Röbel: Müritz-Sparkasse präsentiert neue gestaltete Räume

Die Müritz-Sparkasse hat wieder investiert, dieses Mal in ihre Röbeler Filiale. Viele Ideen, die seit November vergangenen Jahres in den Räumen des Hauses Fritz-Reuter-Straße 1 umgesetzt wurden, stammen von den Mitarbeitern der Filiale selbst.
Am kommenden Montag, 6. Mai, möchten die Mitarbeiter der Röbeler Sparkasse ihr umgestaltetes „Revier“ bei einem Tag der offenen Tür präsentieren. Das Team steht von 9 bis 16 Uhr bereit, um Fragen zu beantworten, Einblicke zu gewähren und einfach nur mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen.

Papenberger Jugendtreff öffnet wieder

Dr Papenberger Jugendtreff ist ab kommenden Montag, 6. Mai,  wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten geöffnet. Aufgrund des krankheitsbedingten Ausfalls gleich mehrerer Mitarbeiter musste der Club für zwei Wochen geschlossen werden. „Die Stadt Waren bedauert diese Maßnahme und wünscht den kleinen und großen Besuchern seiner Jugendeinrichtungen nun wieder viel Spaß dort“, heißt es aus der Verwaltung.

Waldhelden gesucht: Neue Mitmachaktion der Landesforst

Gemeinsam mit dem Maskottchen Edda Eichhörnchen, die sich als Hüterin für unseren Wald einsetzt, möchte die Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern wieder Kinder aus Kitas und Grundschulen ermutigen, sich aktiv und altersgerecht für den Wald- und damit für den Klimaschutz stark zu machen. „Die Aktion Waldhelden begrüße ich sehr. Der Wald ist bedeutsam in vielerlei Hinsicht: Er schützt vor Erosion, Hochwasser, Trockenheit und Hitze. Auch ist er wichtig für das Klima, er filtert die Luft, speichert Kohlenstoff und produziert den für Mensch und Tier notwendigen Sauerstoff. Wald ist der Lebensraum unzähliger Tier- und Pflanzenarten. Durch die Aktion werden Kinder angehalten, sich verantwortungsbewusst in der Natur zu bewegen. Denn oft genügen schon kleine Aktionen, um den Wald und damit die Umwelt zu schonen“, sagt Staatssekretärin Elisabeth Aßmann.

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Land erteilt Zuschlag für den Bau von 71 neue Feuerwehren

Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat den Auftrag für die Herstellung und Lieferung von Löschgruppenfahrzeugen 10 (LF 10) vergeben. Den Zuschlag für diese bis zu 71 Feuerwehrfahrzeuge erhielt das Unternehmen Magirus GmbH. „Sammelbeschaffungen bieten immense Vorteile und auch Einsparungsmöglichkeiten. Durch diesen Zuschlag bezahlen Kommunen, die aus dieser Sammelbeschaffung des Landes beschaffen möchten, pro Fahrzeug gut 430.000 Euro. Damit können die Kommunen, verglichen mit einer Einzelbestellung der jeweiligen Kommune für ein solches Fahrzeug, gut 15 Prozent gegenüber einer Einzelbeschaffung sparen. Auch deshalb werden wir als Land künftig weiterhin auch für andere Anschaffungen auf das System der Zentralbeschaffung fokussieren“, sagt Landesinnenminister Christian Pegel.

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In Waren wird der „Meister auf zwei Rädern“ gesucht

Zum 26. Mal heißt es morgen in Waren: „Wer wird Meister auf zwei Rädern?“ Die Verkehrswacht Müritz e. V. und die Polizeiinspektion Neubrandenburg haben wieder einiges vorbereitet. Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre dürfen morgen ab 10 Uhr auf dem Parkplatz am Landratsamt, Zum Amtsbrink 2, ihr Können auf dem Fahrrad unter Beweis stellen. Der Fahrradparcours wird nach Altersgruppen gestaffelt. Jedes Kind kann mit dem eigenen Fahrrad starten, soweit es verkehrssicher ist und sollte seinen Helm nicht vergessen.

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Wieder Unimoto Dragrace in Bocksee

Lust auf ein nicht alltägliches Event? In Bocksee gibt’s am Wochenende wieder ein Unimoto Dragrace. Dieses Mal mit der Besonderheit Side-by-Side. – zwei Fahrer starten gleichzeitig und treten gegeneinander an. Unimoto ist eine Motorsportart, bei der nur auf einem Rad gefahren wird. Die Besucher dieses außergewöhnlichen Rennens können sich auf ein internationales Fahrerfeld, viel Action und natürlich auch Partys freuen. Schon heute Abend geht’s zur Einstimmung los, morgen Abend wird Stefan Keil – der deutsche „Neil Young“ ordentlich einheizen.
Das freie Training beginnt morgen um 11 Uhr, Rennbeginn ist um 13 Uhr. Gleichzeitig feiert der Nordic-Darkness-MSC seinen 10. Geburtstag. Die Veranstaltung findet auf dem alten Sportplatz in Bocksee statt, Eintritt 5 Euro.

