Drese: MV braucht mehr Blutspenden

14. Juni 2022 in Aktuelles, Allgemein - 2 Kommentar(e)

Zum heutigen Tag der Blutspende ruft MV-Gesundheitsministerin Stefanie Drese zu höherer Spendenbereitschaft auf. „In Mecklenburg-Vorpommern werden aktuell dringend Blutspenden benötigt, da aufgrund der Corona-Pandemie einige zuvor verschobene Operationen nachgeholt werden“, so Drese. Hinzu komme, dass sich das durchschnittliche Alter der regelmäßigen Spender seit Jahren erhöhe, sodass die Zahl der verfügbaren Spenden aufgrund der Altersgrenze rückläufig sei.

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Wohnmobil brennt aus – drei Autos arg beschädigt

14. Juni 2022 in Aktuelles, Allgemein, Polizei - 0 Kommentar(e)

Hoher Schaden nach einem Brand in Mirow: Gestern Abend gegen 22 Uhr ist dort ein Wohnmobil in Flammen aufgegangen, das Feuer griff auf drei daneben geparkte Autos über. Laut Polizei brannte das Wohnmobil komplett aus, die drei Pkw wurden zum Teil erheblich beschädigt. Personen kamen zum Glück nicht zu Schaden. Im Einsatz waren die Feuerwehren Mirow und Wesenberg mit insgesamt 27 Kameraden. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 60 000 Euro. Die Kripo ermittelt zur Brandursache.


Ein Hetz-Video sorgt an der Müritz für Kopfschütteln

14. Juni 2022 in Aktuelles, Allgemein - 14 Kommentar(e)

Auf Warener Facebook-Seiten kursiert seit einigen Tagen ein Hetz-Video – gerichtete gegen Flüchtlinge aus der Ukraine. Dieses Video, das bereits mindestens einmal von Facebook gelöscht wurde, sorgt in großen Teilen der Bevölkerung für Kopfschütteln, ein Müritzer Anwalt prüft gerade die rechtliche Relevanz und eine mögliche Anzeige gegen den Urheber. Und darum geht’s: Ein älterer Herr spaziert mit seinem Handy am Parkplatz vor der Jugendherberge am Nesselberg entlang, filmt Autos, zeigt ukrainische Kennzeichen und spricht polemisch immer wieder von „dicken Autos“ und „größten Schlitten“. Dann heißt es: „Da sind ja die ganzen Flüchtlinge“  mit Bezug auf die Jugendherberge und „Die müssen ja durch ganz Polen fahren“,  und  „Unsere neuen Hartz-4-Empfänger“.

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MV: Guts- und Herrenhäuser laden am Wochenende ein

14. Juni 2022 in Aktuelles, Allgemein - 0 Kommentar(e)

Der Verein Schlösser, Guts- und Herrenhäuser Mecklenburg-Vorpommern lädt am 18. und 19. Juni zur 15. Auflage der landesweiten Aktion „MittsommerRemise – Die Nacht der nordischen Guts- und Herrenhäuser“ ein. Dabei erhalten Interessierte Einblicke in 70 herrschaftliche Gemäuer zwischen Ostseeküste und Seenplatte, können mit Gutshausbesitzern ins Gespräch kommen und dabei Konzerte, Märkte und Ausstellungen besuchen.

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Lebensgefahr im Sommer: Hund niemals allein im Auto lassen

14. Juni 2022 in Aktuelles, Allgemein - 0 Kommentar(e)

Der Sommer ist da, und die Temperaturen steigen wieder. Hundehalter sind jetzt in der Verantwortung, ihren Vierbeiner vor zu großer Hitze zu schützen. VIER PFOTEN Heimtier-Expertin Sarah Ross gibt Tipps für das richtige Verhalten bei heißem Wetter und warnt eindringlich davor, Hunde alleine im Auto zurückzulassen. Ein aufgeheiztes Auto ist eine häufig unterschätzte Gefahr: Nur schnell in den Supermarkt, während der Hund im Wagen wartet? Das kann jetzt gefährlich werden. Gerade, wenn ein Auto in der Sonne steht, können die Temperaturen im Inneren schnell auf das Doppelte ansteigen. „Hunde sind der Hitze in einem geschlossenen Auto hilflos ausgeliefert und können diese alleine durch ihr Hecheln nicht kompensieren. Ist es draußen gerade einmal 20 Grad warm, steigt die Temperatur im Auto innerhalb einer halben Stunde bereits auf 36 Grad an. Bei sommerlichen 28 Grad Außentemperatur sind es im Auto nach 30 Minuten schon 44 Grad. Und bei 36 Grad Außentemperatur heizt sich das Auto nach nur 30 Minuten auf 52 Grad auf. Schon nach wenigen Minuten kann der Hund einen Hitzeschock bekommen und das Auto zur Todesfalle werden. Ganz wichtig: Die Scheibe einen Spalt aufzulassen verhindert keinen Hitzestau“, sagt Sarah Ross.

