Endabrechnungen flattern in die Briefkästen

7. Dezember 2017

Die Kunden der Stadtwerke Waren GmbH werden in den nächsten Tagen Post von ihrem Versorger im Briefkasten finden: Die Jahresabrechnung ist fertig. Was viele allerdings nicht wissen: Die Stadtwerke erheben nicht – wie bei vielen anderen Anbietern üblich – 12 Monatsabschläge, sondern nur 11. Mit Vorteilen für die Kunden, wie Geschäftsführer Eckhart Jäntsch gegenüber „Wir sind Müritzer“ erklärte.

„Nur 11 Monatsabschläge bedeutet: Wenn die Abschlagszahlung auf der Grundlage der Verbrauchsschätzung dem tatsächlichen Verbrauch entspricht, dann steht auf der Jahresrechnung der Kunden als Ergebnis 0 Euro. Für viele heißt das im Idealfall eine kleine finanzielle Entlastung vor Weihnachten“, so Eckhart Jäntsch.

Wenn die gezahlten Abschläge höher sind als der Verbrauch, dann gibt es noch eine Erstattung vor dem Fest. Sollte aber in einem anderen Fall die Nachzahlung so hoch sein, dass die Kunden damit finanziell überfordert sind, können die sich gerne bei den Mitarbeitern des städtischen Unternehmens melden. „Wir werden dann auf Wunsch eine Ratenvereinbarung anbieten.“

Auch aus diesem Grund ist Vorsicht geboten bei Preisvergleichen mit anderen Anbietern. Denn nicht nur auf einen augenscheinlich niedrigen monatlichen Abschlag kommt es an, sondern auch auf die Anzahl der Abschläge. Und natürlich den schnellen Draht zum Versorger, wenn’s finanziell doch mal eng werden sollte.


Eine Antwort zu “Endabrechnungen flattern in die Briefkästen”

  1. H.W. sagt:

    Und die Stadtwerke haben natürlich durch die höhere Vorauszahlung auch etwas davon.