Schönes Wochenende!
Das sieht doch wieder nach einem perfekten Sommertag aus.
Mit diesem wunderschönen Bild, das Cornelia Strubelt heute früh in Klink gelungen ist, wünschen wir einen guten Start ins Wochenende!
15 Bronzeglocken spielen einmal in der Woche zum Konzert auf
Warens rührige Stadtführer haben sich in Zusammenarbeit mit der Stadt Waren und der Kirchgemeinde St. Marien für diese Saison etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Ab morgen, 10. Juni, wird jeden Sonnabend um 11.40 Uhr das Sommerglockenspiel zu hören sein. „Wir möchten das Warener Glockenspiel der St. Marienkirche bei den Einheimischen bekannter machen und zugleich die Gäste mit diesen phantastischen Klängen erfreuen“, erzählt Stadtführerin Petra Hakert. Die Idee, die 15 Bronzeglocken häufiger zum Klingen zu bringen, ist schon über ein Jahr alt – jetzt soll’s endlich losgehen. Jeden Sonnabend werden mit den 15 Bronzeglocken sechs bis sieben Lieder jeweils ab 11.40 Uhr live gespielt. Die Warener Stadtführer haben dafür Lieder mit hohem Bekanntheitswert zusammengestellt. Das besondere Konzert dauert etwa 15 Minuten, der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Gewerkschaft fordert mehr Geld für „süße“ Angestellte
Vanille, Schokolade, Erdbeere: Eis geht immer – gerade jetzt, wenn es wärmer wird. Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte lässt sich rund 2,1 Millionen Liter Eis pro Jahr schmecken – ob in der Waffel oder im Becher, aus der Schale, vom Teller oder am Stiel. Umgerechnet wären das rund 29,9 Millionen Kugeln Eis, sagen die Statistiker vom Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI). Denn sie haben den durchschnittlichen „Eis-Hunger“ ermittelt: 8,1 Liter Speiseeis lässt sich jeder – von jung bis alt – im Jahr schmecken. Das sind 116 Kugeln pro Kopf.
„Was die Süßwarenindustrie nicht verrät: Sie produziert süßes Eis gerade mit einem bitteren Beigeschmack – jedenfalls für die Beschäftigten. Denn denen schmecken die Löhne schon lange nicht mehr“, sagt Jörg Dahms von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
Gleich zwei Regatten mit wenig Wind, aber vielen Gästen
Traditionell startet die Regattasaison auf der Müritz mit den zwei Regatten des Röbeler Segler-Vereins „Müritz“ e. V. – der Pfingstregatta, die bereits seit 1952 ausgetragen wird und dem OPTIMAL:CUP, die vor allem als sehr beliebte Kinder- und Jugendveranstaltung im Norden mit vielen Teilnehmern bekannt ist. In diesem Jahr stand das 70. Jubiläum im Vordergrund der Pfingstregatta. Insgesamt 97 Boote mit über 200 Seglern, Helfern und Betreuern aus nah und fern kamen nach Röbel, um das Jubiläum auf dem Wasser und zu Land ausgelassen zu zelebrieren.
Freileitungs-Akrobaten in Neubrandenburg im Einsatz
Das sieht man nicht alle Tage – und es ist auch nur Spezialisten erlaubt: Bei neu.sw waren Strommast-Kletterer unterwegs, um in gut 20 Meter Höhe neue Stromverbindungen zu schaffen. Die Seilzugarbeiten vom Freileitungsmast zu den neuen Leitungsportalen des Neubrandenburger Gas-und-Dampfturbinen-Heizkraftwerks (GuD) muteten teils akrobatisch an. „Festgezurrt“ wurden dabei die künftigen Freileitungsanbindungen des neu.sw Kraftwerksnetzes an das 110kV-Netz der e.dis.
Wälder in Mecklenburg-Vorpommern akut gefährdet
Der ausbleibende Regen hat im ganzen Land Mecklenburg-Vorpommern zu einer akut erhöhten Waldbrandgefahren-Situation geführt. Alle betroffenen Stellen sind nach Auskunft von Landwirtschaftsminister Till Backhaus in Alarmbereitschaft. „Der Brand im Göldenitzer Moor hat uns gezeigt, dass jede noch so gute Planung an ihre Grenzen stoßen kann. Feuer kümmert sich nicht darum, wo wir am besten vorbereitet sind“, so der Minister. Am Mittwoch ist es zu ein Waldbrand zwischen Wredenhagen und Alt Daber gekommen. In dem Waldstück standen rund drei Hektar Mischwald in Flammen. Die Flammen loderten teils meterhoch. Nach fünf Stunden war das Feuer gelöscht.
