Heimat: Wir wünschen einen schönen Start in den Mai
Mit diesem Bild wünschen wir unseren Lesern einen schönen Start in den Mai. Ein wunderschönes Foto von Nancy Beck, aufgenommen heute in Sietow.
Mit diesem Bild wünschen wir unseren Lesern einen schönen Start in den Mai. Ein wunderschönes Foto von Nancy Beck, aufgenommen heute in Sietow.
Oh, da ist wohl etwas schief gegangen.
In der Nähe des Warener Bahnhofes in Höhe der Brücke Teterower Straße ist heute Abend eine Lok, die Schwellen im Gepäck hatte, im wahrsten Sinne des Wortes übers Ziel hinaus geschossen.
Passiert ist zum Glück niemandem etwas, die Bergung wird aber eine Weile dauern.
AKTUELL: Pressekonferenz Ministerpräsidentin Manuela Schwesig:
Mit einer tiefen Schnittwunde am Arm ist am Mittwochabend in Plau am See ein 30-jähriger Mann mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht worden. Der aus der Region stammende Mann hatte nach einem Streit mit seiner Freundin die Scheibe einer Haustür eingeschlagen und sich dabei eine stark blutende Schnittverletzung zugezogen. Der 30-Jährige reagierte auf diesen Umstand zunächst nicht und ging weg. Wahrscheinlich aufgrund des Blutverlustes brach er wenig später jedoch auf offener Straße zusammen. Eine besorgte Anwohnerin informierte die Rettungskräfte. Der Verletzte wurde wenig später im Rettungswagen notversorgt und im Krankenhaus anschließend operiert. Die Polizei geht nach Zeugenaussagen davon aus, dass der 30-Jährige vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Gegen ihn ist Anzeige wegen Sachbeschädigung erstattet worden.
AKTUELL – Pressekonferenz Bundeskanzlerin Angela Merkel:
Schüler in Mecklenburg-Vorpommern müssen die wegen der Schulschließungen ausgefallenen Klausuren und Klassenarbeiten nicht nachschreiben. „Niemand muss in Sorge sein, in der noch verbleibenden Zeit bis zu den Sommerferien Leistungsnachweise erbringen zu müssen, die wegen der Corona-Krise ausgefallen sind“, sagte Bildungsministerin Bettina Martin. Auch werden Notengebungen vornehmlich dann stattfinden, wenn Schüler dadurch die Chance erhalten, sich zu verbessern. „Ich weiß, dass viele Schüler gerade aus Abschlussklassen von der Sorge getragen sind, wie sie bisher fehlende wichtige Noten nachholen können. Ich sage ganz klar: Diese Sorge muss niemand haben“, sagte Martin.
Seit gestern wurden drei neue Corona-Infektionen gemeldet. Insgesamt wurden bislang 694 Menschen in MV positiv auf das Virus getestet.
Am gestrigen Nachmittag ist in der Neubrandenburger Oststadt eine Vermisstensuche nach einem dreijährigen Jungen gut ausgegangen, da eine Passantin schnell gehandelt und dem Jungen so wahrscheinlich das Leben gerettet hat. Gegen 16:45 Uhr haben Polizisten über den Notruf die Information erhalten, dass ein dreijähriger Junge die elterliche Wohnung verlassen hat und nun vermisst wird. Bei Eintreffen der Beamten suchten der Vater sowie Freunde und Bekannte bereits intensiv.
Gegen 17:15 Uhr hat die Suche ein glückliches Ende genommen, da eine Passantin den Jungen aus dem Ihlenpool gerettet hat.
Nun kommt es doch zu einem zweiten Prozess im Zusammenhang mit dem gewaltsamen Tod der sechsjährigen Leonie aus Torgelow (WsM berichtete). Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen die Mutter des Mädchens Janine Z. wegen fahrlässiger Tötung durch Unterlassen erhoben.
In dem Verfahren soll geklärt werden, ob die 25-Jährige in der Zeit vor Januar 2019 von den Misshandlungen des Stiefvater gewusst hat und trotzdem nicht rechtzeitig Hilfe holte.
Wie schäbig ist das denn? Unbekannte haben einen Mannschaftswagen der Feuerwehr in Dummerstorf aufgebrochen. Entwendet wurde ein Türöffnungsrucksack. Diesen Rucksack nutzt die Feuerwehr, um z. B. dem Rettungsdienst Zutritt zur Wohnung zu verschaffen. Das gestohlene Werkzeug ist im Notfall wichtig, um Menschenleben zu retten. Der Sachschaden wird mit 4.000 Euro angegeben.
Die Polizei bittet um Hinweise.
Gestern ist es zwischen 10:30 Uhr und 11:00 Uhr in der Glambecker Straße in Neustrelitz zu einem Schmuckdiebstahl aus einem Juweliergeschäft gekommen. Nach jetzigem Ermittlungsstand betrat ein unbekannter Mann gegen 10:30 Uhr das Juweliergeschäft und fragte die Angestellte in gebrochenem Deutsch, ob sie auch Ohrlöcher stechen würde. Die Angestellte verneinte dies, woraufhin der Mann das Geschäft verließ. Gegen 11 Uhr befand sich die Angestellte im hinteren Bereich des Geschäftes. Dabei hörte sie Geräusche aus dem Verkaufsraum. Als sie nachsah, bemerkte sie den selben Mann, der eine halbe Stunde zuvor im Geschäft war.
Er stand nun hinter dem Verkaufstresen an einem verschlossenen Regal und tat, als würde er sich für die darin befindlichen Ketten interessieren. Die Angestellte schob den Mann aus dem Verkaufsbereich. Anschließend verließ er das Geschäft in unbekannte Richtung.
Erst, nachdem der Mann sich entfernt hatte, bemerkte die Angestellte, dass aus einer Schublade hinter dem Verkaufstresen 30 Halsketten und 9 goldene Damenringe in Herrengröße im Gesamtwert von 1650 Euro entwendet wurden.
Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden:
– ca.30 Jahre alt
– ca. 1,80 m groß
– schlanke Gestalt
– sehr gepflegtes Äußeres
– schwarze, sehr kurz geschnittene Haare
– sehr kurz geschnittener, schwarzer Vollbart
– dunkle Bekleidung
– sprach mit einem ausländischen Dialekt (vermutl. Osteuropäisch)
Die Ermittler suchen Zeugen und warnen zugleich, da der Mann weiterhin zu Diebestouren unterwegs sein könnte.
Warens Feuerwehrleute mussten heute früh aus den Federn: Durch einen technischen Defekt ist im psychiatrischen Wohnheim in der Warener Rosenthalstraße eine Batterie (Foto) eines Notstromaggrgates ausgelaufen. Die ausströmenden Gase habe den Rauchmelder ausgelöst.
Die Mitarbeiter das Hauses hatten die 34 Bewohner bereits evakuiert, die Feuerwehrleute entfernten die Batterie und lüfteten kräftig. Anschließend konnten die Bewohner wieder in ihre Zimmer.
Die Feuerwehr war mit fünf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften vor Ort.
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