MV will Wölfe bei Problemen schneller abschießen

Wölfe sollen in Mecklenburg-Vorpommern schneller abgeschossen werden können. Das Land will über die Umweltministerkonferenz Anfang Juni eine Änderung des entsprechenden Paragraphen des Bundesnaturschutzgesetzes erwirken. „Derzeit werden die Wolfswelpen aus dem letzten Jahr – nun als Jährlinge – von ihren Rudeln vertrieben, weil der nächste Wolfsjahrgang gewölft wird. Dadurch kommt es immer wieder zu Sichtungen, selbst am hellichten Tag in der Nähe von Wohnhäusern, Schulen oder gar Kindergärten. Bei diesen Begegnungen ist glücklicherweise noch niemand zu Schaden gekommen. Ganz anders sieht es aber auf den Schaf- und Rinderkoppeln aus. Es ist vielen Menschen nicht mehr erklärbar, dass wir zwar den Wolf schützen, die Weidetiere aber durch Übergriffe mitunter schlimme Qualen erleiden. Deswegen brauchen wir Instrumente, auffällige Wölfe unmittelbar nach den Übergriffen der Wildbahn entnehmen zu können. Wochenlange Genanalysen und Genehmigungswege machen dies allerdings bisher nur theoretisch möglich“, so Umweltstaatssekretärin Elisabeth Aßmann.

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Neue Plakate im „Anmarsch“, alte liegen im Wald

Die Kommunal- und Europawahlen stehen an – das heißt auch, dass uns von den Laternenmasten wieder einige Politiker anlächeln werden – natürlich versehen mit markigen Versprechungen. Ab sofort darf auch an der Müritz wieder plakatiert werden. Dabei sind die Plakate der letzten Wahl noch gar nicht aufgebraucht, wie dieses Foto zeigt. Es wurde in diesen Tagen im Bereich des Melzer Sees in Waren aufgenommen.
Also, liebe Politiker, wenn Ihr uns auch in diesem Jahr schon nicht mit Porträtbildern und Slogans verschont – sorgt dafür, dass nach der Wahl wirklich ALLE Plakate wieder abgenommen und nicht irgendwo in der Natur entsorgt werden!

Ladendiebe mit säckeweise Lebensmittel erwischt

Am Sonnabend kam es in der Aldi-Filiale in Neustrelitz zu einem Polizeieinsatz, nachdem aufmerksame Zeugen drei rumänische Staatsbürger dabei beobachtet haben, als sie zwei volle Einkaufswagen ohne zu zahlen aus dem Markt bringen wollten. Die Zeugen riefen die Polizei. Eine Frau verwickelte eine Mitarbeiterin des Marktes in ein Gespräch, während ein Mann die Tür öffnete, so dass eine weitere rumänische Frau einen Einkaufswagen aus der Filiale zum Pkw schieben konnte. Hierbei wurden die beiden Personen am Auto auf dem Parkplatz durch Zeugen angesprochen. Die 56-Jährige und der 19-Jährige Rumäne haben den vollgepackten Einkaufswagen stehen lassen, sind in den Wagen gestiegen und haben fluchtartig den Ort verlassen. Die 22-Jährige Rumänin im Markt wurde durch eine Mitarbeiterin festgehalten und im Anschluss an die Polizei übergeben. Sie wurde nach allen notwendigen polizeilichen Maßnahmen aus diesen wieder entlassen.

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Zwischen Rostock und Berlin jetzt im Stundentakt

Gute Nachrichten für Bahnfahrer: Zwischen Rostock und Berlin fahren die Züge jetzt im Stundentakt. Von heute an wird von der DB Regio die neuen Regional-Express-Linie RE50 bedient. Wie das Verkehrsministerium in Schwerin mitteilte, verkehren diese Züge zwischen Rostock und Neustrelitz, in Neustrelitz bestehe jeweils Anschluss an Züge auf der Linien RE5 Stralsund-Berlin. Die neue Linie ergänze die bisher angebotenen Direktfahrten des RE5 zwischen Rostock und Berlin und die IC-Fahrten auf dieser Verbindung. Wie Mecklenburg-Vorpommerns Verkehrsminister Reinhard Meyer erklärte, reagiert das Land damit auf die gestiegene Nachfrage seit Einführung des Deutschlandtickets.

Morgen wieder Walpurgisnacht auf der Alten Burg Penzlin

Am morgigen Dienstag, 30. April, wird wieder zur alljährlichen Walpurgisnacht auf die Alte Burg in Penzlin geladen. Egal ob aufstrebendes Hexlein, tollkühner Hexer, oder erfahrenes Hexenweib – alle sind zu Spiel, Spaß, Schabernak, Musik, Tanz und schaurigem Hexenwerk herzlich willkommen.

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ᵂᴱᴿᴮᵁᴺᴳ | Der aktuelle Speiseplan der Bistro-Küche in Waren

Die letzte Aprilwoche beginnt – auch in der Bistro-Küche von Müritz-Catering im Warener ÜAZ.

