Ab morgen Vollsperrung der B 192 zwischen Sietow und Malchow

4. Oktober 2020

Die Bauarbeiten sind bereits im Gange – bislang reichte eine halbseitige Sperrung, ab morgen wird die B 192 aber komplett dicht gemacht:  Vom Abzweig Malchow bis nach Sietow wird die Straße saniert. Durch die Vollsperrung müssen Autofahrer eine etwa 40 Kilometer lange Umleitung in Kauf nehmen. Die Baustrecke ist in vier Teilabschnitte unterteilt, um die Dauer der sich nicht zu vermeiden lassenden Einschränkungen für Anlieger und den Schülerverkehr in Bezug auf den Umleitungsverkehr relativ kurz zu halten.

Abschnitt 1:  Sietow bis Abzweig Lexow / Walow
Abschnitt 2:  Abzweig Lexow / Walow bis Abzweig Göhren-Lebbin
Abschnitt 3:  Abzweig Göhren-Lebbin bis Abzweig Laschendorf
Abschnitt 4:  Abzweig Laschendorf bis Abzweig Malchow

Im Zeitraum vom 14. September bis 2. Oktober werden auf dem gesamten Abschnitt von Malchow bis Sietow Arbeiten unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung (max. Länge von 1.000 m) ausgeführt.

Vom 5. bis 11. Oktober soll dann der erste Abschnitt voll gesperrt werden. Wobei auf den anderen drei Teilabschnitten weiterhin mit halbseitiger Verkehrsraum-einschränkung gerechnet werden muss.

Entsprechend dem Baufortschritt und nach baulicher Fertigstellung des ersten Abschnitts werden dann nach und nach in den anderen Teilabschnitten – jeweils unter Vollsperrung – die Asphaltarbeiten ausgeführt.
Zu den Vollsperrungen der einzelnen Abschnitte will das Straßenbauamt  immer kurzfristige Informationen geben.

Zudem wird das mit der Bauausführung beauftragte Unternehmen, die EUROVIA VBU GmbH Neubrandenburg Anlieger mit entsprechenden Info-Blättern über die möglichen Fahrwege in Bezug auf die Sperrung der einzelnen Teilabschnitte informieren.

Die offizielle Umleitungsstrecke führt von der B 192 über die L 206 (Rogeez) zur B 198 bis Röbel und von Röbel über die L 24 nach Sietow und umgekehrt.


Eine Antwort zu “Ab morgen Vollsperrung der B 192 zwischen Sietow und Malchow”

  1. Twixx sagt:

    Total dämliche Planung. Für einen Bruchteil der hier verbrannten Gelder wäre wohl der so wichtige Radweg, ohne Vollsperrung einer eigentlich intakten Straße, entstanden.