Grauenvoll: 14-Jährige musste eigenen Kot essen
Die Vorwürfe sind so grauenhaft, dass man am liebsten gar nicht weiterlesen möchte: Vor dem Landgericht Neubrandenburg müssen sich ab Donnerstag, 21. November, eine 39 Jahre alte Frau, ihr 46 Jahre alter Ehemann und ihre 17-Jahre alte Tochter wegen gefährlicher Körperverletzung, Misshandlung von Schutzbefohlenen sowie Freiheitsberaubung verantworten. Die Haupttäterin und die beiden anderen Angeklagten sollen die damals 14 Jahre alte Tochter des Ehemannes über Monate misshandelt und gequält haben. Die Betroffene musste sogar ihren eigenen Kot essen.
Und das klagt die Staatsanwaltschaft an: Seit 2020 sei es zunehmend zu Spannungen zwischen der Hauptangeklagten und der Geschädigten, der ebenfalls im Haushalt lebenden Tochter ihres jetzigen Ehemanns, gekommen.
Die Hauptangeklagte habe sich im Zeitraum zwischen 2020 und Juli 2021 veranlasst gesehen, die 14-Jährige regelmäßig zu bestrafen. Hierzu habe die 39-Jährige die Geschädigte im Badezimmer eingeschlossen und gezwungen, sich in die Badewanne in eiskaltes Wasser zu legen. Dabei habe die Hauptangeklagte den Kopf der 14-Jährigen teilweise für längere Zeit untergetaucht, so dass diese Atemnot verspürt habe.
Weiter sei die Jugendliche durch die Hauptangeklagte mehrfach mit der flachen Hand geschlagen worden und habe die Geschädigte mit ihren Fingernägeln gekratzt sowie mit einem WC-Pömpel in das Gesicht geschlagen.
Die Geschädigte sei mehrfach in der mit einem Bademantel-Gürtel fixierten Dusche eingesperrt worden, wobei teilweise kaltes Wasser über ihr ausgegossen worden sei. Die 14-Jährige sei gezwungen worden, in der Dusche eingesperrt Wäsche kalt zu waschen. Sie habe teilweise über mehrere Tage auch in der Dusche essen und schlafen sowie ihre Notdurft verrichten müssen. Die Geschädigte sei gezwungen worden, ihren eigenen Kot zu essen und von der Hauptangeklagten gegen die Badezimmertür und gegen die Duschwand geschubst worden, wobei sie sich teilweise blutige Wunden zugezogen habe.
Die Jugendliche sei zudem daran gehindert worden, regelmäßig zur Schule zu gehen. An den Freizeitaktivitäten der Familie habe sie nicht teilnehmen dürfen. Dem Angeklagten, also dem Vater der Betroffenen, seien die Maßnahmen der Hauptangeklagten bekannt gewesen. Auch er habe er seiner Tochter mehrfach in das Gesicht geschlagen und sie gelegentlich auf Anweisung der Hauptangeklagten auch selbst in der Dusche eingesperrt.
Mit Beginn der Sommerferien im Jahr 2021 sei die Jugendliche fast durchgehend in der Dusche eingesperrt gewesen, wobei auch die Mitangklagten teilweise auf Weisung der Beklagten die Geschädigte in der Dusche eingesperrt hätten.
Die Verhandlung ist öffentlich, insgesamt sind zunächst sechs Prozesstage angesetzt worden.
Das ist keinem aufgefallen? Die Schule, Nachbarn sowie die Freunde vor Sorge der Polizei und dem Jugendamt das zu melden? Wie abscheulich kann die Menschheit sein? Dan noch die sogenannte “ eigene Familie“ als Täter. Alle drei lebenslänglich dafür. Das arme Mädel unter Schutz stellen. Solche Sachen egal bei welchem Menschen und Alter sowas angetan wird. weg mit den ohne Gnade. Ohne Psychiatrie. Ust irgendwie immer komisch das solche Täter in Therapie kommen. Das ist doch krank und nicht heilbar. Das sind doch keine normalen Menschen.