Hier der Speiseplan für diese Vier-Tage-Woche:

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Warener Läufer können in Lychen überzeugen

Respekt – zwei erste und einen zweiten Platz haben die Sportler des Laufteams des SV Waren 09 aus dem brandenburgischen Lychen mit zurück an die Müritz gebracht. Beim dortigen 41. Lychener Seenlauf holte die Warenerin Birgitta Bojahr am Wochenende über 15,5 Kilometer bei den Frauen den 1. Platz. In ihrer Altersklasse und in der Gesamtwertung. Jens Boldt landete über 30,5 Kilometer in seiner Altersklasse auf Platz eins und in der Gesamtwertung auf Rang neun. Christopher Buß nahm ebenfalls die 30,5 Kilometer unter die Füße, wurde in seiner Altersklasse zweiter und in der Gesamtwertung 8. „Die Strecke war sehr anspruchsvoll, die Veranstaltung mit 360 Teilnehmern wirklich super organisiert“, so Jens Boldt gegenüber „Wir sind Müritzer“.

Pflanzenfreunde und Hobbygärtner strömen ins Agroneum

Das Freigelände am Agroneum Alt Schwerin hat sich gestern in einen großen Pflanzen- und Töpfermarkt verwandelt. Bereits vor der offiziellen Öffnung um 10 Uhr standen Hobbygärtner, Pflanzenfreunde und Keramikliebhaber Schlange, um möglichst als Erste aus der großen Vielfalt der mehr als 30 Händler auswählen zu können. Leuchtende Blumen, Kräuter, Heilpflanzen, Gemüse, Obstgehölze und vieles mehr wurden geboten, um die heimischen Gärten zu verschönern oder Obst und Gemüse zur Selbstversorgung anzubauen. Töpfergut, Holz- und Naturdekorationen sowie Accessoires für Haus und Garten rundeten das reiche Angebot an schönen Dingen ab.

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Lärzer Fachwerkkirche wird 300 Jahre alt

Die Kirche in Lärz feiert in diesem Jahr ihren 300. Geburtstag. Die heutige Fachwerkkirche mit massiven Westgiebel und eingezogenen Fachwerkturm wurde 1724 während der Amtszeit von Pastor Johann Lohmann, dessen Bildnis sich in der Kirche befindet, erbaut. Für die Kirchgemeinde Lärz-Schwarz und den Förderverein „Dorfkirche Lärz e.V.“ ein Anlass, das dreihundertjährige Jubiläum mit verschiedenen Veranstaltungen festlich zu begehen. Dafür haben die Vereinsmitglieder eine Vielzahl von Ideen entwickelt. Los geht’s am kommenden Mittwoch, 1. Mai, mit einem Festgottensdienst.

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Mike Möwenherz: Zehn Jahre Fürsorge für schwerkranke Kinder

Unheilbarkranke Kinder brauchen starke Eltern. Nach dem Schock einer palliativen Diagnose, müssen sich Familien im Alltag vielen Herausforderungen stellen. Welche medizinische Versorgung ist die beste für mein Kind, wie beantrage ich Hilfsmittel, Medikamente und Therapien, wo kann ich mir selbst psychologische Unterstützung holen und wann ist es Zeit, Behandlungen zu beenden? Was heißt das eigentlich wirklich: Mein Kind wird sterben müssen? Bei diesen und vielen weiteren Fragen wenden sich Familien an  das Team der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche SAPV-KJ Mike Möwenherz. Seit zehn Jahren setzen sich die Ärzte, Pflegekräfte, ein Psychologe, eine Sozialpädagogin und eine Ernährungsberaterin der Unimedizin Rostock für das Wohl schwerkranker Kinder und ihrer Familien in ganz Mecklenburg-Vorpommern ein. In dieser Zeit hat das SAPV-Team einen reichen Erfahrungsschatz gesammelt und ein breites Netzwerk aufgebaut. Am 1. Mai begeht das Team das Jubiläum in der Küstenmühle zusammen mit Familien und Angehörigen und Netzwerkpartnern, um Erfahrungen und Erinnerungen zu teilen.

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Bauarbeiten am Bahnhof Waren auch nachts

In der kommenden Woche kann es in Waren etwas lauter werden, auch nachts. Die DB InfraGO AG hat in der Zeit vom 6. Mai 9.15 Uhr bis 7. Mai, 6.15 Uhr Arbeiten im Bereich des Warener Bahnhofs angekündigt. Die Bauarbeiten dienen der Erhaltung der Betriebssicherheit sowie der Vermeidung von Geschwindigkeitseinschränkungen und können aus Gründen langfristig eingeordneter und auf den Bahnbetrieb im Streckengleis abgestimmter Maßnahmen nur im oben genannten Zeitraum durchgeführt werden. Die Anwohner im unmittelbaren Baubereich werden durch entsprechende Schreiben über die Baumaßnahme von der DB informiert.

Pflegestützpunkt des Landkreises zieht um

Der Pflegestützpunkt Neubrandenburg als neutrale Pflege- und Sozialberatungsstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und der Pflege- und Krankenkassen M-V zieht am 22. Mai von der Woldegker Straße 6 in das Rathaus Neubrandenburg, Friedrich-Engels-Ring 53 (Erdgeschoss).  Die telefonische Erreichbarkeit unter 0395 57087 5751 bzw. -5725 ist bis einschließlich den 21. Mai und ab dem 23. Mai gewährleistet. Am 22. Mai ist der Pflegestützpunkt Neubrandenburg wegen des Umzuges telefonisch nicht erreichbar. Der erste Sprechtag im Rathaus in den Räumen 0.26 – 0.28 findet am 28. Mai statt. Die Mitarbeiter sind dann von 8 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 17 Uhr persönlich erreichbar. Wegen der Seniorenmesse am 23. Mai ist eine persönliche Beratung an diesem Tag jedoch nicht möglich.