Spieler sich auf eine Matte werfen und diese über das Eis gleiten lassen. Für die Mannschaft, deren Matte als erstes die Ziellinie überquerte, gab es drei zusätzliche Punkte. Diese neue Ergänzung brachte nicht nur Abwechslung, sondern auch eine Menge Spaß in das Turniergeschehen.

Am Ende des aufregenden Wochenendes konnte sich die Mannschaft „Crazy On ICE“ als Sieger (Foto unten) der Stadtmeisterschaft feiern lassen. Doch neben dem sportlichen Erfolg waren es die „Malchower Wölfe Junioren“ (Foto oben), die die Herzen der Zuschauer eroberten. Die jungen Talente sicherten sich den dritten Platz und zeigten damit ihr Können und ihren Teamgeist.

Die „Malchower Wölfe Junioren“ bestehen aus Kindern und Jugendlichen, die regelmäßig jeden Samstagvormittag in der Malchower Eishalle trainieren. Ihr Erfolg bei der Stadtmeisterschaft ist ein Beweis für ihre harte Arbeit und ihr Engagement.

Das Turnier war nicht nur ein sportliches Highlight, sondern auch ein Beispiel für gelungene Organisation und Planung. Das Team der Malchower Eishalle bewies erneut, dass Sport, Spaß und Spannung eng miteinander verbunden sind und wie wichtig eine gute Organisation für den reibungslosen Ablauf eines solchen Events ist. 

Foto unten: Generationsübergreifende Positionen beim Malchower Eishockey. Friedrich Meyer steht bereits im Tor der Junioren, sein Papa Ricco Meyer steht als Profi im Tor bei den Malchower Wölfen. (Hinten) Gino Kühn eifert seinem Papa Robin ebenfalls nach. Robin spielt bei den Malchower Wölfen und Gino im Nachwuchs der Wölfe Junioren. 

Text und Fotos: Kathleen Stutz