Wieder magische Momente im Warener Müritzeum
„Magische Momente – Sinn und Glück durch Naturbegegnungen“ heißt es am kommenden Mittwoch, 21. Februar, ab 18.30 Uhr im Müritzeum. Der renommierte Referent Prof. Dr. Ulrich Zabel präsentiert unter diesem Titel einen bild- und geschichtenreichen Vortrag, der die Verbindung zwischen Naturerleben und Glücksmomenten aufzeigt.
Naturerlebnisse machen glücklich, so behauptet es Prof. Dr. Ulrich Zabel, der die Zuhörer mit zahlreichen eigenen, einmaligen Naturfotografien und eindrucksvollen Beschreibungen in besondere Naturschauspiele entführt. Der Vortrag behandelt die Faszination, die magische Momente in der Natur auf uns ausüben und erläutert die genialen Antriebs- und Belohnungsmuster der Natur. Dabei wird auch auf regulative „Glücksbremsen“ in der modernen Zeit eingegangen.
Der letzte Teil des Vortrags widmet sich der Jagd als einer besonderen Form der Naturnutzung und -begegnung. Der Referent sensibilisiert für die Notwendigkeit der Jagd im Kontext des Natur- und Menschenschutzes. Es werden die besonderen Forderungen und Möglichkeiten geschildert, um die Jagd zu einem Bestandteil des Naturschutzes zu machen, dies wird ebenfalls mit Fotos illustriert.
Leseproben aus den Büchern „Magische Momente 1 und 2“ des Referenten unterstreichen die Botschaften des Vortrags und die Zuhörer haben die Möglichkeit, die Bücher am Veranstaltungsband käuflich zu erwerben.
Die präsentierten Naturfotografien zeigen nicht nur verschiedene Vogelarten, sondern auch faszinierende Begegnungen mit Rehen, Wildschweinen und Rotwild in außergewöhnlichen Lebensräumen und Szenen aus Zabels Heimat im Havelgebiet. Der Vortrag beleuchtet, welche Erklärungen es für die faszinierenden Naturmomente gibt und wie intensive Naturbegegnungen Glücksbotenstoffe freisetzen.
Der Eintritt zum Vortrag ist kostenfrei, jedoch freut sich das Müritzeum über Spenden.
Prof. (em.) Dr. habil Hans-Ulrich Zabel ist Professor für Umweltmanagement mit den Forschungsschwerpunkten „Nachhaltigkeitsmanagement“ und „Verhaltensmodellierung“. Seit Jahrzehnten ist er im praktischen Naturschutz tätig und wurde dafür mit dem Schubert-Umweltpreis in der Frankfurter Paulskirche ausgezeichnet.