Was sind das für Menschen, die so etwas machen. Das Kind kann einem nur leid tun. Haben die Eltern einmal daran gedacht, wie es ist, wenn sie selbst diese Gewalt über sich ergehen lassen müßten? Sicherlich nicht.
Ich hoffe nur, das Mädchen ist inzwischen in einer liebevolleren Obhut. An dem Erlebten wird sie ein Leben lang tragen.
Die Strafe dafür kann nicht hoch genug sein.
Ich musste mich überwinden den Beitrag zu Ende zu lesen. Einfach unbegreiflich.
Wie können Menschen nur so handeln. Hoffentlich werden diese Täter RICHTIG bestraft. Aber warum hat das Umfeld, Nachbarn, Bekannte oder die Schule nicht reagiert?
Da bleiben sehr viele Fragen offen.
ich hoffe die Richter bzw. Richterin wird richtig entscheiden . Denn sowas ist wirklich Menschenunwürdig . Und gehört ins Gefängnis .
Diese Leute gehören hinter Gitter und in die Geschlossene….wie kann man nur so grausam sein…
dem Mädchen kann man nur wünschen, dass es professionelle Hilfe bekommt und irgendwann ein vernünftiges Leben führen kann soweit das überhaupt noch möglich ist nach solchen Erfahrungen
An Grausamkeit kaum zu überbieten. Aber das Kind hat doch ein Umfeld, Schule, Nachbarn,Bekannte Verwante, wo waren sie alle. Ein oder zwei Tage unentschuldigt in der Schule fehlen aber spätestens dann muss doch eine Bescheinigung vom Hausarzt vorliegen. Und wenn die nicht kommt, muss man doch das Jugendamt oder den Sozialpsychiatrischen Dienst einschalten. Wofür haben wir all diese Institutionen.Und diese Erwachsenen sind ganz sicher nicht von jezt auf gleich so geworden und auch das hat niemand bemerkt? Einfach nur abartig und traurig zugleich. Ich wünsche mir eine gerechte Strafe und Menschen die dem Mädchen helfen,das Leid zu lindern.
Was für grausame Abscheulichkeiten.
Ich könnte schon beim Lesen das blanke Kotzen kriegen und dieses Madchen musste dies alles am eigenen Leib durchgemachen.
Wie geistig verkommen muss man eigentlich sien um einem Menschen, in dem Fall sogar der eigenen Tochter/Stieftochter so etwas anzutun.
So wie meine Vor-Kommentatoren schon schreiben:
wo war da die Schule, die da mal nachhakt wenn das Kind über Wochen der Schule fern bleibt
Ja, wir hatten Corona und Homeschooling, aber auch dann muss das doch jemandem auffallen.
Welche Angst, Verzweiflung, Ekel und Schmerz musste dieses Mädchen durchmachen, vom Vertrauensbruch durch die eigene Familie mal ganz zu schweigen.
Und was mir beim lesen des Artikels auch aufgefallen ist:
Bekannt wurden der Sachverhalt ja anscheinen Juli/August 2021 und was haben wir jetzt zu Prozessbeginn?
Ja genau November 2024. Das heißt dann wohl das die „vermeintlichen“ Täter ganze 3 Jahre ihr Leben einfach so schön frei weiter führen konnten, bis es nun endlich mal zu einer Verhandlung kommt, deren Ergebnis aus Erfahrung wieder mal ein Witz sein wird verglichen mit den körperlichen und seelischen Leiden, die das Kind durchmachen musste.
Sehr sehr traurig.
Und das alles in unmittelbarer Nähe.
Was ist denn heut zu Tage mit den Menschen los!
So etwas hat niemand verdient!
wir sind nachbarn dieser familie gewesen, die familie wurde immer wieder beim jugendamt angezeigt auch polizei hat das mädchen hier raus geholt, verwandtschaft des vaters arbeitet beim jugendamt,sollen wir noch mehr sagen?;urteilen geht schnell,
bitte ein gerechtes urteil für das arme mädchen