Höchste Zahl an Gestorbenen in MV seit 1955

20. Oktober 2022

In Mecklenburg-Vorpommern wurden im Jahr 2021 insgesamt 11 845 Kinder lebend geboren. Das sind, wie aus den jetzt vorliegenden endgültigen Ergebnissen der natürlichen Bevölkerungsbewegung 2021 hervorgeht, 216 Geburten bzw. 1,8 Prozent weniger als im Jahr 2020 und sogar 1 597 bzw. 11,9 Prozent weniger als 2016. Lediglich in den Jahren 1992 bis 1996 kamen im Land noch weniger Kinder lebend zur Welt (im Durch­schnitt 10 041). Gleichzeitig sind im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern noch nie so viele Menschen gestorben wie im Jahr 2021.

Mit 24 152 Gestorbenen waren es 2 298 mehr als 2020, das ist ein Anstieg von rund 11 Prozent. Seit 1991 registriert die Statistik ein Geburtendefizit im Land, das bedeutet, dass die Zahl der Lebendgeborenen kleiner ist als die der Gestorbenen im gleichen Zeitraum. 2021 lag dieses Defizit auf dem absoluten Höchststand bei 12 307; 2020 betrug es 9 793.

Im Ländervergleich zeigt sich, dass 2021 in den westdeutschen Ländern sowie in Brandenburg jeweils mehr Kinder geboren wurden als im Jahr zuvor. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen waren es – wie in Mecklenburg-Vorpommern auch – hingegen weniger Geburten. Bei den Gestorbenen gab es in allen Ländern einen Anstieg.


6 Antworten zu “Höchste Zahl an Gestorbenen in MV seit 1955”

  1. Erkenntnis des Zweifelns sagt:

    Das nennt man Übersterblichkeit! Diese liegt EU-weit bei ca. 15 %! Insofern ist die Frage nach dem Zusammenhang mit der Gen Therapie längst überfällig!
    Schlägt man die Zeitungen auf, fallen einem sofort die Todesanzeigen auf, in denen die Jahrgänge Verstorbener verhältnismäßig jung sind! Das war de facto vor der mRna Abgabe nicht der Fall!
    Unglaubwürdig auch die Aussage Lauterbachs, “ Jeder wird jemanden kennen, der an Corona ( mittelschwere Grippe) gestorben ist“..
    Tatsache ist, dass fast jeder jemanden kannte, der unmittelbar nach der “ Impfung“ ( Wochen, Monate) plötzlich ungeahnte Diagnosen erhielt und in relativ kurzer Zeit verstarb!
    Fragwürdig auch, dass es weder Obduktionen noch eine relevante Datenanalyse gibt!
    Impfnebenwirkungen und- schäden sind ebenso mässig erfasst oder nicht vorhanden!
    Das wirft Fragen auf.
    Ich empfehle, sich mit Martin Sichert (MdB) , Mitglied im Gesundheitsausschuss zu befassen.

  2. BAT sagt:

    @Erkenner! Acht Ausrufezeichen! In dem kurzen Text! Wie BILD-Zeitung! Ich mag beim Lesen nicht so angeschrien werden! Danke dafür!
    (Ich schaffe nur sechs.)

  3. BAT sagt:

    Spielt der Altersdurchschnitt der Bevölkerung in der Erhebung auch eine Rolle? Da sind wir mittlerweile wohl auch an der Spitze.

  4. H. sagt:

    @Erkenntnis des Zweifelns,

    die Ursache der Übersterblichkeit ist eindeutig Corona und nicht die Impfung.

    was der Herr Sichert da im Bundestag geäußert hat, hat nichts mit der Wirlichkeit zu tun. Das können Sie dort in Kurzfassung nachlesen:

    https://www.rnd.de/politik/faktencheck-afd-politiker-verbreitet-im-bundestag-falsche-zahlen-zu-impfnebenwirkungen-27IIOROKRLX2MXSVHI5KOAC2LM.html

    Bei keinem der 5 Verdachtsmeldungen (bei damals Millionen vollständig geimpften Jugendlichen) hat sich der Verdacht bestätigt, dass die Impfung die Ursache war.

  5. Wahlwarener sagt:

    „Tatsache ist, dass fast jeder jemanden kannte, der unmittelbar nach der ” Impfung” ( Wochen, Monate) plötzlich ungeahnte Diagnosen erhielt und in relativ kurzer Zeit verstarb!“

    Also ich kenne nur Verstorbene und keine Menschen mit wesentlichem Impfschaden.

    Und so nebenbei: Ich kenne einige Menschen, die nach dem Ausbruch des Ukrainekrieges plötzlich ungeahnte Diagnosen erhalten und durchaus auch sterben. Na, wenn da nicht ein Zusammenhang besteht? Weitere Informationen sind auf den einschlägigen Schwurbelseiten zu finden.

    PS: „unmittelbar“ bedeutet nicht Wochen oder Monate…

  6. Emil sagt:

    Diese Zahlen müssen viel detaillierter betrachtet werden, als einfach nur „mehr gestorbene Personen“ zu zählen,
    Wie schon geschrieben ist der Altersdurchschnitt oder genauer gesagt, die Anzahl von den verschiedenen Jahrgängen entscheidend.

    Beispielsweise kann ich jetzt schon vorraussagen, dass in 10-15 Jahren (2032-2037) noch viel mehr Personen pro Jahr sterben als in diesem und im letzten Jahr.
    Weil dann die Babyboomer (Geborene zwischen 1955 bis 1969) ungefähr 68-82 Jahre alt sind und dann einfach häufiger sterben (weil sie 68-82 sind) als eben heute (wenn sie 53-67 Jahre alt sind).
    Normalerweise werden aber in den Betrachtungen diese Konstellationen herausgerechnet und dann kann man immer noch eine Übersterblichkeit oder auch Untersterblichkeit berechnen und nachweisen.

    In M-V zum Beispiel müsste man natürlich auch die Wohnsituation von älteren Menschen mit den Jahren vergleichen. Wenn also von den Zahlen her im Jahr 2010 weniger Ältere Menschen in M-V gelebt haben als im Jahr 2022, dann ist es auch logisch, dass im Jahr 2010 auch weniger gestorben sind als 2022.

    Beispielbild von Wikipedia
    https://de.wikipedia.org/wiki/Baby-Boomer#/media/Datei:Bev%C3%B6lkerungsentwicklung_Deutschland.svg