Zwei Verletzte in der Silvesternacht in der Warener Notaufnahme
Während in vielen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns in der Silvesternacht zahlreiche Menschen verletzt worden sind – einige von ihnen sehr schwer – gab es in der Notaufnahme des MediClin Müritz-Klinikums zum Glück kaum mehr zu tun als an anderen Tagen.
Wie Dr. Stefan Bergt als Leiter der Intensivmedizin und Ärztlicher Direktor gegenüber „Wir sind Müritzer“ bestätigte, mussten in der Warener Notaufnahme zwei Personen mit Silvester-Verletzungen behandelt werden. Dabei handelte es sich zum Glück um keine schwerwiegenden Verletzungen. „Es sieht so aus, als wenn die Müritzer sehr gewissenhaft mit den Feuerwerksartikeln umgegangen sind“, so Dr. Stefan Bergt, der sich zugleich bei allen Mitarbeitern seines Hauses, den Notfallsanitätern des DRK und auch bei den vielen ehrenamtlichen Feuerwehrleuten für ihren Einsatz in der Silvesternacht bedankt.
Schwerste Gesichtsverletzungen erlitt ein 50 Jahre alter Mann in Güstrow, der einen Böller in einer Rohr geworfen hat. Der Böller explodierte, der Mann musste sogar reanimiert werden. In Rostock erlitt ein 10-jähriger Junge ebenfalls schwere Gesichtsverletzungen durch einen unmittelbar vor seinem Gesicht
explodierenden Böller. Wer den Feuerwerkskörper in Richtung des Jungen geworfen hat ist nun Gegenstand der Ermittlungen.