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Auf deutschen Intensivstationen fehlen bis zu 50.000 Pflegekräfte

14. Juni 2022 in Aktuelles, Allgemein - 2 Kommentar(e)

Bundesweit fehlen bis zu 50.000 Vollzeitkräfte in der Intensivpflege der Krankenhäuser. Eine einfache Lösung des Problems ist nicht in Sicht. Gerade deshalb muss die Politik in Bund und Ländern endlich handeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie des Gesundheitssystemforschers Prof. Dr. Michael Simon.

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Sattelauflieger kippt auf der A 19 – Frau schwer verletzt

13. Juni 2022 in Aktuelles, Allgemein, Polizei - 1 Kommentar(e)

Bei einem Unfall auf der A 19 zwischen Waren und Röbel ist heute Nachmittag eine Frau schwer verletzt worden, den entstandenen Sachschaden beziffert die Polizei auf insgesamt 200 000 Euro. Ein polnischer Sattelzug geriet nach Polizeiangaben aus bislang unbekannter Ursache in die Bankette, kam wieder auf die Fahrbahn zurück, drehte sich in der weiteren Folge und fuhr frontal in den Straßengraben. Dabei kippte der Laster auf die Seite und kam über alle Fahrspuren zum Liegen. Bei dem Unfall wurde die ukrainische Fahrerin der Sattelzugmaschine schwer verletzt und ins Krankenhaus nach Plau am See gefahren. An der Zugmaschine entstand ein Sachschaden von geschätzten 150.000 Euro, am Sattelauflieger von ca. 50.000 Euro. Dieser war mit Blumenerde beladen.
Zur Bergung des Sattelzuges muss die Autobahn 19 in Fahrtrichtung Berlin noch für mehrere Stunden voll gesperrt werden


Sechsjähriger Junge stößt in Waren mit Auto zusammen

13. Juni 2022 in Aktuelles, Allgemein, Polizei - 0 Kommentar(e)

Wir müssen leider über einen weiteren Unfall berichten: In der Bürgermeister-Schlaff-Straße auf dem Warener Papenberg ist heute Nachmittag ein sechsjähriger Junge verletzt worden. Nach ersten Informationen der Polizei wollte er mit seinem Rad die Straße überqueren und ist dabei seitlich in eine vorbei fahrendes Auto gestoßen.

Sehr schnell waren Rettungsdienst, Notarzt und auch ein Rettungshubschrauber vor Ort. Der Junge ist nach der Erst-Behandlung schließlich mit dem Rettungswagen ins Müritz-Klinikum gebracht worden.

Zum Glück ist er den ersten Untersuchungen zufolge nicht sehr schwer verletzt worden.


Nach Unfall: Schwer verletztes Baby verstorben

13. Juni 2022 in Aktuelles, Allgemein, Polizei - 1 Kommentar(e)

Zum heutigen schrecklichen Unfall auf der B 104 bei Weitin, bei dem eine 33 Jahre alte Frau ums Leben gekommen ist (WsM berichtete), hat die Polizei soeben gemeldet, dass es das zwei Monate alte Baby leider auch nicht geschafft hat. Die 33-Jährige war mit ihrem Auto aus bislang nicht geklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten und in eine Lkw gekracht. Sie verstarb noch an der Unfallstelle, ein dreijähriges Kind wurde leicht verletzt. Das zwei Monate alte Mädchen erlitt bei dem Unfall wie berichtet lebensbedrohliche Verletzungen und verstarb im Neubrandenburger Klinikum.


Sekundenschlaf: Fahrerin wacht im Getreidefeld auf

13. Juni 2022 in Aktuelles, Allgemein, Polizei - 0 Kommentar(e)

Heute Morgen in der Leitstelle der Polizei: Eine junge Frauenstimme erklärte dem Polizisten am Telefon, dass sie sich mit ihrem Auto mitten in einem Feld befinde. Vor sich sehe sie einen See. Und sie wisse nicht, wie sie da hingekommen und wo sie überhaupt sei. Eben sei sie noch auf einer Straße zwischen Neu Gaarz und Sommerstorf unterwegs gewesen. Was zunächst kurios und auch ein bisschen mysteriös klingt, hat sich als ganz schöner Glücksfall für eine 20-jährige deutsche VW-Fahrerin auf der Landstraße entpuppt.

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Vater steigt aus Zug, Kinder fahren alleine weiter

13. Juni 2022 in Aktuelles, Allgemein - 0 Kommentar(e)

Schreck am Warener Bahnhof: Samstagmittag wurden Bundespolizisten um Hilfe gebeten. In einer Regionalbahn von Waren in Richtung Neustrelitz saßen zwei allein reisende Kinder im Alter von 8 und 10 Jahren. Der 45- jährige Vater wollte in Waren nur kurz den Zug verlassen, um eine Zigarette zu rauchen. Leider verpasste er, rechtzeitig wieder einzusteigen und so fuhren die Geschwister alleine mit dem Gepäck weiter. Auf dem Bahnhof Neustrelitz nahmen die Beamten des Bundespolizeirevieres Neubrandenburg die beiden Kinder und das mitgeführte Gepäck aus dem Zug und warteten bis zum Eintreffen des Vaters. Dieser hatte sich sofort bei der Bundespolizei gemeldet und freute sich riesig, seine Kinder wieder wohlbehalten in die Arme nehmen zu können. Gemeinsam setzte die kleine Familie dann ihre Fahrt in Richtung Berlin fort.