Junge Frau bei Unfall getötet – Fahrer flüchtet

26. Dezember 2022

Auf so eine schlimme Meldung hätten wir gerne verzichtet: Bei einem Verkehrsunfall in der Stavenhagener Straße 31 in Malchin ist gestern zwischen 22.30 Uhr und 23.15 Uhr eine 23-jährige Frau durch ein unbekanntes Fahrzeug angefahren und getötet worden. Der Fahrer machte sich aus dem Staub. Bisher gibt es noch keine konkreten Hinweise auf Hersteller und Typ des flüchtigen Fahrzeuges, das Beschädigungen im Frontbereich (Scheinwerfer, Kennzeichen) haben muss. Am Unfallort sind Ermittler der Kriminalpolizei, der Rechtsmedizin und ein Gutachter der DEKRA im Einsatz. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen oder zum beteiligten Fahrzeug geben können, sich bei der Polizei Malchin Telefon 039942310, jeder anderen Polizeidienststelle oder über das Internet www.polizeimvnet.de zu melden.


7 Antworten zu “Junge Frau bei Unfall getötet – Fahrer flüchtet”

  1. Norbert Tupeit sagt:

    Ein System erzieht seine Kinder ,der Fall ist schon wieder unglaublich.Schlimmer noch wie Mord. Zu DDR Zeiten wurden wohl alle besser erzogen sowas gab es nicht.Aber die Wahrheit wollen in diesen System bestimmte Leute nicht hören.

  2. Anton Nümus sagt:

    Na ob es zu DDR-Zeiten besser war, möchte ich stark bezweifeln. Nur war die Aufklärungsrste höher und schneller, da es genügend aufmerksame Bürger mit Kontakten zu einem Staatsorgan gab. Da wurde die Polizei schneller auf einen Verdächtigen angesetzt. Schlimm nur dass man solch eine Nachricht zu so einem Zeitpunkt überbringen muss. Weihnachten wird für die Angehörigen und Freunde kein Fest der Freude mehr sein.

  3. The Fred sagt:

    @ Norbert Tupeit, diese Polemik ist unangebracht und inhaltlich falsch. 1988 hat mir ein Autofahrer (Genosse) die Vorfahrt genommen und hat sich dann unerlaubt vom Unfallort entfernt, obwohl ich schwer verletzt war. Das gab es früher, das gibt es heute. Besser wird es dadurch nicht.

  4. Kirsten sagt:

    @ Norbert Tupei, Sie haben es auf den Punkt gebracht. Schon die Moral in der DDR Zeit war eine Bessere, die Gleichheit war ausgeprägter und in fast jedem Haushalt sehnt man sich nach dieser sozial starken und ruhigeren Zeit zurück…aber das ist ein anderes Thema.

    Soweit bekannt ist, hat sich eine junge Pkw-Fahrerin bei der Polizei gemeldet als Unfallverursacherin.

  5. N.Tupeit sagt:

    Hallo Herr Anton, zu DDR Zeiten gab es auch Verstöße und Kriminalität aber doch in solchen Maßen und Brutalität (Mord usw. ) wie jetzt ,sie reden doch schon wieder alles schön was hier passiert und alles schlecht was mit der DDR zu tun hat.

  6. Willy sagt:

    #Norbert Tupeit# Sie haben wahrscheinlich in einer anderen DDR gelebt als andere.
    Das Strafgesetzbuch der ehemaligen DDR sah neben einer Geldstrafe auch eine Freiheitsstrafe bis zu 2 Jahren vor wenn der Täter die Unfallstelle pflichtwidrig verließ. Nachzulesen im § 199 StGB der ehemaligen DDR. Ich war im November 1976 Zeuge eines Verkehrsunfalls in Waren auf der Friednesstarsse wo der Fahrer eines W 50 unter Einwirkung von Alkohol eine Frau überfahren hatte. Der Fahrer hat die Unfallstelle verlassen und dem Opfer, welche unter der Hinterachse des W 50 lag einfach liegen lassen. Beide Beine gebrochen. Ein später durchgeführter Alkoholtest soll 0,8 Promille ergeben haben.

  7. H. sagt:

    Nur weil über Mord und Totschlag in der Presse nicht berichtet wurde, gab es das trotzdem in der DDR. Mir selbst sind einige Fälle bekannt, von denen nichts in der Zeitung stand. Das Sicherheitsgefühl war trügerisch.