Munitionsfund heute früh im Warener Volksbad
Schreck heute morgen am Warener Volksbad: Ein früher Badegast hat im Flachwasser-Bereich einige Granaten-Teile, die vermutlich aus dem Zweiten Weltkrieg stammen, entdeckt und umgehend die Badeaufsicht informiert.
Das Bad musste gesperrt werden, der Munitionsbergungsdienst rückte an und holte die Teile ab. Der 115 cm lange, 18,5 cm im Durchmesser fassende, rohrähnliche und metallische Gegenstand lag etwa 15 m vom Ufer entfernt im Nichtschwimmerbereich.
Inzwischen könnt‘ Ihr in der 19 Grad warmen/kalten Müritz wieder nach Herzenslust planschen.
Die FDP/MUG-Fraktion lädt am kommenden Dienstag, 16. Juni, ab 18 Uhr wieder zu einer öffentlichen Fraktionssitzung ein. Bei einer Fragestunde haben interessierte Einwohner im Konferenzraum der Firma Ingo Warnke in der Eichholzstraße die Möglichkeit, Anregungen zu geben und Fragen zu stellen. Die Fraktion beschäftigt sich mit den aktuellen Vorlagen, die auf der nächsten Stadtvertretersitzung behandelt werden sollen, aber auch mit anderen Themen. Unter anderem geht es um den geplanten und umstrittenen Uferwanderweg. Darüber hinaus möchten die Politiker eine mögliche Finanzierung und Planung für einen Schulneubau in Waren vorstellen.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es auch in diesem Sommer wieder kostenfreie Kurse für Schüler, die schlecht schwimmen können. Für die Fortsetzung des Landesprogramms „MV kann schwimmen“ stellt das Land 250.000 Euro zur Verfügung. Organisiert werden die vom Land geförderten Kurse von Schwimmvereinen, der DLRG, der DRK-Wasserwacht, dem Arbeiter-Samariter-Bund sowie Städten und Gemeinden. Den Unterricht erteilten qualifizierte Rettungsschwimmer. „Immer weniger Kinder auch in Mecklenburg-Vorpommern können sicher schwimmen. Durch die Corona-Pandemie und der damit verbundenen phasenweisen Aussetzung des Schwimmunterrichts hat sich das Problem weiter verschärft“, erklärte Ministerin Stefanie Drese. Mit Hilfe des Landesprogramms würden zusätzliche Angebote geschaffen, um die Defizite zu beheben, ohne dass Familien finanziell zusätzlich belastet werden.
Wer Leistungen aus der Pflegeversicherung erhalten will, kommt um einen Besuch nicht umhin: Ein Gutachter des Medizinischen Dienstes verschafft sich einen Eindruck, wie selbstständig jemand seinen Alltag bewältigen kann und welche Hilfe dabei benötigt wird. Von dieser Beurteilung hängt dann die Einstufung in einen Pflegegrad ab – und damit auch, wie viel Geld es für Pflegeleistungen gibt. Der aktualisierte Ratgeber „Das Pflegegutachten“ der Verbraucherzentrale hilft, sich gut auf diesen wichtigen Termin vorzubereiten. Erläutert wird, wie dieser abläuft und mit welchen Fragen zu rechnen ist. Eine umfangreiche Checkliste verschafft Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen schon im Vorfeld einen Überblick über alle Bereiche, die beim Begutachtungstermin abgeklopft werden.
Das hätte schlimm ausgehen können: Auf dem diesjährigen Trecker-Treff in Lalendorf ist es heute Nachmittag zu einem Unfall gekommen, bei dem eine Frau verletzt wurde. Auf der Veranstaltung, die sehr gut besucht war, fand ein so genanntes Traktor-Pulling statt. Bei diesem verlor ein 37-Jähriger laut Polizei aus bislang unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr über einen zur Sicherheit der Gäste angelegten Bremswall aus Mutterboden. Dadurch fiel eine dahinterstehende Absperrung und verletzte eine 59-jährige Zuschauerin. Durch Mitarbeiter des Rettungsdienstes wurde die Frau sofort behandelt, auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz. Zur weiteren Behandlung ist sie ins Klinikum Güstrow gebracht worden. Nach ersten Informationen erlitt die 59-Jährige leichte Verletzungen. Der 37-jährige Traktorfahrer blieb unverletzt.
Rund 100 000 Euro sind die Schadensbilanz eines Unfalls, der sich heute früh auf der B 198 zwischen Carpin und Neustrelitz ereignet hat. Der 45-jährige polnische Fahrer eines Sattelzuges musste mit seinem Lkw einem plötzlich auf der Fahrbahn stehenden Wild ausweichen. Anschließend kam das Fahrzeug nach rechts von der Straße ab, beschädigte dabei zwei Leitpfosten, 24,30 Meter der Leitplanke und drei Bäume. In der weiteren Folge kam der Sattelzug in einem Graben zum Stillstand und kippte auf die rechte Fahrzeugseite. Dabei wurde der Fahrer leicht verletzt und zur weiteren Behandlung mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus Neustrelitz gebracht. Der Sattelzug war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Die B 198 war für etwa vier Stunden voll gesperrt.