„Wir haben seit Ausrufung der „Waldbrandgefahrenstufe II“ Mitarbeiter der Forstämter in den Bereitschaftsdienst versetzt. Alles, was wir an Löschtechnik selbst vorhalten, wird vorbereitet und einsatzfähig gehalten. Besonders effektives Gerät wird möglichst so stationiert, dass Anfahrtswege optimiert werden. Wir wollen Tempo machen, wenn es zum Ernstfall kommt“, sagt Backhaus, der auch an die Landwirtschaft appelliert:
Vorsicht: Unseriöse Partnervermittlungen in Zeitungsanzeigen
Die Gefahr ist groß, dass man auf dem Weg zum Traumpartner eher einen teuren Mitgliedsvertrag unterschrieben hat, anstatt nette Menschen kennenzulernen. Wer einen neuen Partner sucht – egal, ob es um gemeinsame Freizeitgestaltung oder den Bund fürs Leben geht – nutzt oft kleine Kontaktanzeigen in Zeitungen. Diese sind meist sehr persönlich gehalten und ein Anruf unter der angegebenen Nummer ist schnell getan.
Aber Achtung! Sehr häufig stecken hinter diesen Anzeigen lediglich Partnervermittlungen, die mit dieser Masche auf Kundenfang gehen, warnt die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern.
Wärmeenergie kann viele Quellen haben – Experte sieht vor allem Stadtwerke und Kommunen am Zug
In der Debatte um neue Heizungsmöglichkeiten und das umstrittene Habeck-Gesetz sehen Fachleute der Landesenergie- und Klimaschutzagentur MV vor allem Energieversorger wie Stadtwerke und die Kommunen in der Pflicht. Zum Beispiel um Wärmeenergie zu 65 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen zu decken. „Das ist eine klassische Infrastrukturaufgabe“, sagte Berater Arne Rakel bei einer Tagung vor Firmenchefs und Fachleuten in Neubrandenburg. Dabei sollten Kommunen und Stadtwerke zunächst abklopfen, auf welche Energien sie künftig zurückgreifen können. Dazu zähle auch Abwärme, die Bioenergie gleichgestellt werden soll. Wenn die Stadtwerke als Lieferanten diese Umstellung schaffen, müssen Unternehmen und private Abnehmer darauf nicht mehr achten, sagte Rakel. Das gelte zum Beispiel für Fernwärme, wie sie in Waren über Geothermie gewonnen wird und in Neubrandenburg über ein Gas- und Dampfkraftwerk. Dieses wird bereits so eingestuft, dass es die Wärme zu mehr als 80 Prozent aus erneuerbaren Energien gewinnt, sagte ein Sprecher der Neubrandenburger Stadtwerke.
Strelitzienfest in Neustrelitz für die ganze Familie
Das Strelitzienfest in der Neustrelitzer Innenstadt bietet am 9. und 10. Juni ein vielseitiges Programm für Jung und Alt. Am Freitag, 9. Juni, wird das Fest um 17 Uhr auf dem Markt eröffnet. Mit dabei die Deutsche Tanzkompanie und die Tanzremise Neustrelitz sowie ab 19 Uhr poppige und rockige Klänge der Neubrandenburger Band „One Trick Pony“ sowie die Schaumburg Allstars feat. Kellie Rucker, die ab 21 Uhr mit Beats der 60er und 70er Jahre für Stimmung sorgen.
Nächtliche Bauarbeiten am Warener Bahnhof
In Waren wird’s ab morgen lauter – auch nachts. Die Deutsche Bahn hat Gleisbauarbeiten im Bereich des Bahnhofes angekündigt, die teilweise auch in der Zeit von 22 bis 6 Uhr sowie am Wochenende laufen. Die Bauarbeiten dienen nach Angaben der Bahn der Betriebssicherheit und der Vermeidung von Geschwindigkeitseinschränkungen. Die Arbeiten dauern bis 29. Juni und könnten nur zu diesem Zeitpunkt durchgeführt werden. Die Anwohner im unmittelbaren Baubereich sollen direkt informiert werden.
Beeindruckendes Foto eines „Staubteufels“ in Waren
Nanu, was war denn da heute los auf dem Festplatz am Warener Amtsbrink? Was aussieht wie eine Windhose, ist ein so genannter Staubteufel, im Fachjargon Kleintrombe genannt. Die Staubteufel treten insbesondere bei sonnigem Wetter auf. Sie können sich bilden, wenn sich die Luft bei starker Sonneneinstrahlung bodennah besonders stark aufheizt.
Milchautomat in Bollewick aufgebrochen
Heute früh gegen 3.15 Uhr ist in Bollewick ein Milchautomat aufgebrochen worden. Die Täter entwendeten aus dem Automaten in der Feldstraße rund 100 Euro Bargeld, der Gesamtschaden wird von der Polizei mit rund 500 Euro angegeben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand handelt es sich um zwei maskierte Täter. Weitere Informationen zu den Tätern liegen derzeit nicht vor. Die Kripo Röbel ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.