EU-Gelder für Landwirte in MV auch 2021 wieder zu Weihnachten
Wie in den Vorjahren erfolgt auch 2021 die Auszahlung der EU-Agrarbeihilfen, den sogenannten Direktzahlungen, an mehr als 4.700 Landwirte MEcklenburg-Vorpommerns in Höhe von insgesamt 347 Millionen Euro zu Weihnachten. „Dies ist mir auf Grund der nach wie vor angespannten Wirtschaftssituation in vielen Betrieben infolge der schwierigen Witterungsbedingungen in den letzten Jahren, sowie der anhaltenden Pandemie-Situation sehr wichtig“, betont Landwirtschaftsminister Till Backhaus. Das Geld sollte zu Weihnachten bei der jeweiligen Hausbank auf dem Konto der Landwirte eingegangen sein.
Hinter dem Türchen Nummer 17 der Weihnachtslotterie des Lions-Clubs Müritz und des Rotary Clubs Waren warten heute sechs Preise. Unter anderem Bargeld, eine Bohrmaschine und eine Kühlbox.
Wer sich für Geschichte und Industrie interessiert und vielleicht noch etwas Geld zum Anlegen hat, der könnte am morgigen Freitag bei einer online-Auktion fündig werden. Dort kommt eine etwa 100 Jahre alte Villa zum Aufruf, die als „Quandt-Villa“ in Wittstock in der Röbeler Straße bekannt ist. Es war einst das Wohnhaus der gleichnamigen Tuchmacher-Fabrikantenfamilie. Die Quandts, die im Zweiten Weltkrieg auch reich wurden und immer mal wieder für Schlagzeilen sorgen? – fragen sich nun einige vielleicht. Ja die, wäre die Antwort. Denn was in der Müritz-Region bisher kaum bekannt ist: Die Industriellen-Familie Quandt – bekannt durch Susanne Klatten, die als eine der reichsten Deutschen gilt, und als Mehrheitseigentümer einer großen bayerischen Automarke – hatte einen ihrer wichtigsten Ursprünge in Pritzwalk und Wittstock.
Im Zeitraum vom 14. Dezember, 17 Uhr, bis 15. Dezember, 9:30 Uhr, ist von einem Privatgrundstück in der Warener Chaussee in Penzlin ein Quad gestohlen worden. Das Quad stand im hinteren Teil des Grundstückes vor einer Hofausfahrt und war mit einer Faltgarage abgedeckt. Das Fahrzeug des Herstellers ZHEJIANG CFMOTO(RC) vom Typ CF800AU 2A/CFORCE 850 ist aus dem Baujahr 2019, matt schwarz lackiert und hat hellblaue Streifen an den Spiegeln sowie unter den vorderen Blinkern. Zudem ist es mit Gelände- bzw. Stollenreifen ausgestattet. Der Wert wird mit etwa 11.000 Euro angegeben.
Seit dem 16. Dezember gilt eine neue Pflege und Soziales Corona-Verordnung. „Wir treffen darin nach umfangreicher Beratung in unserem Sachverständigengremium vor allem Regelungen rund um die Weihnachtstage für vollstationäre Pflegeeinrichtungen und für besondere Wohnformen für Menschen mit Behinderungen“, verdeutlicht Sozialministerin Stefanie Drese. „Unter Berücksichtigung des hohen Impfstandes, gut funktionierender Schutzmaßnahmen sowie des derzeit eher ruhigen Infektionsgeschehens in den Einrichtungen wollen wir für das bevorstehende Weihnachtsfest von den sonst geltenden Regelungen abweichen und die Besuchsmöglichkeiten ausweiten und erleichtern“, so die Ministerin.
Am Marktplatz in Göhren-Lebbin gibt es am kommenden Sonnabend, 18. Dezember, in der Zeit von 8 bis 11 Uhr und von 14 bis 17 Uhr einen Sonder-Impftermin bei Dr. Christian Mau. Es steht Biontech zur Verfügung. Die Terminvergabe erfolgt telefonisch im Vorfeld. Anmeldung sind unter 039932 82186 möglich – die entsprechenden Formulare stehen hier 
Böse vorweihnachtliche Überraschung für eine Warener Autofahrerin: In der letzten Nacht ist die Seitenscheibe ihres Autos in der Fichtestraße mit einem großen Stein eingeschlagen worden. Außerdem wurde ein Reifen aufgeschlitzt. Der Tatzeitraum kann zwischen Mitternacht und 2.30 Uhr eingegrenzt werden.
Gute Nachrichten vor allem für die Kraftfahrer an der Mecklenburgischen Seenplatte und Radler in Neubrandenburg. Nach knapp sieben Monaten Bauzeit wird am morgigen Freitag die wichtigste Kreuzung in Neubrandenburg – der Pferdemarkt – wieder freigegeben. Wie das zuständige Straßenbauamt gegenüber „Wir sind Müritzer“ mitteilte, haben sich die seit Mai andauernden Bauarbeiten um etwa drei Wochen verzögert, weil die Rohrleitungsverlegung in Tiefen von vier bis sechs Metern unerwartete Probleme mit sich brachte, mit denen vorher nicht zu rechnen war. Dies lief über die Stadtwerke und den Wasserversorger.