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Autobiografischer Film, der unter die Haut geht

26. September 2021

Hoffnung heißt ein autobiografischer Film, den der NDR am 1. November ab 23.15 Uhr zeigt und der gewiss unter die Haut geht. Am Tag vor Heiligabend wird bei der Bühnenregisseurin Anja ein Gehirntumor diagnostiziert. Während sie im Vorjahr ein Lungenkarzinom noch ausheilen konnte, lautet der Befund diesmal: unheilbar.

Über die Feiertage können sie und ihr Lebenspartner, der Filmregisseur Tomas, die Erkrankung vor den sechs Kindern noch verbergen. Doch während der Vorbereitungen auf einen raschen chirurgischen Eingriff geht dies nicht mehr. Die seelischen Belastungen stellen die Familienmitglieder vor eine Bewährungsprobe, auch Anja selbst. Im Angesicht ihres möglichen Todes zieht sie manche Lebensentscheidung in Zweifel, darunter auch die Beziehung zu Tomas.

Schonungslos stellt sich Maria Sødahl mit ihrem autobiografischen Familiendrama den Herausforderungen einer persönlichen Krise. Behutsam offenbart sie, was ihr Hoffnung auf deren Bewältigung gab: die Hilfe und der Trost von Freunden und Familie.

(Nach Ausstrahlung 30 Tage in der ARD-Mediathek verfügbar)


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