Heute Abend Heimspiel des Malchower SV

Der Malchower SV empfängt heute Abend den FSV Bentwisch. Malchow möchte als Tabellenzweiter der Verbandsliga natürlich den Anschluss zur Spitze halten, so dass ein spannendes Spiel auf dem Waldsportplatz erwartet wird. Los geht’s um 19.30 Uhr.

Maitanz in der Tenne Fleesensee

„Maitanz“ heißt es am morgigen Sonnabend, 4. Mai, in der Tenne Fleesensee. Mit dabei von 20 bis 2 Uhr – die Band „Diese Typen“. Die Veranstalter versprechen eine energiegeladene Covermusik-Show , die von DJ Alexx T unterstützt wird. Zur Stärkung zwischendurch gibt’s neben Getränken auch Snacks. Der Eintritt ist frei.
Wichtiger Hinweis: Die Zahl der kostenlosen Parkplätze in der Nähe ist begrenzt, bei Bedarf steht aber der Fleesensee Night Shuttle von 20:42 Uhr bis 02:15 Uhr zur Verfügung. Er fährt in diesem Zeitraum nach Bedarf (ab Marktplatz, daher keine Abfahrtszeiten) und hält an den blichen Haltestellen Göhren-Lebbin und Untergöhren.

Waren: Tauschbörse für Pflanzen und Samen

Auch Warens Wildpflanzengarten unter der Herrenseebrücke hat wieder geöffnet. Ab sofort kann er jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr besucht werden. Und am morgigen Sonnabend, 4. Mai, gibt’s von 14 bis 16 Uhr eine Tauschbörse für Pflanzen und Samen. Bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen bleibt auch noch Zeit, für ein bisschen „Fachsimpeln“ unter Gartenfreunden.

Wer hat Hansa-Karten verdient?

Die Vorfreude auf das morgige Heimspiel des F.C. Hansa gegen den Karlsruher SC (13 Uhr) war groß. Doch wegen einer Verletzung, die er sich vor zwei Tagen zugezogen hat, kann ein 13-Jähriger aus Waren leider nicht ins Stadion. Klar ist er deshalb ganz schön traurig, doch er möchte anderen eine Freude machen und seine vier Karten verschenken. Und jetzt kommen die Leser von „Wir sind Müritzer“ ins Spiel. Schreiben Sie uns: Wer hat diese vier Tickets für die Osttribüne verdient? Wer hat vielleicht in dieser Woche etwas besonderes gemacht oder braucht selbst etwas Trost? Vorschläge bitte ausschließlich per Mail an: wirsindmueritzer@t-online.de. Einsendeschluss ist heute um 20 Uhr.

Müritzer Jäger erlösen kranke und verletzte Tiere ehrenamtlich

Etwa alle zwei Minuten ereignet sich ein Wildunfall auf deutschen Straßen. Der Hauptgrund dafür ist das immens gestiegene Verkehrsaufkommen der letzten Jahrzehnte. In vielen Fällen liegt das angefahrene Tier bereits verendet am Straßenrand. Doch was passiert mit den Tieren, die nicht unverzüglich an den Folgen des Zusammenstoßes mit einem Fahrzeug verenden? Leider kommt es sehr oft vor, dass diese Tiere mit schwersten Verletzungen noch viele hundert Meter bis zu einer Deckung zurücklegen, sich dort verstecken und erst nach tagelangen, manchmal wochenlangen Qualen leidvoll zugrunde gehen. Damit diese Tiere nach einem Unfall schnellstmöglich von ihrem Leid erlöst werden können, gibt es Jäger, die ehrenamtlich mit speziell ausgebildeten Hunden, sogenannten „Schweißhunden“, der Fährte des kranken Wildes folgen und es schließlich in seiner Deckung erlösen. Diese Arbeit bleibt oft im Verborgenen und nur wenige wissen, dass es so etwas gibt. Robert Funk und Frank Creutzburg aus der Müritz-Region sind zwei dieser Jäger, die einen Großteil ihrer Zeit dafür aufbringen, Tierleid zu beenden – ehrenamtlich mehr als 1000 Stunden im Jahr.

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Sieben Jahre und neuen Monate für den Mörder von Joel

Im Prozess um den getöteten sechsjährigen Joel aus Pragsdorf hat das Landgericht  Neubrandenburg den 15 Jahre Angeklagten zu sieben Jahren und neun Monaten Haft wegen heimtückischen Mordes verurteilt. Der Jugendliche hatte am Prozesstag zuvor ein Geständnis abgelegt, nachdem er zuvor zunächst gar nichts gesagt, dann aber einen Mittäter ins Spiel brachte. Den gab es nach Ansicht des Gerichtes aber nicht. Laut Anklage schlug der damals 14-Jährige dem kleinen Jungen mehrfach ins Gesicht und soll dann mit einem Messer, das eine 15 Zentimeter lange Klinge hatte, sieben Mal auf ihn eingestochen haben. Joel wurde damals von seinen Eltern als vermisst gemeldet, Feuerwehrleute fanden ihn in einem Gebüsch an einen Dorfplatz, doch für den Sechsjährigen kam jede Hilfe zu spät. Der Verurteilte selbst hatte sich an der Suche beteiligt.

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